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Newsflash (The Ocean, Nick Cave & The Bad Seeds, Kim Gordon u.a.)

Newsflash (The Ocean, Nick Cave & The Bad Seeds, Kim Gordon u.a.)

+++ The Ocean haben das Livealbum „Phanerozoic Live“ angekündigt. Die neue Platte der Post-Metal-Band besteht aus Aufnahmen des paläontologischen Doppelalbums „Phanerozoic I: Palaeozoic“ und „Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic“, das Anfang des Jahres bei Livestream-Konzerten im Bremer Club Pier 2 und für das Roadburn Redux Festival aufgenommen wurde. Das Album erscheint am 26. November. Die Vinylfassung wird dafür auf insgesamt 3 LPs gepresst. Da der Titel auf das Phanerozoikum, das jüngste Äon der Erdgeschichte, anspielt haben die Berliner mit dem geologischen Institut in München zusammengearbeitet, um die Sammlereditionen mit echten prähistorischen Fossilien zu bestücken. Dazu gehören Trilobiten aus dem Paläozoikum, Ammoniten aus dem Mesozoikum und versteinertes Fischskelette aus dem Känozoikum. Für die Vorbestellungen mussten hunderte von marokkanischen Trilobiten auf weltweit stattfindenden Messen beschafft werden, die etwa 450 Millionen Jahre alt sind.

Cover & Tracklist: The Ocean – „Phanerozoic Live“

01. „The Cambrian Explosion“
02. „Cambrian“
03. „Ordovicium“
04. „Silurian“
05. „Devonian“
06. „Carboniferous“
07. „Permian“
08. „Triassic“
09. „Jurassic | Cretaceous“
10. „Palaeocene“
11. „Eocene“
12. „Oligocene“
13. „Miocene | Pliocene“
14. „Pleistocene“
15. „Holoscene“

+++ Nick Cave & The Bad Seeds haben den Track „Earthlings“ geteilt. Nach dem dem Titel „Vortex“, handelt es sich bei dem Song um die zweite Auskopplung des neuen Compilation-Albums „B-Sides & Rarities Part II“, welches am 22. Oktober erscheint. Die Sammlung wurde von Nick Cave und dem Bad Seeds-Mitglied Warren Ellis zusammengestellt. Sie enthält 27 seltene und bislang unveröffentlichte Tracks aus den Jahren 2006 bis 2020, darunter auch frühe Versionen von „Skeleton Tree“, „Girl In Amber“ und „Bright Horses“. „Earthlings“ blieb seit seiner Entstehung in den Sessions für das Album „Ghosteen“ unveröffentlicht. Cave singt im sphärischen Titel den poetischen Text mit bekümmerter Stimme, bis ein Chor mit den Worten „Oombahya Oh Lord“ einsetzt. Der Australier verrät, dass „manche den Song für das beste Stück der Ghosteen-Sessions halten.“ Das erste Raritäten-Album „B-Sides & Rarities“ erschien 2005. Die Kollektion wird zusammen mit ihrem zweiten Teil ebenfalls auf Vinyl erscheinen. Beide Alben können bereits in verschiedenen Varianten vorbestellt werden.

Video: Nick Cave & The Bad Seeds – „Earthlings“

Stream: Nick Cave & The Bad Seeds – „Earthlings“

Live: Nick Cave & The Bad Seeds 2022

27.06. Köln – Lanxess Arena
29.06. Berlin – Waldbühne
03.08. Rastatt – Ehrenhof im Residenzschloss
05.08. Klam – Burg Clam

+++ Die Dancepunks Death From Above 1979 haben ein Cover des Journey-Hits „Don’t Stop Believin'“ veröffentlicht. Der Titel erschien exklusiv auf Amazon Music. Die tanzwütige Version der Rock-Formation ist etwa 30 bpm schneller als das Original und verzichtet auf das Piano. Dafür fügen Jesse Keeler und Sebastien Grainger dem Songden gewissen Noise-Touch hinzu und rücken das krachende Schlagzeug weiter in den Vordergrund. Auf Twitter schreiben die Kanadier: „Wir haben eine verhexte Art des Songs gemacht, die Steve Perry auf magische Weise wieder zu Journey bringen würde.“ Der Sänger hat die legendäre Melodic-Rock-Gruppe im Jahr 1997 verlassen.

