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Newsflash (LCD Soundsystem, Elliott Smith, High On Fire u.a.)

Newsflash (LCD Soundsystem, Elliott Smith, High On Fire u.a.)

+++ LCD Soundsystem haben die Sitcom „All My Friends“ angekündigt. Die auf den Dance-Punks basierende Show wird im Rahmen des „LCD Soundsystem Holiday Special“ am 23. Dezember um 3 Uhr MEZ Premiere feiern. Der Trailer der Sitcom vermittelt bereits den Eindruck einer 90er-Jahre-Sendung ähnlich „Friends“ oder „Seinfeld“. Regie führte Eric Wareheim („Master Of None“), der gleichzeitig die Rolle des Frontmanns James Murphy spielt. Weitere bandzugehörige Charaktere werden von Schauspieler:innen wie Macualay Culkin, Aparna Nacherla, Jon Daly und Christine Ko verkörpert. Keyboarder/Perkussionist Korey Richey taucht in Gestalt einer Handpuppe auf. Teil des Specials ist ebenfalls ein LCD-Soundsystem-Konzert, das Songs aus der gesamten Diskografie der New Yorker Band beinhalten soll. Auftritt und Sitcom werden auf Amazon Prime Video und dem Twitch-Kanal von Amazon Music verfügbar gemacht. Das aktuelle LCD-Soundsystem-Studioalbum ist „American Dream“ (2017). Im Juli erklärte Murphy in einem Podcast, dass die Band derzeit eine Pause auf unbestimmte Zeit mache. Im November gab die Synthesizer-Spielerin Gavilán Rayna Russom ihren Ausstieg bekannt.

Video: „All My Friends“-Trailer

+++ Das Indie-Label Kill Rock Stars hat anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums eine Compilation veröffentlicht. Darauf covern namhafte Bands und Künstler:innen des Labels sich gegenseitig. Zudem sind auch „Mitglieder der erweiterten Familie“ sowie „neue Freunde“ vertreten. Insgesamt finden sich auf der Veröffentlichung 55 Songs. Herausstechen dabei vor allem verschiedene Version von Elliott Smith-Songs. Diese werden unter anderem von Ruth Radalet (Chromatics), Lucy Lowis oder Tamar Aphek interpretiert. Auf dem „Stars Rock Kill“-Sampler finden sich aber noch viele weitere Songs. So werden Bikini Kill von Mike Watt und seiner Black Gang gecovert oder die Decemberists von den Fruit Bats. Auch Gossip, Stereo Total oder die Raincoats werden neu vertont. Die Compilation ist bereits über die Bandcamp-Seite des Labels streambar und erscheint am 31. Dezember als Download. Vorbestellungen sind für mindestens 20 Dollar möglich. Bereits 2020 feierte das Label das 25-jährige Jubiläum des nach Elliott Smith selbst benannten zweiten Albums mit einer umfangreichen Auswahl an Coverversionen.

Stream: Stars Rock Kill – Compilation

+++ Matt Pike hat sein Solodebüt „Pike Vs The Automaton“ angekündigt. Dazu hat der High On Fire-Frontmann die erste Single „Alien Slut Mum“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. Das Album nahm Pike gemeinsam mit dem Schlagzeuger Jon Reid (ex-Lord Dying) auf. High On Fire-Produzent Billy Anderson war ebenfalls beteiligt. Wie Pike verrät, entstand das Projekt während der Pandemie: „Ich war in meiner Garage gefangen, die der einzige Ort war, an dem ich jammen und irgendetwas tun konnte. […] Mein Freund Jon […] war nach Portland gezogen und passte auf meinen Hund Crom auf. […] Schließlich sagte ich: ‚Alter, willst du vorbeikommen und einfach anfangen zu jammen?‘ […] Ich dachte mir: ‚Alter, scheiß drauf. Lass uns eine Nebenband gründen und wir nehmen das einfach auf und tun so, als wären wir Teenager.“ Im Video zum ersten Song „Alien Slut Mum“ treffen sich Pike, Anderson, Reid und Chad Hartgrave in einer Hütte im Wald, betrinken sich, Angeln und werden nach Begegnungen mit Hundewesen, dem Sasquatch, Reptilienmenschen und der „Alien Slut Mum“ vermisst. „Pike Vs The Automaton“ erscheint am 18. Februar 2022 über MNRK/Edel. Es enthält einige Gastauftritte, unter anderem von Pikes Ehefrau Alyssa Maucere-Pike (Lord Dying), Brent Hinds (Mastodon) und Steve McPeeks (West End Motel). Die Platte kann vorbestellt werden. Am 7. Dezember erschien Pikes Liederbuch „Head On A Pike“ mit Illustrationen und Texten aus seiner gesamten Karriere.

Video: Pike Vs The Automaton – „Alien Slut Mum“

Stream: Pike Vs The Automaton – „Alien Slut Mum“

Cover & Tracklist: Matt Pike – „Pike Vs The Automaton“

01. „Abusive“
02. „Throat Cobra“
03. „Trapped In A Midcave“
04. „Epoxia“
05. „Land“
06. „Alien Slut Mum“
07. „Apollyon“
08. „Acid Test Zone“
09. „Latin American Geological Formation“
10. „Leaving The Wars Of Woe“.

