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Newsflash (Idles, Oasis, Rise Against u.a.)

Newsflash (Idles, Oasis, Rise Against u.a.)
Tom Ham

+++ Idles haben ein zweites Video zu ihrem Song „The Beachland Ballroom“ veröffentlicht. Die Post-Punks hatten mit dem Release der Single bereits Ende September ein Musikvideo geteilt, welches aus einer schwitzigen Nahaufnahme von Frontmann Joe Talbots Gesicht besteht. Der neue Clip spielt in einem zum Songtitel passenden Ballsaal, der durch Kronleuchter und einen gelegentlich aufleuchtenden Scheinwerfer erhellt wird. Passend zum Drehort und dem Motown-Stil der Punk-Ballade, tragen die Briten Anzüge und geben eine Performance, während Talbot sich scheinbar unkontrolliert und willkürlich stolpernd über das Parkett bewegt, hinfällt und über den Boden kriecht – crawlt. „The Beachland Ballroom“ erscheint auf Idles viertem Studioalbum „Crawler“, das am 12. November über das Label Partisan erscheint und vorbestellt werden kann. Zusammen mit Muse, The Strokes und Interpol performen Idles im Juni 2022 auf dem neuen Berliner Festival Tempelhof Sounds. Zur Metallica-Compilation „The Metallica Blacklist“ steuerte die Band zuletzt eine Coverversion von „The God That Failed“ bei.

Video: Idles – „The Beachland Ballroom“ (Teil 2)

+++ Oasis haben die bisher unveröffentlichte Liveversion von „Some Might Say“ von ihrem Auftritt in Knebworth 1996 geteilt. Die Briten hatten in den letzten Monaten bereits die Performances von „Champagne Supernova“ und „Live Forever“ veröffentlicht. Alle drei sind Teil der Konzertdokumentation „Oasis Knebworth 1996“ über zwei Auftritte vor insgesamt 250.000 Fans im Dorf Knebworth. Der Film wird seit September in ausgewählten Kinos aufgeführt. Das gleichnamige Live-Album erscheint am 19. November und kann vorbestellt werden. Ex-Oasis-Sänger Liam Gallagher
kündigte zuletzt an, dass er, den Rekord, den die Band damals mit der riesigen Zuschauermenge aufstellte, knacken wolle. Die Shows dazu finden am 3. und 4. Juni 2022 wieder in Knebworth statt und sind bereits ausverkauft. Support sind Kasabian, Michael Kiwanuka, Fat White Family und Goat Girl.

Video: Oasis – „Some Might Say“ (Live At Knebworth)

Stream: Oasis – „Some Might Say“ (Live At Knebworth)


+++ Rise Against haben die Live-EP „Nowhere Sessions“ angekündigt. Neben dem Livemitschnitt von „Talking To Ourselves“, den die Melodic-Harcore-Band heute geteilt hat, entstammen auch die Performances von „Broken Dreams, Inc.“ und „Nowhere Generation“ ihrem neunten Studioalbum „Nowhere Generation“. Die Tracklist der EP wird durch den Song „Savior“ aus dem 2008 veröffentlichten „Appeal To Reason“, sowie durch Cover des Creedence Clearwater Revival-Titels „Fortunate Son“ und des Misfits-Klassikers „Hybrid Moments“ ergänzt. „Nowhere Sessions“ soll am 12. November erscheinen. Rise Against haben den Song „Nowhere Generation“ bereits in vier alternativen Fassungen präsentiert, darunter eine Live- und eine Akustikversion, auf der Singer/Songwriterin Meg Myers als Featuregast auftaucht.

Video: Rise Against – „Talking To Ourselves“ (Nowhere Sessions)

Stream: Rise Against – „Talking To Ourselves“ (Nowhere Sessions)

Cover & Tracklist: Rise Against – „Nowhere Sessions“ (EP)

01. „Talking To Ourselves“ (Nowhere Sessions)
02. „Broken Dreams, Inc.“ (Nowhere Sessions)
03. „Fortunate Son“ (Nowhere Sessions)
04. „Nowhere Generation“ (Nowhere Sessions)
05. „Hybrid Moments“ (Nowhere Sessions)
06. „Savior“ (Nowhere Sessions)

+++ Animal Collective haben Details zu ihrem kommenden Album bekanntgegben. „Time Skiffs“ enthält insgesamt 9 Songs und erscheint am 4. Februar. Das Album wurde bereits letztes Jahr aufgenommen und von Marta Salogni produziert. Die Italienerin hat bereits mit Größen wie Frank Ocean, Björk oder der Art-Rock-Band Django Django zusammen gearbeitet. Die erste Single „Prester John“ ist das Produkt zweier Songs, die die Bandmitglieder Avey Tare und Panda Bear geschrieben und gemixt haben. Im Clip zum Song, spielt die Band vor farblich wechselnden Hintergründen und Umgebungen, die verschieden beleuchtet werden. „Time Skiffs“ ist das erste Studioalbum der Art-Pop-Band aus Baltimore seit „Painting With“ von 2016. Seitdem waren allerdings mehrere EP’s, zwei Livealben und das visuelle Album „Tangerine Reef“ erschienen. „Time Skiffs“ kann über ihr Label Domino vorbestellt werden. Im März folgt auch eine Tour durch die USA, Termine in Europa sind bisher noch nicht bekannt.

