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Newsflash (Biffy Clyro, The Ocean, Dave Grohl u.a.)

Newsflash (Biffy Clyro, The Ocean, Dave Grohl u.a.)
Kevin J Thomson

+++ Biffy Clyro haben ein Musikvideo für die Songs „A Hunger In Your Haunt“ und „Unknown Male 01“ veröffentlicht. Beide sind die ersten Auskopplungen aus ihrem zehnten Studioalbum „The Myth Of The Happily Ever After“, das die Schotten am 22. Oktober veröffentlichen. Der zehnminütige Clip beginnt mit „A Hunger In Your Haunt“ und zeigt wie das Trio sich selbst, eine pinke Fotowand und weiße Instrumente mit mehreren Eimern blauer Farbe bewirft, während es den Song performt. Durch kurze Einschübe wird der zweite Teil des Videos zu „Unknown Male 01“ schon vorausgedeutet, welcher sich vollkommen von der Szenerie des ersten Teils verabschiedet: Simon Neil schwebt in der Orgel-Intro über dem Boden, die Johnston-Zwillinge James und Ben laufen durch Industrieruinen. Bilder von Stränden und schwebenden Würfeln, ein Auto mit geöffnetem Kofferaum, Brände und ein Kult-Treffen mit Biffy Clyro im Mittelpunkt – im neuen Musikvideo passiert eine ganze Menge. Am Ende wird sogar eine rätselhafte Zahlenfolge eingeblendet. Der Nachfolger von „A Celebration Of Endings“ kann bereits vorbestellt werden. Im Februar und März kommt die Band für zehn Konzerte in den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Biffy Clyro – „A Hunger In Your Haunt / Unknown Male 01“

Live: Biffy Clyro 2022

17.02. Hannover – Swiss Life Hall
19.02. Berlin – Velodrom
21.02. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
23.02. Frankfurt/Main – Festhalle
25.02. München – Zenith
01.03. Wien – Planet.TT/Gasometer
02.03. Zürich – Samsung Hall
04.03. Stuttgart – Porsche Arena
06.03. Esch/Alzette – Rockhal
16.08. Hamburg – Stadtpark

+++ The Ocean haben ein Live-Video ihres Songs „Devonian: Nascent“ veröffentlicht. Die Aufnahme stammt von einem Streamingevent im Pier 2 in Bremen, bei dem die Post-Metaller im März ihre 2018er-Platte „Phanerozoic I: Palaeozoic“ performt hatte. Die Aufnahme aus Bremen wird zudem auf dem anstehenden Live-Album „Phanerozoic Live“ erscheinen – neben einem weiteren Live-Set vom virtuellen Roadburn Redux Festival, bei dem die Band das Nachfolge-Album „Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic“ spielte. „Wir wollten den Leuten zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen bieten“, kommentierte Gitarrist Robin Stapps. In Bremen hatten wir die Chance, eine richtige Ocean-Live-Show aufzunehmen, so wie die Leute uns kennen. Wir spielten mit dem Gesicht zur Bühne, vor einer unsichtbaren Menge, im Grunde vor einem riesigen leeren Raum. Aber wir wussten, dass die Leute zusahen, auch wenn wir sie nicht sahen.“ Regisseur Thomas Lippick lässt die Band im atmosphärisch-blauen Scheinwerferlicht als Silhouetten erscheinen und geht, passend zu den Metal-Ausbrüchen zum Ende des Songs, in eine dynamischere Inszenierung über. Für eine Deutschland-Tour im November und im Januar 2022 vor tatsächlichem Publikum gibt es derzeit noch Karten via Eventim.

Live: The Ocean – „Devonian: Nascent“ (Live in Bremen)

VISIONS empfiehlt:
The Ocean + Pg.Lost + Hypno5e + Svalbard

07.01. Berlin – Hole 44
09.01. Wien – Szene
10.01. München – Backstage
12.01. Luzern – Sedel
26.01. Köln – Gebäude 9
27.01. Wiesbaden – Schlachthof
28.01. Hannover – Bei Chez Heinz
29.01. Osnabrück – Kleine Freiheit

+++ Der Foo Fighters-Frontmann und ehemaliger Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl wäre beinahe Teil der Shock-Thrash-Metaller Gwar geworden. Das berichtete der Musiker in einem Interview mit dem Rolling Stone
: „Gwar waren auf der Suche nach einem Schlagzeuger“, erzählte Grohl. „Ich habe mit ihrem Gitarristen Dewey darüber gesprochen und er meinte: ‚Es ist toll, du kannst dein eigenes Kostüm entwerfen‘.“ Die Thrash-Metaller gründeten ihre satirische Band im Jahr 1985 in Richmond, Virginia und treten seit dem stets in von Science-Fiction und Horrorfilmen inspirierten Kostümen auf. Im selben Zeitraum spielte Grohl Schlagzeug für die Punkband Dain Bramage und die Hardcore-Punks Scream bevor er Teil von Nirvana wurde – und entschied sich letztendlich gegen einen Bandeinstieg bei Gwar. Der aktuelle Leadsänger der Band, Mike Bishop, kommentierte: „Man muss sich vorstellen, dass er sich all die Jahre lang den Arsch hätte aufreißen können, um in einem Gummimonsteranzug Schlagzeug zu spielen. Junge, hat er sich falsch entschieden.“ Auf Twitter schlüpfte Bishop in sein ironisches Band-Alterego Blothar und schrieb: „Wir stellten ihn ein und riefen ihn dann sofort zurück und feuerten ihn. Er war etwa 7,5 Minuten in der Band. Er hat uns aufgehalten.“

