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VISIONS Premiere: Skatepunks Debt Neglector teilen Video zu "Least I Could Do"

VISIONS Premiere: Skatepunks Debt Neglector teilen Video zu „Least I Could Do“
Mit ihrer neuen Single „Least I Could Do“ zeigen Debt Neglector wie man den schmerzlichen Verlust eines Haustieres auch positiv verarbeiten kann. Damit schüren die Punkrocker aus Florida Vorfreude auf ihr zweites Studioalbum.
Michael Eliassen

„Der Song ist aus einem großen Schmerz heraus entstanden, aber er ist voller Energie und es macht sehr viel Spaß ihn zu spielen. Ich glaube auch dass sich eine Menge Leute damit identifizierern können“, sagen Debt Neglector über ihre neue Single „Least I Could Do“. Der Track folgt auf „Cult Cult Cult“ sowie den Titeltrack und ist damit der dritte Vorbote des zweiten Studioalbums „Dirty Water“. Er reiht sich dabei nahtlos in den rotzigen Skatepunk mit melodiösen Gitarrenriffs seiner Vorgänger ein. Und dieses Soundbild kommt auch nicht von ungefähr, denn das Album wurde in den Blasting Rooms von Jason Livermore gemastert. Dort haben bereits Genregrößen wie NOFX, Rise Against oder Lagwagon an ihren Alben gearbeitet. Darüber hinaus ist Sänger und Bassist Alex Goldfarb neben Debt Neglector bei der Hardcore-Punk-Band New Mexican Disaster Squad tätig.

Aufällig bei der Band aus Orlando sind vor allem die schweren Lyrics im Vergleich zum Pop-Punk-Sound in einigen Songs. Geht es in „Cult Cult Cult“ noch um Kapitalismus und Gier, so geht es in „Least I Could Do“ eben um den Verlust des geliebten Haustieres und wie man diesen verarbeiten kann. Frontmann Goldfarb musste nämlich die unmögliche Entscheidung treffen, seine Hündin „Janine Jones“ einzuschläfern: „Das hat mich ziemlich fertig gemacht. Aber das Letzte, was wir wollten, war, dass sie leidet, nur weil wir nicht bereit waren, loszulassen. Ich glaube, einen Song darüber zu schreiben, hat mir geholfen, diese Erfahrung besser zu verarbeiten.“ Der Gegensatz von schwerer Thematik und leichtem Video ist dabei nicht nur Stilmittel, sondern auch eine Art Eigentherapie: „Ich mag die Gegenüberstellung von diesem super traurigen Song und dem Video, in dem wir als Hunde verkleidet sind, Frisbee spielen, in den Pool springen und uns wie Idioten aufführen“, erklärt Goldfarb.

Man darf gespannt sein, ob sich das auch durch das kommende Werk der Band ziehen wird. „Dirty Water“ erscheint am 5. November via Smartpunk. In Europa kann die Platte – wie schon das Debüt „Atomicland“ – über den Shop von SBäm vorbestellt werden.

Debt Neglector – „Least I Could Do“

Cover & Tracklist: Debt Neglector – „Dirty Water“

01. „Dirty Water“
02. „Anti Trust“
03. „Cult Cult Cult“
04. „Space Case“
05. „Tremors“
06. „Least I Could Do“
07. „Pardon Our Dust“
08. „Nothing Works“
09. „Infection“
10. „Eviction Notice“
11. „Sore Loser“
12. „Live Alert“
13. „Business Is Booming“
14. „Bad Faith“