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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Wiegedood, Big Scenic Nowhere, The Wombats, Blood Red Shoes, Cat Power, Papir und Alarmsignal.

Platte der Woche: Wiegedood – „There’s Always Blood At The End Of The Road“

Nathan Gray

Nach der Trauerbewältigung mit ihrer Trilogie „De Doden Hebben Het Goed“ wagen sich die Belgier Wiegedood auf untypisches Terrain – zumindest für eine Black-Metal-Band. Ihr viertes Studioalbum „There’s Always Blood At The End Of The Road“ widmen sie nämlich dem französischen Gitarristen und Komponisten Django Reinhardt, der als Vorreiter des europäischen Jazz gilt. Daher habe man das Album gleich so chaotisch und dissonant gestaltet, dass es Reinhardt definitiv gehasst hätte. Die 44 Minuten pure Raserei öffnen dennoch die Tür zur Avantagarde-Gefilden wo sich auch etwa Liturgy wohlfühlen.

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Album-Stream: Wiegedood – „There’s Always Blood At The End Of The Road“


Big Scenic Nowhere – „The Long Morrow“

Auf „The Long Morrow“ fasst die Stoner-Psych-Supergroup ihre ausufernden Jam-Sessions kompakter zusammen. Dabei gibt es mit „LeDu“ sogar einen Song unter drei Minuten. Doch der knapp 20-minütige sphärische Titeltrack dürfte Big Scenic Nowhere-Fans wieder besänftigen.

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Blood Red Shoes – „Ghosts On Tape“

Laura-Mary Carter und Steven Ansell von Blood Red Shoes verabschieden sich endgültig von Noise, Punk und Grunge. Von True-Crime-Podcasts inspiriert beweist das Duo nun ein Händchen für groovy Indie-Pop-Melodien – die sind gerne mal düster und vorallem tanzbar.

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The Wombats – „Fix Yourself, Not The World“

Die Wombats bleiben ihrem Sound grundsätzlich treu. So ist auch auf „Fix Yourself, Not The World“ der bekannte Mix aus Synthesizern und Indie-Gitarren zu hören, das Trio wagt sich allerdings auch an noch elektronischere Sounds. Damit bleiben sie mindestens streitbar, doch in jedem Fall offen – und definitiv erfolgreich.


Cat Power – „Covers“

Ein Coveralbum ist für Cat Power nichts neues, „Covers“ ist bereits ihr drittes. Darauf interpretiert sie neben Billie Holiday und einer fantastischen Version von Frank Oceans „Bad Religion“ auch einen ihrer eigenen Songs neu. Daneben finden auch Lana Del Rey, Iggy Pop oder Nick Cave Platz auf ihrer Tracklist. Powers hat sich die breite Masse trotz großer Kritiken meist verschlossen: Zu Unrecht.


Papir – „7“

Die vor Kreativität und Output strotzenden Dänen nehmen sich auf „7“ etwas zurück. So bringen sie gleich vier Songs in 40 Minuten unter und schaffen radikale Krautrock-Landschaften und definieren dabei Ambient noch einmal völlig neu. Papir wirken auf ihrem neuen Album aufgeräumt und bereit für Neues.

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Alarmsignal – „Ästhetik des Widerstands“

Gehen Punk und Perfektion zusammen überhaupt? Alarmsignal sagen ja und nehmen sich für ihr achtes Studioalbum besonders viel Zeit. Von der persönlichen Ballade, tanzbaren Ska-Tracks bis hin zu schnellen Punkrock ist der Band aus Celle jedes Mittel recht, um sämtliche unbequemen Wahrheiten des Alltags ans Licht zu bringen.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (14.01.2022)