+++ Madrugada haben neue Tourtermine bestätigt. Nachdem die Norweger um Frontmann Sivert Høyem vor zwei Jahren ihre umjubelte Comeback-Tour spielten, machte ihnen die Pandemie einen Strich durch alle weiteren Pläne. Für 2022 hat die Band jetzt allerdings mit „Chimes At Midnight“ ein neues Album in Aussicht gestellt. Das wird mit einer ausgedehnten Tour durch sieben deutsche Städte begleitet, Tickets gibt es bei Eventim. „Chimes At Midnight“ erscheint am 28. Januar und kann bereits vorbestellt werden.

VISIONS empfiehlt:
Madrugada (2022)

26.03. Wiesbaden – Schlachthof
27.03. Stuttgart – Im Wizemann
29.03. München – Muffathalle
01.04. Berlin – Tempodrom
02.04. Dresden – Schlachthof
04.04. Hamburg – Markthalle

+++ Animal Collective haben den nächsten Song aus ihrem kommenden Album geteilt. „Walker“ ist damit nach „Prester John“ der zweite Vorgeschmack auf das im Februar erscheinende „Time Skiffs“. Der neue Song ist dabei ein Tribut an den 2019 verstorbenen Sänger und Komponisten Scott Walker. In einem Interview mit Apple Music sagte Frontmann Panda Bear (Noah Lennox), dass der Song zum Zeitpunkt von Walkers Tod entstanden ist: „Scotts Musik hat mir sehr viel bedeutet und er wird immer eine große Inspiration sein.“ Das dazugehörige Musikvideo ist unter der Regie von Bandmitglied Avey Tare (David Portner) und seiner Schwester Abby entstanden. Darin ist die Band in einen Hintergrund eingearbeitet, der bisweilen stark an das Cover zu „Time Skiffs“ erinnert. Das aktuelle Album des Animal Collective stammt mit „Painting With“ bereits aus dem Jahr 2016. Seitdem sind aber noch mehrere EPs sowie ein visuelles Album erschienen. „Time Skiffs“ erscheint am 4. Februar 2022 und kann über das Label Domino vorbestellt werden.

Video: Animal Collective – „Walker“

Stream: Animal Collective – „Walker“

+++ Big Thief haben die Titel „No Reason“ und „Spud Infinity“ veröffentlicht. Die Indie-Folk-Band spendiert damit den sechsten und siebten Einblick in ihr kommendes Doppelalbum „Dragon New Warm Mountain I Believe In You“, das am 11. Februar über 4AD/Beggars/Indigo erscheint. Zuvor teilten Big Thief bereits die Songs „Time Escaping“, „Little Things“, „Sparrow“, „Change“ und „Certainty“. Im April feierte das Label 4AD seinen 40. Geburtstag mit der Cover-Compilation „Bills & Aches & Blues“, auf der neben Big Thief auch The Breeders und Future Islands zu hören sind.

Video: Big Thief – „No Reason“

Stream: Big Thief – „No Reason“

Video: Big Thief – „Spud Infinity“

Stream: Big Thief – „Spud Infinity“

+++ Cat Power hat eine Coverversion des Billie Holiday-Songs „I’ll Be Seeing You“ geteilt. Die Single stammt von dem kommenden Album „Covers“, welches die Tribute-Alben-Trilogie der Singer/Songwriterin Chan Marshall nach „Jukebox“ (2008) und „The Cover Record“ (2000) vervollständigt. Die Platte enthält unter anderem Cover von Frank Ocean, Bob Seger, Nick Cave, Iggy Pop und The Pogues. Das Studioalbum wird der Nachfolger von „Wanderer“ (2018). Zusätzlich zu „I’ll Be Seeing You“ veröffentlichte Cat Power den Song „Unhate“ und coverte damit ihren eigenen Titel „Hate“ vom Album „The Greatest“ (2006).

Video: Cat Power – „I’ll Be Seeing You“

Stream: Cat Power – „I’ll Be Seeing You“

Video: Cat Power – „Unhate“

Stream: Cat Power – „Unhate“

Cover & Tracklist: Cat Power – „Covers“

01. „Bad Religion“
02. „Unhate“
03. „Pa Pa Power“
04. „White Mustang“
05. „A Pair Of Brown Eyes“
06. „Against the Wind“
07. „Endless Sea“
08. „These Days“
09. „It Wasn’t God Who Made Honky Tonk Angels“
10. „I Had a Dream Joe“
11. „Here Comes A Regular“
12. „I’ll Be Seeing You“

+++ Das Internet ist ja bekanntlich ein basisdemokratischer Ort. Das führt bisweilen jedoch auch zu manch skurillen Situationen und Phänomenen. So macht ein Youtuber namens Correl Bufford, besser bekannt unter seinem Nickname buffcorrell, aktuell die Runde in diversen Gruppen und Whatsapp-Verläufen. Der ehemalige US-Soldat ist eigentlich Bodybuilder und Model, er lädt auf seinem Kanal aber vor allem Videos von sich beim Tanzen hoch. Dazu „covert“ er die verschiedensten Popsongs. Das Genre ist dabei allerhöchstens zweitrangig. Die Spanne reicht von Turnstile über The Cure bis hin zu Justin Bieber. Seine Videos haben im Internet in kürzester Zeit Kultstatus erreicht, werden aber zum Teil auch als Satire gesehen. So hat Bufford ein Poster von sich selbst an der Wand und filmt sich immer über einen Spiegel im heimischen Schlafzimmer. Eines der neuesten Videos zeigt seine Interpretation des Black Midi-Songs „John L“. Musik verbindet eben…

Video: Black Midi – „John L“ (Cover)