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Newsflash (Deafheaven, Hank von Hell, Zeal & Ardor u.a.)

Newsflash (Deafheaven, Hank von Hell, Zeal & Ardor u.a.)
Deafheaven (Foto: George Clarke)
Deafheaven (Foto: George Clarke)

+++ Deafheaven haben den Stream einer Performance ihres gesamten Albums „Infinite Granite“ angekündigt. Die Session wurde im Riverwood Art Studio in Oronoco, Minnesota aufgezeichnet und von Darrel Thorp gemixt. Der Stream wird am 17. Dezember über die Webseite Momenthouse verfügbar sein. Ein Ticket erlaubt einen 24-stündigen Zugriff auf das Video. Karten können hier erworben werden. Die aktuelle Platte der Blackgaze-Band erschien am 20. August über Sargent House/Cargo. Die Auskopplung „In Blur“erhielt schon vor Release ein Musikvideo im farbreduzierten 90s-Look, der im Trailer zu sehen ist.

Instagram-Post: Deafheaven „Infinite Grantie“-Streamingkonzert-Trailer

+++ Die Trauerfeier für den verstorbenen Turbonegro-Frontmann Hank von Hell wird per Video-Übertragung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Beerdigung findet am 9. Dezember um 12 Mittags (MEZ) in der Kirche von Lillestrøm statt und soll laut Dagbladet von dort gestreamt werden. Die Übertragung wird am Tag der Zeremonie ab 9 Uhr zur Verfügung gestellt. Desweiteren ist die Predigt öffentlich und steht allen offen, die kommen möchten, berichtet der Manager des verstorbenen Hans-Erik Dyvik Husby. Er verstarb im letzten Monat im Alter von 49 Jahren. Die Todesursache wurde nicht bekannt gemacht, jedoch wies Husbys Freund und Manager Boye Nythun Spekulationen über einen möglichen Suizid des Künstlers zurück. Die US-amerikanische Alternative-Rock-Band CKY veröffentlichte Ende November den Song „Fuck.Shit.Help. & Yeah“, auf dem Husby postmortem als Featuregast zu hören ist.

Facebook-Post: Bekanntgabe der Beerdigungsfeier für Hank von Hell

+++ Zeal & Ardor haben die Single „Golden Liar“ veröffentlicht. Nach „Run“, „Erase“, „Bow“ und „Götterdämmerung“ ist es die nächste Vorabveröffentlichung ihres Albums „Zeal & Ardor“. Die Avantgarde-Metal-Band baut den Titel mit Hozier-ähnlichen Folkrock-Klängen: Gitarrenspiel und Gospel-Chor lassen ein Bayou-Blues-Flair aufkommen, bis Schlagzeug und Distortion den Song mit Energie beenden. Frontmann Manuel Gagneux erklärt: „Im Gegensatz zu den zuvor veröffentlichten Singles ist es ein langsames Stück. Anstatt harte und heftige Töne zu verwenden, sind es dieses Mal Lyrik und Atmosphäre, die dem Song Gewicht und Schwere geben. Es ist beides: Rauch und Feuer.“ „Zeal & Ardor“ erscheint am 11. Februar beim Label MVKA und kann vorbestellt werden. Die Band spielt im Mai 2022 neun Konzerte im deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Zeal & Ardor – „Golden Liar“

Stream: Zeal & Ardor – „Golden Liar“

Live: Zeal & Ardor 2022

05.05. Hamburg – Edel-optics.de Arena
06.05. Leipzig – Haus Auensee
08.05. Köln – Palladium
12.05. München – Tonhalle
15.05. Wiesbaden – Schlachthof
17.05. Berlin – Columbiahalle
20.05. Wien – Arena
21.05. Zürich – Samsung Hall
22.05. Esch/Alzette – Rockhal