Stream: Death From Above 1979 – „Don’t Stop Believin'“

Tweet: Death From Above 1979 teilen ihr Cover von „Don’t Stop Believin'“

+++ Body/Head haben sich mit Experimental-Musiker Aaron Dilloway zusammengetan und ein gemeinsames Album aufgenommen. Das Duo, das eigentlich aus Sonic Youths Kim Gordon und Avantgarde-Gitarrist Bill Nace besteht, nannte das neu entstandene Projekt sowie die kommende LP passend dazu „Body?/?Dilloway?/?Head“ und veröffentlichte mit dem sechsminütigen, medidativ noisigen Instrumentalstück „Goin‘ Down“ einen ersten Vorgeschmack. Das vollständige Album mit zwei weiteren Stücken erscheint am 19. November. Gordon sagte über die weitgehend improvisierte Arbeit von Body/Head mit Dilloway, es habe „eine weitere Schicht der Ungewissheit und eine weitere Möglichkeit, die Kontrolle abzugeben hinzugefügt. Aaron hat unsere Sounds und Musik als Quelle genutzt und sozusagen sein eigenes Ding damit gemacht, jedes vorhanende Narrativ zerstört und etwas anderes daraus gemacht, als wir es mit Body/Head gemacht hätten.“ Gordon und Nace hatten gemeinsam zuletzt 2018 „The Switch“ veröffentlicht. Kürzlich wurde bekannt, dass Gordon an der Musik-Essaysammlung „This Woman’s Work“ mitwirkt, die Texte über Musikerinnen und von Frauen angeführte Bewegungen enthält, die sich in der von Männern dominierten Industrie ihren eigenen Weg bahnten.

Stream: Body/Dilloway/Head – „Goin‘ Down“

Cover & Tracklist: Body/Dilloway/Head – „Body/Dilloway/Head“

01. „Body/Erase“
02. „Goin‘ Down“
03. „Secret Cuts“

+++ Amyl And The Sniffers haben einen Live-Konzertfilm angekündigt. Das heißt in diesem Fall, dass die australische Garage-Punk-Band am 5. Oktober eine Performance ausstrahlen wird, bei der sie ihr neues Album „Comfort To Me“ in voller Länge an einem Stück und ohne Schnitte „auf einer Betonplatte in der Vorstadthölle irgendwo in Melbourne“ spielt. „Australien ist immer noch im Lockdown, also ist ein virtueller Gig die einzige Möglichkeit, [das Album] live zu erleben“, schreiben Amyl And The Sniffers. Tickets für das Online-Event gibt es ab sofort via Noonchorus. Für Fans aus Europa startet der Stream um 22 Uhr unserer Zeit und ist anschließend noch 72 Stunden lang zum Abruf verfügbar. „Comfort To Me“ war vergangene Woche erschienen und ist eine unserer Schönheiten der Ausgabe 342.

Instagram-Post: Teaser zu Livestream-Event

+++ Wenn ihr in die Versuchung kommt Green Day aufzuwecken: Lasst es – oder ihr zieht den Zorn der Pop-Punk-Bubble auf euch! Jedes Jahr im Septemeber taucht die Band in den Twitter-Trends auf, weil sich tausende User über den Akustik-Hit „Wake Me Up When September Ends“ lustig machen. Fans der Gruppe zeigen sich empört, scherzen zurück und weisen auf die wahren Hintergründe des Songs aus dem Konzeptalbum „American Idiot“ hin: Sänger Billy Joe Armstrong schrieb den Text als er 10 Jahre alt war und verarbeitete damit den Tod seines Vaters. In einem Interview mit Vulture zeigt der Frontmann sich abgeklärt über das jährliche Ereignis. Ausserdem gibt er zum Besten, dass er einen Song mit dem Titel „Halt die Klappe, wenn der Oktober kommt“ schreiben könnte.

Stream: Green Day – „Wake Me Up When September Ends“

Tweet: User möchte Green Day nicht wecken