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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Trivium, John, The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die, Church Girls, Heavy Heart und den Velveteers.

Platte der Woche: Trivium – „In The Court Of The Dragon“

Trivium

„In The Court Of The Dragon“ setzt da an, wo der 2020 veröffentlichte Vorgänger „What The Dead Men Say“ Abstriche in Komplexität und Bandbreite gemacht hat. Die Prog-Metal-Institution Trivium weiß schließlich ganz genau, wie mit Thrash-Riffs, knallendem Doublebass und ungehaltenen Songstrukturen epische Hymnen entstehen, zu denen Matt Heafy seine Growls oder auch mal melodiöse Gesangsparts beisteuert. Zum leicht verwaschenen Klangbild gesellen sich diesmal fantasievolle Texte mit eskapistischen Sprachbildern, auch über den für das Album namensgebenden Drachen. Der moderne Metal der Amerikaner steht damit irgendwo zwischen den Stühlen traditioneller Genrevertreter wie Iron Maiden und progressiver Bands, wie Meshuggah.

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Album-Stream: Trivium – „In The Court Of The Dragon“


John – „Nocturnal Manoeuvres“

Der ungewöhnlich simple Name John verspricht den Post-Punks keinen bahnbrechenden Erfolg durch Suchmaschinenoptimierung. Stattdessen liefert das britische Duo aus John Newton und Johnny Healy auf ihrem dritten Studioalbum „Nocturnal Manoeuvres“ Post-Punk mit Noise-Wucht und ausgeklügelten Texten – ähnlich Idles oder Metz.

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The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – „Illusory Walls“

Das bisher epischste Album von The World Is A Beautiful Place… beschäftigt sich mit dem Gewicht der menschlichen Existenz. Persönliche Ängste, politische Konflikte und beinahe apokalyptischen Melodien machen „Illusory Walls“ zum wohl düstersten Album der Bandgeschichte. Dennoch behält sich die US-Band eine gewisse Verspieltheit bei.

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Church Girls – „Still Blooms“

Auf „Still Blooms“ liefern die Church Girls die volle emotionale Bandbreite. Das Album setzt sich mit den schweren Themen auseinander und wirkt doch im nächsten Moment überschwänglich und optimistisch. Soundtechnisch bewegt sich die Band dabei zwischen unruhigen Post-Punk und aggressiven Pop-Punk.


Heavy Heart – „Closer“

Heavy Heart aus Frankreich machen mit ihrem dritten Studioalbum „Closer“ einen hörbaren Sprung nach vorne. Melodischer Power-Punk überzeugt dabei mit einem gelungenen Mix aus Melancholie und Inbrunst. Vergleiche mit Genre-Vorbildern wie The Get Up Kids und Hot Water Music sind dabei ausdrücklich erwünscht.

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The Velveteers – „Nightmare Daydream“

Auf dem Debütalbum der Velveteers knallt das Schlagzeug ganz besonders: das Drumset teilen sich nämlich Schlagzeugerin Baby Pottersmith und Drummer Johnny Fig gemeinschaftlich. Frontfrau Demi Demitro komplettiert mit Gesang und Baritongitarre das Trio und spielt mit der ungewöhnliche Besetzung und dem verhallten Retro-Garage.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (08.10.2021)