+++ BillyBio hat ein neues Musikvideo geteilt. Die Single „One Life To Live“ seines kommenden Albums „Leaders And Liars“ hatte der Biohazard-Frontmann bereits geteilt, nun folgt auch der passende Clip. Die Regisseure Vincent Jacobs und Antoine Combelles, der bereits mit Bands wie den Deftones oder den Flaming Lips gearbeitet hat, kommentieren den Dreh so: „Wir wollten seine Botschaft ‚unapologetisch zu sein, wer du sein willst‘ mit einer fließenden Sequenz erkunden, die die Menschen nahtlos an einem Ort und mit einer Energie zusammenbringt und in Momenten schwebt, die ihnen niemand nehmen kann. Billys Musik erinnert uns daran, dass wir nur das Jetzt haben. Wir wollten die Dringlichkeit dieser Botschaft einfangen, aber auch den positiven Aspekt davon. Die Zukunft ist ungewiss, warum also nicht versuchen, die Fahrt zu genießen?“ Im Video kann man aus einer POV-Sicht in eine Garten- bzw. Poolparty eintauchen. Dabei werden die Anwesenden mit kurzen Texten vorgestellt. Das Video sei dabei den Leuten gewidmet, „die ihr Leben nach ihren Vorstellungen leben“. „Leaders And Liars“ erscheint am 25. März und kann bereits vorbestellt werden.

Video: BillyBio – „One Life To Live“

+++ Die Linda Lindas haben ihre neue Single „Nino“ veröffentlicht. Das Quartett aus Los Angeles lässt den Song auf einen Titel aus der nach der Band benannten Debüt-EP folgen. „Monica“ hatte Sängerin und Gitarristin Bela für ihre Katze geschrieben, nun ist auch Kater „Nino“ an der Reihe. „Wenn man genau hinhört“, so die Band, „gibt es eine echte, bemerkenswert talentierte Katze namens Lil Dude, die darauf Klavier spielt.“ Der Song kommt zusätzlich mit einem Lyricvideo und wird auch auf dem Debütalbum der Band sein, dass nächstes Jahr erscheinen soll. Nähere Informationen gibt es dazu bisher allerdings nicht. The Linda Lindas hatten sich 2018 aus vier Mädchen und Teenagerinnen zwischen 9 und 16 Jahren gegründet. Nach ihrem viralen Hit mit „Racist, Sexist Boy“ wurden sie vom legendären Punkrock-Label Epitaph unter Vetrag genommen. Daraufhin duften sie für die Riot-Grrrl-Band Bikini Kill eine Reunion-Show in Hollywood eröffenen. Zudem steuerten sie den Song „Oh!“ zur Netflix-Serie „The Chair“ bei.

Video: The Linda Lindas – „Nino“

Stream: The Linda Lindas – „Nino“

+++ DZ Deathrays haben ein Musikvideo zum Song „Say It To My Face“ geteilt. Die australischen Dance-Punks veröffentlichten den Song als Teil ihres aktuellen Albums „Positive Rising: Part 2“, das im Juli erschienen ist. Im Video tritt das Trio vor und durch Röhrenbildschirme auf, während sich die Kameraperspektive ständig ändert. Schlagzeuger Simon Ridley hat der Band zudem ein 8-Bit-Smartphonespiel spendiert, das er eigenständig während des Lockdowns entwickelt hat. Laut Pressemitteilung erlaubt „Dive Bar Superstars“ in die Rollen der Bandmitglieder zu schlüpfen, „um einen Eindruck davon zu bekommen, was es braucht, um sich von Hauspartys bis zur großen Bühne hochzuarbeiten.“ Das Spiel ist auf allen iOS- und Android-Geräten verfügbar. Einen Teaser im Retro-Look könnt ihr euch unten ansehen. Es ist über die regulären Plattformen für Android und Apple erhältlich.