Tweet: Blothar über Dave Grohls „Rolle“ bei Graw

+++ Die Death Valley Girls haben eine neue Single veröffentlicht. Der Track mit dem Namen „It’s All Really Kind Of Amazing“ folgt auf das erst im Oktober 2020 veröffentlichte, vierte Studioalbum „Under The Spell Of Joy“. Passend zum geisterhaften Flair des Psych-Garage-Songs äußerte sich Bandleaderin Bonnie Bloomgarden über den Song wie folgt: „Es gibt so viel Dunkelheit, Leid, Kummer und Spaltung, dass es schwer ist, sie zu überwinden. Manchmal, und oft zu lange, bleibe ich einfach in der Dunkelheit und vergesse, dass es noch etwas anderes gibt. Und dann erinnern mich meine Geistführer manchmal daran, mich umzuschauen, einfach nur umzuschauen, auf diese Erde, auf ihre unendliche Schönheit und Kompliziertheit und Einfachheit, und manchmal kann ich es fühlen, wie faszinierend alles einfach ist.“ Ob der Track ein Vorbote auf ein neues Album ist, ist noch nicht bekannt.

Video: Death Valley Girls – “ It’s All Really Kind of Amazing“

+++ Die Indie-Punks Cuffed Up hat ihre neue Single „Bonnie“ samt Musikvideo veröffentlicht. Eine Ankündigung der EP „Asymmetry“ gibt es gleich mit dazu. „Bonnie“ steigt mit sich abwechselndem Gesang von Sapphire Jewell und Ralph Torrefranca ein. Dabei wird das Duo von verzerrten Sounds und knallenden Drums in hohem Tempo begleitet. Im Chorus kommt dann eine völlig übersteuernden Gitarre zur Geltung, die die regelmäßigen Noise-Ausflüge der Band widerspiegelt. Laut Band ist der Song eine Anti-Liebeshymne über eine Beziehung, die an Lügen und Betrug zerbricht. Die Inspiration für das Video ist die Geschichte des Gangster-Pärchens Bonnie und Clyde. Anstelle zu sterben finden sich die beiden, die von Jewell und Torrefranca in einem Rollentausch verkörpert werden, in einer toxischen Beziehung wieder. Für „Asymmetry“ arbeiteten Cuffed Up mit Brad Wood zusammen, der bereits für Bands wie Touché Amoré oder die Smashing Pumpkins produziert hat. Die Platte erscheint am 22. Oktober beim kanadischen Indie-Label Royal Mountain. Sie kann bereits vorbestellt werden.

Video: Cuffed Up – „Bonnie“

Stream: Cuffed Up – „Bonnie“

Cover: Cuffed Up – „Asymmetry“ (EP)

+++ Wet Leg haben die neue Single „Wet Dream“ mit Musikvideo veröffentlicht. Das Indierock-Duo aus Rhian Teasdale und Hester Chambers sorgte im Juni mit seiner Debütsingle „Chaise Longue“ für besondere Aufmerksamkeit unter Musiker:innen wie Hayley Williams oder Iggy Pop. Nun legte die Band von der Isle Of Wight mit „Wet Dream“ einen weiteren Song nach. Während auf der Vorgänger-Single Sprechgesang dominiert, verbinden sie auf dem neuen Track melodische Indiepop-Melodien mit einer von Disco inspirierten Bassline. Im Video zum Song sind die selben Handlungsorte wie im Video zu „Chaise Longue“ zu sehen: Die beiden Frontfrauen laufen auch hier wieder durch Felder – bloß diesmal mit weniger seriösen Minen und Kostümen.

Video: Wet Leg – „Wet Dream“

Stream: Wet Leg – „Wet Dream“

+++ Monosphere haben ihr Debüt „The Puppeteer“ angekündigt. Das Konzeptalbum der Progressive-Metal-Band handelt von einem Mann, dessen Leben von einer Organsiation beherrscht wird und infolgedessen sogar seine eigene Frau ermordet. Die Idee, die Platte nach diesem Narrativ aufzubauen, stammt aus der Feder von Songwriter Rodney Fuchs. Dieser hat nämlich seine Bachelor-Arbeit über Konzeptalben im Prog-Metal geschrieben und bemerkte dabei, dass es keine wirklichen Dokumentationen darüber gibt, wie Konzeptalben in dem Genre entstanden sind. Angetrieben von seinem Studium und der Situation, keine solchen Dokumente zu haben, hat er die Gelegenheit genutzt, selbst so ein Album zu schreiben und den Prozess zu dokumentieren. Einen ersten Eindruck auf dieses Konzeptalbum boten die Mainzer bereits mit ihrer Single „I Am In Control, Pt.I“, worauf sie von The-Hirsch-Effekt-Sänger Nils Wittrock unterstützt wurden. „The Puppeteer“ erscheint am 26. November.

Cover & Tracklist: Monosphere – „The Puppeteer“

01. „Sheer strings“
02. „The Puppeteer“
03. „The Luminary“
04. „The Disconnect“ (feat. Nils Wittrock / The Hirsch Effekt)
05. „The Lover“
06. „The Verdict“
07. „The Marionette“
08. „No strings attached“
09. „I Am To Blame“
10. „I Am In Control I“ (feat. Nils Wittrock The Hirsch Effekt)
11. „I Am In Control II“
12. „I Am In Control III“
13. „I Am In Conflict I“
14. „I Am In Conflict II“
15. „I Am In Conflict III“