Video: Animal Collective – „Prester John“

Stream: Animal Collective – „Prester John“

Cover & Tracklist: Animal Collective – „Time Skiffs“

01. „Dragon Slayer“
02. „Car Keys“
03. „Prester John“
04. „Strung with Everything“
05. „Walker“
06. „Cherokee“
07. „Passer-by“
08. „We Go Back“
09. „Royal and Desire“

+++ Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs haben zusammen mit den Lovely Eggs ein Cover vom Donna Summer-Klassiker „Hot Stuff“ geteilt. „Der Song hat alle wichtigen Zutaten die man für ein Cover braucht (…) aber vor allem macht es Spaß ihn zu spielen“, erklärt die Band in einem Interview mit „The Quietus“. The Lovely Eggs hätte man vor Jahren auf einem Festival in Manchester kennengelernt und als die Band noch Gäste für den Gesangspart gesucht hat, sei „die Entscheidung für die Lovely Eggs eine intuitive“ gewesen. The Lovely Eggs supporten Pigs… auch auf ihrem Tourstopp in Nottingham. „Hot Stuff“ kann über die gängigen Plattformen gestreamt werden oder über Bandcamp gekauft werden. Die Erlöse kommen dem Plattenladen und Kreativraum „Pop Recs“ in Sunderland im Namen von Dave Harper zugute. Harper war Drummer bei Franke & The Heartstrings und ein großer Förderer der Szene im Nordosten Englands. Er ist im August im Alter von 43 Jahren verstorben.

Stream: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – „Hot Stuff“ (feat. The Lovely Eggs)

Stream: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – „Hot Stuff“

+++ Atmosphere haben ein Musikvideo zum Track „Barcade“ geteilt. Der Song stammt von „Word?“, dem zwölften Album der Emo-Rap-Pioniere, und enthält Features der Hip-Hop-Künstler Aesop Rock und MF Doom. Letzterer verstarb im Dezember des Jahres 2020. Laut einer Pressemitteilung sei „Barcade“ inspiriert von der gleichnamigen Arcade-Bar-Kette, die im Nordosten der USA ansässig ist. Entsprechend sind im Musikvideo Animationen in dreidimensionaler Videospiel-Optik zu sehen, während die Rapper über einen getragenen 70-BPM-Beat flowen. Zuvor veröffentlichten Atmosphere das Musikvideo zu „Clocked“.

Video: Atmosphere – „Barcade“ (feat. Aesop Rock & MF Doom)

+++ Björk hat hat mehrere Livestreams angekündigt. In ihrer Heimatstadt Reykjavik wird die Sängerin an insgesamt noch drei Abenden drei Sets mit jeweils unterschiedlichen Songs aus ihrer gesamten Karriere spielen. Zusätzlich ist auch Publikum im Saal zugelassen. Unterstützung bekommt sie dabei von den über 100 Musiker:innen des isländischen Symphonieorchesters, der Flötengruppe „Viibra“, die mit Björk bereits an ihrem aktuellen Studioalbum „Utopia“ gearbeitet haben, und des „Hamrahlid“-Chors. Besonders ist dabei, dass die Songs ohne elektronische Elemente arrangiert werden. Björk selbst sagt, dass sie mit den Konzerten „die Menschen die am härtesten von der Pandemie getroffen wurden, die Black Lives Matter-Bewegung und die isländische Musikszene“ ehren möchte. Zudem werden die Einnahmen der Organisation „Kvennaathvarfid“ gespendet. Dort bekommen Frauen und Immigrant:innen in Island Unterstützung. Tickets für die Streams am 24. und 31. Oktober sowie am 15. November gibt es über dice.fm.

Facebook-Post: Björk kündigt Livestream-Konzerte an

+++ Die auf exakt eine einzige Kopie limitierte Auflage des Wu-Tang Clan-Albums „Once Upon A Time In Shaolin“ ist erneut versteigert worden. Das Album wurde 2015 für 2 Millionen Dollar an den in Ungnade gefallenen „Pharma-Bro“ Martin Shkreli
versteigert, der dann gezwungen war, es zusammen mit anderen Vermögenswerten zu veräußern, nachdem er des Wertpapierbetrugs für schuldig
befunden wurde. Für gut 4 Millionen Dollar wurde das Unikat im Juli von dem Kryptowährungskollektiv „PleasrDAO“ eworben und in einem Tweet stilecht im Discman abgespielt. „PleasrDAO“ hatte Schlagzeilen gemacht, als sie das Meme „Doge“ ebenfalls für 4 Millionen Dollar als NFT kauften und zum Weiterkauf in kleinen Stücken anboten. Laut dem Mitglied Jamis Johnson könne man sich für „Once Upon A Time In Shaolin“ ähnliches vorstellen um „mit diesem Werk etwas tun zu können, damit es geteilt werden kann und im Idealfall teilweise den Fans und jedem auf der Welt gehört“. Wenn es doch nur schon eine Möglichkeit dafür gebe… naja das aktuelle, für alle Sterblichen zugängliche Wu-Tang-Album „The Saga Continues“ ist bereits 2017 erschienen.

Tweet: PleasrDAO und „Once Upon A Time In Shaolin“