Video: DZ Deathrays – „Say It To My Face“

Video: DZ Deathrays – Dive Bar Superstars Teaser

+++ Behemoth-Frontman Adam „Nergal“ Darski hat den nächste Singles seines Nebenprojekts Me And That Man veröffentlicht. Auf „Fight!“ gibt es dabei auch die Reunion mit dem ehemaligen Behemoth-Gitarristen John Porter. Der Song ist Teil des vor kurzem erschienenden Albums „New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 2“ nach „Got Your Tongue“ mit Chris Georgiadis (Turbowolf) die zweite Auskopplung. Den Song und die Zusammenarbeit mit Porter kommentierte Darski so: „‚Fight!‘ ist ein Last-Minute-Projekt. Diese spontane Zusammenarbeit war eine Reaktion auf die großartige Stimmung, die während unserer letzten Tour in Polen herrschte. Auch wenn der Text selbst nicht gerade positiv und lebensbejahend ist, so fängt er doch Johns Frustration über all den Mist ein, mit dem wir, die menschliche Rasse, in den letzten zehn Jahren gefüttert wurden. […] Es ist ein reiner Protestsong! Ich liebe ihn!“ „New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 2“ ist am 19. November über Napalm erschienen und kann weiterhin auf Vinyl bestellt werden. Der Vorgänger „New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1“ war im März 2020 erschienen. Mit Behemoth hatte Darski zuletzt das Livealbum „In Absentia Dei“ für den Dezember diesen Jahres angekündigt. Zudem geht die polnische Metal-Band nächstes Jahr auch wieder mit Arch Enemy auf Tour durch den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Me And That Man – „Fight!“

Stream: Me And That Man – „Fight!“

Live: Behemoth + Arch Enemy (2022)

14.10. Berlin – Columbiahalle
18.10. Wien – Gasometer
21.10. Ludwigsburg – MHP Arena
25.10. Zürich – Samsung Hall
26.10. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
28.10. München – Zenith
29.10. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
30.10. Hamburg – Edel-optics.de Arena

+++ Queen-Gitarrist Brian May hat sich zu seinem Interview im britischen Mirror geäußert. Darin hatte er die BRIT-Awards dafür kritisiert, die geschlechtsspezifischen Auszeichnungen abgeschafft zu haben. Brian May hatte gesagt, dass „viele Dinge ganz gut funktionieren und in Ruhe gelassen werden können“. Zudem stellte er die These auf, dass „Queen ein transsexuelles Mitglied hätten haben müssen, um jetzt erfolgreich zu sein“. Dafür erntete er deutliche Kritik. In einem Instagram-Post äußerte er sich jetzt dazu: Er sei das Opfer von „räuberischen Pressehackern“ gewesen, die ihn „unfreundlich gegenüber Trans-Menschen“ erscheinen ließen. Weiter schrieb er: „Ja – ich wurde bei der letzten ITV-Veranstaltung von einer Journalistin überfallen und völlig fertig gemacht. Und das hat zu einer ganzen Reihe von Presseberichten geführt, die den Anschein erwecken, ich sei unfreundlich gegenüber transsexuellen Menschen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Meine Worte wurden auf subtile Weise verdreht. Ich hätte es besser wissen müssen, als mit diesen räuberischen Presseschreibern zu sprechen. Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen, die durch die Geschichten verletzt worden sind. Mein Herz ist wie immer offen für Menschen aller Farben, aller Glaubensrichtungen, aller Geschlechter und Sexualitäten, aller Formen und Größen – und aller Kreaturen.“ Die Initiatoren gaben erst kürzlich bekannt, die traditionellen Kategorien für Männer und Frauen aus den Vorjahren durch Auszeichnungen für den „Künstler des Jahres“ und den „internationalen Künstler des Jahres“ zu ersetzen. Damit sollen auch non-binäre Künstler:innen inkludiert werden. Man reagiere damit auf die Äußerungen von Sänger Sam Smith, der die Awards wiederum dafür kritisierte, an den Kategorien auch 2021 festeghalten zu haben.

Instagram-Post: Brian May entschuldigt sich für Mirror-Interview