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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Billy Talent, Comeback Kid, Yard Act, Boris, Aua, Silverbacks, Som und Silvershark.

Platte der Woche: Billy Talent – „Crisis Of Faith“

Billy Talent

Billy Talent melden sich mit „Crisis Of Faith“ nach sechs Jahren zurück. Das von Gitarrist Ian D’Sa produzierte Album hat durch private Verpflichtungen und eine globale Pandemie auf sich warten lassen. Die Kanadier bleiben im Kern bei ihrem Alternative-Rock-Sound, lassen aber mehr Experimente zu. So sind auf dem Opener „Forgiveness I+II“ auch mal Bläser und ein Saxophonsolo zu hören. „Judged“ ist mit einer Länge von unter 100 Sekunden einer der punkigsten Songs der Bandgeschichte und für das heimliche Highlight der Platte haben sich Billy Talent Weezer-Frontmann Rivers Cuomo dazu geholt.

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Album-Stream: Billy Talent – „Crisis Of Faith“


Comeback Kid – „Heavy Steps“

Comeback Kid machen weiter nur sehr dosierte Experimente. Die braucht es beim wuchtigen und brachialen Hardcore-Sound eh nicht. Trotzdem kommen die Singalongs von Frontmann Andrew Neufeld auf „Heavy Steps“ auch nicht zu kurz und die Kanadier schaffen so einen teils eingängigeren Sound als bisher.

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Yard Act – „The Overload“

Die Newcomer Yard Act aus Leeds torkeln unbeschwert ins britische Post-Punk-Revival rein, rempeln dabei Idles und Parquet Courts an und keifen die Entschuldigung wie die Sleaford Mods es tun würden. „The Overload“ ist eine schmuddelige Offenbarung schwarzen Humors: Halb Platte, halb Kneipengespräch.

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Boris – „W“

Das krachige Avantgarde-Trio um Gitarristin Wata schlägt im Vergleich zum Vorgänger „No“ leisere Töne an. Das Geflecht aus Noise, Drone, Fuzz und Delay wirkt meditativ: Ein Cocktail aus Rausch-Sounds, der Tinnitus-Patienten in den Schlaf wiegt – bis sie zum intensiven Ausreißer „The Fallen“ aufwachen.

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Aua – „The Damaged Organ“

Fabian Bremer und Henrik Eichmann grenzen Aua stark von ihrer insturmentalen Jazz-Noir-Band Radare ab. Doch was auf „The Damaged Organ“ passiert ist nicht minder magisch: Synthie-Oszillatoren und Krautrock-Fills vermengen sich zu artsy Vintage-Pop: Mal entspannt und dann wieder so hektisch, dass man unbedingt hinhören muss.

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Silverbacks – „Archive Material“

Die irischen Post-Punks Silverbacks legen mit „Archive Material“ ein solides zweites Album vor. Dabei bleiben sie bei ihrem klassich rotzigen Sound, lassen aber auch mal Synthesizer zum Einsatz kommen. Der zeitweise zweistimmige Gesang schafft durch beinahe Spoken-Word-Elemente eine extreme Intimität.

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Som – „The Shape Of Everything“

Die Shoegaze/Post-Metal-Supergroup aus Massachusetts legt mit „The Shape Of Everything“ ein Album auf „The Fall“ (2019) nach. Ähnlich träumerisch wie Nothing, lassen Som raumfüllende Melodien erklingen. Wenn sich ihre drei Gitarren ineinander verschachteln mutet das nicht nur kryptisch, sondern andersweltlich an.

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Silvershark – „Burn To Boogie“

Die eigentlich aus härteren Genres stammende Mitglieder von Silvershark lassen die Discozeit der 1970er wiederaufleben. Auf „Born To Boogie“ funked und danced es an allen Ecken und Enden. Die unterschiedlichen Stile bewirken auch, dass das Album überraschend modern klingt – ein Augenzwinkern immer mitgedacht.

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Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche