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Newsflash (Fucked Up, High On Fire, The Ocean u.a.)

Newsflash (Fucked Up, High On Fire, The Ocean u.a.)
John Londono

+++ Fucked Up haben das Release-Datum ihrer B-Side- und Raritäten-Compilation bekanntgegeben. „Do All Words Can Do“ enthält dabei vor allem Songs, die aus den Sessions zum 2011er Album „David Come To Life“ (Platte des Monats in VISIONS 219) stammen. Bereits im Juni hatten die Hardcore-Punks eine Jubiläums-Edition des Albums angekündigt, das damalige Begleitalbum „David’s Town“ auf allen Streamingdiensten veröffentlicht und „Do All Words Can Do“ in Aussicht gestellt. Zuletzt hatten die Kanadier im Rahmen ihrer Reihe von EPs, die dem chinesischen Tierkreiskalender nachempfunden ist, „Year Of The Horse“ veröffentlicht. Das letzte Studioalbum „Does Your Dreams“ stammt aus dem Oktober 2018. „Do All Words Can Do“ erscheint am 25. März 2022 und kann physisch und digital über die Bandcamp-Seite der Band vorbestellt werden.

Cover & Tracklist: Fucked Up – „Do All Words Can Do“

01. „Queen Of Hearts“ (Demo)
02. „What Would You Do“
03. „Do All Words Can Do“
04. „Into The Light“
05. „Byrdesdale Garden City“
06. „What They Didn’t Know“
07. „The Truest Road“
08. „Remember Me“
09. „Octavio Made The Bomb“

+++ High On Fire-Sänger/Gitarrist Matt Pike hat einen Einblick in sein kommendes Liederbuch „Head On A Pike“ gewährt. Neben Texten in Frakturschrift, die Pike als High-On-Fire-Frontmann geschrieben hat, enthält das Buch auch Werke seiner Beteiligung an der Stoner-Doom-Band Sleep. Das minimalistisch aufgemachte Buch wird durch Illustrationen vervollständigt. Heavy Consequence hat exklusive Auszüge aus einem Kapitel des Buches veröffentlicht, das sich mit dem aktuellen High On Fire-Album „Electric Messiah“ (2018) beschäftigt und Bebilderungen des Tattoo-Künstlers Derrick Snodgrass beinhalten. Die Abschnitte können hier eingesehen werden. Das Buch erscheint am 7. Dezember. Über Rare Bird kann eine von Pike signierte Hardcover-Variante bestellt werden.

+++ The Ocean haben die finale Single ihres kommenden Livealbums „Phanerozoic Live“ samt Video geteilt. „Eocene“ ist dabei Teil des Sets, dass die Post-Metaller auf der diesjährigen Online-Ausgabe des Roadburn Festival gespielt haben. Der erste Teil des Albums besteht aus einem Livestream, den die Band in Bremen absolviert hat. Dabei wurde jeweils eines der zusammenhängenden Alben „Phanerozoic I: Palaeozoic“ (Schönheit der Ausgabe aus VISIONS 308) und „Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic“ (Schönheit der Ausgabe aus VISIONS 331) in voller Länge gespielt. Das nun veröffentlichte „Eocene“ wird in der Liveversion laut Begleittext zu einer „deutlich persönlicheren Verbindung zwischen dem Hörenden und Loïc Rossetti’s atmosphärischen Vocals“. „Phanerozoic Live“ erscheint am 26. November digital über Metal Blade und kann in diversen physischen Versionen bei Pelagic vorbestellt werden. Zudem sind The Ocean im nächsten Jahr auch wieder live zu erleben, Tickets gibt es u.a. bei Eventim.

Video: The Ocean – „Eocene“ (Live at Roadburn Redux)

Stream: The Ocean – „Eocene“ (Live at Roadburn Redux)

VISIONS empfiehlt:
The Ocean + Pg.Lost + Hypno5e + Svalbard (2022)

07.01. Berlin – Hole 44
09.01. Wien – Szene
10.01. München – Backstage
12.01. Luzern – Sedel
26.01. Köln – Gebäude 9
27.01. Wiesbaden – Schlachthof
28.01. Hannover – Bei Chez Heinz
29.01. Osnabrück – Kleine Freiheit

+++ Emma Ruth Rundle hat ein Musikvideo zu „The Company“ geteilt. Die Singer/Songwriterin veröffentlichte den Song auf ihrem aktuellen Album „Engine Of Hell“, das am 5. November erschienen ist. Das Video, welches auf der Isle Of Skye in Schottland gedreht wurde, zeigt eine in Zeitlupe laufende Rundle mit von Schminke entfremdeten Gesichtszügen. Sie schwenkt eine kleine graue Fahne zu den Zeilen „So loud that the company I keep is just mine/ it’s the center of my troubles“. In den letzten Sekunden des Clips, für den Rundle selbst Regie führte, taucht eine schwarzgekleidete Gestalt auf, die eine Krone trägt. Auch die „Engine Of Hell“-Auskopplung „Blooms Of Oblivion“ und „Return“ erhielten vornehmlich düstere Musikvideos, in denen die Musikerin selbst mitspielt.

