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VISIONS empfiehlt: Eurosonic Noorderslag findet auch 2022 im Netz statt

VISIONS empfiehlt: Eurosonic Noorderslag findet auch 2022 im Netz statt
Das niederländische Showcase-Festival Eurosonic Nooderslag wird vom 19.-22. Januar erneut nur digital stattfinden, die Konzert-Streams sind dafür aber weltweit für jeden zugänglich.

Da unsere holländischen Nachbarn was Corona angeht, ähnlich desaströs dastehen wie wir, wurde bereits am 2. Dezember die Notbremse gezogen. Das renommierte Showcase-Festival Eurosonic Noorderslag wird vom 19.-22. Januar 2022 ausschließlich digital stattfinden. Das war schon 2021 der Fall. Die Konferenz als auch die Shows der auftretenden Bands werden ins Netz transferiert.

Den Panels, Diskussionsforen und den Music Moves Europe Awards kann man via Login beiwohnen. Dafür muss man sich kostenpflichtig akkreditieren. Tickets für die digitale Konferenz sind für 99 Euro hier zu bekommen. Aber – und das ist wichtig für alle, denen es vornehmlich um die Musik geht – den Konzerten kann man vom heimischen Rechner aus gratis beiwohnen.

Auf der Website werden selbstverständlich Änderungen verkündet und es gibt ein Verzeichnis mit dem Line-up – und wer wann im Streaming-Spotlight steht. Es lohnt sich, das breit aufgestellte Künstler:innen-Angebot zu studieren.

Wir hätten gerne direkt für euch aus Groningen berichtet – werden das im Heft aber nachholen, indem wir uns selbst hinter den Rechner klemmen. Hier sind jedenfalls fünf Tipps für Bands, die wir euch an die Hand geben können und bei denen wir glauben, dass sich das Zusehen lohnt. Alle sind direkt im Line-up der Festival-Site verlinkt.

Da wären etwa die italienischen Psych-Garage-Rocker A/lpaca, die im März 2021 ihr Debüt „Make It Better“ veröffentlicht haben. Oder Jana Bahrich aus Vancouver, die sich mit Schlagzeuger/Produzent Chris Hewett aus Seattle als 90s-beeinflusste Indierock-Band Francis Of Delirium in Luxemburg niedergelassen hat. Aus den Niederlanden empfehlen wir die Garage-Psych-Punks Cloudsurfers, die im März 2021 ihr Debütalbum „Don’t Know What Hit Me“ veröffentlicht haben. Enola Gay aus Belfast wiederum kombinieren in ihrem Post-Punk Idles mit Girl Band. Nicht vergessen wollen wir auch das neue Domino-Signing Wet Leg um Rhian Teasdale and Hester Chambers und ihren Garage-Indierock.

Und das wäre nur die Spitze des Eisbergs. Wären wir vor Ort, wie hätten auch Temple Fang, Beachdog, Yard Act, Psychonaut oder auch Panic Shack auf dem Zettel gehabt. Haben wir all das nun halt auf dem Monitor.