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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal sind es Party Dozen, Grave Flowers Bongo Band und Brighter Days.

Party Dozen

Party Dozen

Heimatstadt: Sydney, Australien
Genre: Noiserock, Jazz, Experimental
Für Fans von: Zu, Black Midi, Liars

„Scheisse Kunst“ – so haben Party Dozen den achten Song auf ihrem zweiten Album „Pray For Party Dozen“ (2020) genannt. Kunst ist das ganz gewiss, was Saxophonistin Kirsty Tickle und Perkussionist Jonathan Boulet da machen. Scheiße ist es jedoch nicht – aber eben auch nicht leicht verdaulich. Die Noiserock-Songs entstehen häufig aus Improvisation, genutzte Zutaten sind dröhnende, bassige Synths und Samples, Jazz und Ambient-Momente. Trotzdem sind die Songs immer wieder überraschend griffig, gestrickt um (Bass-)Riffs und drückende Grooves. Das macht Party Dozens neuer Song „The Worker“ noch mal deutlich. Das Stück ist der Vorbote für das dritte Album des Duos. Das soll im Juli 2022 via Temporary Residence erscheinen. Tickle singt in „The Worker“ – wie so häufig – in den Corpus ihres Saxophons, das sie wiederum gerne durch einen Parcours von Effekten ballert. Faszinierend.

Facebook | Bandcamp

Video: Party Dozen – „The Worker“

Album-Stream: Party Dozen – „Pray For Party Dozen“

Album-Stream: Party Dozen – „The Living Man“


Grave Flowers Bongo Band

Grave Flowers Bongo Band

Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Psychedelic Rock, Jam-Rock
Für Fans von: Motorpsycho (ca. „Let Them Eat Cake“), Hooveriii, Possum

Geschmeidig geshuffelt und von akustischer Gitarre getrieben windet sich dieser psychedelisch-progressive, rootsy Jam-Rock durch die Sphären von der Vergangenheit bis in die Garage-Rock-Gegenwart. Hooveriiis Gitarrist Gabe Flores spielt auch bei der Grave Flowers Bongo Band Gitarre, ein Stooges-mäßiges Saxophon und dazwischen singt er. Ty Segall hat das zweite Album „Strength Of Spring“ (2021) wundervoll direkt produziert und aufgenommen und Oh Sees-Mastermind John Dwyer veröffentlicht es über sein Label Castle Face. Damit wären die Koordinaten klar. Angefangen hat alles jedoch 2018, als die mittlerweile fünf- bis sechsköpfige Band noch vor allem Flores Alleingang war, den er mit einer Handvoll Freunden durchgezogen hat. Längst hört man der Band an, wie haarsträubend gut sie eingespielt ist.

Instagram | Bandcamp

Album-Stream: Grave Flowers Bongo Band – „Strength Of Spring“

Album-Stream: Grave Flowers Bongo Band – „Flower Pot“


Brighter Days

Brighter Days

Heimatstadt: Prag, Tschechien
Genre: Emocore, Post-Hardcore
Für Fans von: Modern Baseball, Tiny Moving Parts, Microwave

Wenn man an einen Sound zwischen Emo- und Post-Hardcore denkt, kommt einem seltener Tschechien als Urheberland in den Sinn. Brighter Days – und damit JonᚠGilík, Jan Vondá?ek, Josef Neudeker, David Šenk und Dominik Neudeker – sind gekommen, um ihre Heimat auf die Landkarte der Szene zu hieven. Ihr Sound ist geprägt von US-Bands und international wettbewerbsfähig. Was auf den zwei EPs seit 2016 noch eine ganze Menge Gitarrenpower hatte, nimmt sich auf dem neuerlichen Stück „You, Waiting For Me To Fall Away“ angenehm zurück, ist feiner ziseliert – aber kein Stück weniger emotional. Die Fortsetzung gibt es dann am kommenden Freitag mit dem Song „And Maybe Never Come Back“. Beide Stücke werden später im Jahr auf dem Debütalbum der Band zu finden sein.

Facebook | Bandcamp

Video: Brighter Days – „You, Waiting For Me To Fall Away“

Stream: Brighter Days – „Cupboard Love“-EP

Stream: Brighter Days – „Silence“

Stream: Brighter Days – „Figures“-EP