Video: Emma Ruth Rundle – „The Company“

+++ Spoon haben eine Coverversion der Beatles-Single „Christmas Time (Is Here Again)“ veröffentlicht. Es erscheint auf der Sammlung „Holiday Edition 2021“ exklsuiv beim Streaming-Anbieter Spotify, der auch weitere weihnachtliche Cover und Originale von verschiedenen Künstler:innen enthält. Laut Frontmann Britt Daniel sei die Aufnahme im Jim Enos Public HiFi Studio in Austin „eine Gruppenarbeit, die uns von den Proben wegzog und uns schnell auf einen turbulenten Weg schickte, den man als Weihnachtsstimmung bezeichnen könnte. Und es ist unser Song mit den meisten Bandmitgliedern, die jemals gesungen haben – ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vier zähle.“ Das Beatles-Original von 1967 kam nicht in den Handel. Im Rahmen eines Weihnachtsgrußes wurde sie stattdessen als Seven-Inch-Flexidisc an Mitglieder des Beatles-Fanklubs versandt. Vor kurzem teilten die Alternative-Rocker Spoon das Musikvideo zur Single „The Hardest Cut“ und kündigten damit das Album „Lucifer On The Sofa“ an, welches am 11. Februar bei Matador/Beggars/Indigo erscheint. Die Platte kann in verschiedenen Varianten vorbestellt werden.

Stream: Spoon – „Christmas Time (Is Here Again)“

+++ The Good The Bad An The Zugly haben ein neues Album angekündigt. Auf Instagram betilten die Norweger in einem Beitrag ihre Tour im April als „GBZ New Album Release Tour 2022“ – was darauf schließen lässt, dass bald neue Musik der Punks zu erwarten ist. Details dazu sind bisher noch nicht bekannt. Das aktuelle Album „Algorithm & Blues“ war Anfang 2020 erschienen und wurde „Schönheit der Ausgabe“ in VISIONS 322. Tickets für die Tourstops in Hamburg und Dortmund gibt es bei Eventim, für die restlichen Termine unter anderem bei adticket.

Instagram-Post: The Good The Bad And The Zugly verkünden Europatour

VISIONS empfiehlt:
The Good The Bad And The Zugly 2022

12.04. Hamburg – Molotow
13.04. Dortmund – Junkyard
14.04. Frankfurt/Main – Das Bett
16.04. Berlin – Urban Spree Galerie
17.04. Hannover – Bei Chez Heinz

+++ Iced Earth-Mitglied Jon Schaffer hat sich auf Kooperation mit den US-amerikanischen Behörden geeinigt. Der Metal-Gitarrist, der im Januar beim Sturm aufs US-Kapitol teilnahm und sich daraufhin den Behörden stellte wurde nach einem Prozess aus der Haft entlassen. Darin bekannte er sich der Behinderung eines offiziellen Verfahrens des Kongresses und dem unbefugten Betreten des Kapitolgeländes mit einer gefährlichen Waffe schuldig. Seine Freilassung erfolgte unter mehreren Bedingungen. Unter anderem muss Schaffer sich einer gerichtlichen Überwachung stellen, alle internationalen Reisedokumente abgeben, er darf keine Feuerwaffen besitzen und sich außerhalb gerichtlicher Anlässe nicht in Washington D.C. aufhalten. Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass Schaffer in verwandten Strafverfahren aussagen könnte. Als Gegenleistung für die Unterstützung könnte das Justizministerium den Richter
dazu drängen Milde walten zu lassen und ihm zu Zeugenschutz zu verhelfen. Nach Schaffers Inhaftierung verließen Sänger Stu Block, Bassist Luke Appleton und Lead-Gitarrist Jake Dreyer die Band.

+++ Brass-Against-Frontfrau Sophia Urista hat sich für den Vorfall auf dem Welcome To Rockville Festival in Florida entschuldigt. Während des Konzerts, hatte sie einen Fan auf die Bühne geholt, ihn hingelegt und anschließend auf sein Gesicht uriniert. Bereits kurz nach Showende hatte die Band sich ebenfalls auf Twitter zur Aktion geäußert: „“Wir hatten gestern Abend eine tolle Zeit in Daytona bei Welcome To Rockville. Sophia hat sich hinreißen lassen. Das hat der Rest von uns nicht erwartet, und das ist etwas, was man bei Brass-Against-Shows nicht mehr sehen wird. Danke für den Auftritt gestern Abend, Daytona.“ Urista ergänzte nun, dass sie „diesmal übers Limit gegangen“ sei und entschuldigt sich bei Band, ihrer Familie und den Fans. Zudem sei sie „keine Schock-Künstlerin“. Die lokalen Behörden hatten erklärt, sich die Aktion anzuschauen – sie wird jedoch wahrscheinlich ohne rechtliche Konsequenzen bleiben. Die US-Rennserie NASCAR hat die Band allerdings von allen Auftritten verbannt, das Festival fand auf einer Strecke der Serie statt. Brass Against spielen vor allem Blasmusik und covern dabei Songs von Rage Against The Machine oder System Of A Down. Im kommenden Jahr sind sie Support auf der Europatour von Tool – dann wohl ohne Pinkeln auf der Bühne. Tickets gibt es bei Eventim.

Tweet: Sophia Urista entschuldigt sich für Vorfall in Daytona

Live: Tool + Brass Against (2022)

28.04. Hamburg – Barclaycard Arena
29.04. Frankfurt/Main – Festhalle
13.05. Antwerpen (BE) – Sportpaleis
15.05. Berlin – Mercedes-Benz Arena
17.05. Köln – Lanxess Arena
19.05. Amsterdam (NL) – Ziggo Dome