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Newsflash (Dave Grohl, The War On Drugs, Ozzy Osbourne, u.a.)

Newsflash (Dave Grohl, The War On Drugs, Ozzy Osbourne, u.a.)
Sony Music

+++ Foo Fighters-Frontmann Dave Grohl hat einen Trailer zu seinem kommenden Buch veröffentlicht. Das im August angekündigte autobiografische Werk „Der Storyteller: Geschichten aus dem Leben und der Musik“ soll von einschneidenden Erlebnissen seiner Kindheit und Jugend, seinem Aufbruch in die Welt der Musik und von lustigen wie berührenden Momenten handeln. Im Video erklärt das Multitalent, wie er dazu gekommen ist das Buch zu schreiben: „Während des Lockdowns hatte ich plötzlich nichts mehr zu tun. Ich habe nie nichts zu tun. Ich war schon immer kreativ und rastlos. Also habe ich meine Zeit damit verbracht, diese Kurzgeschichten für eine Instagram-Seite zu schreiben. Und dabei habe ich mich in das Schreiben verliebt. Ich dachte: ‚Weißt du was, vielleicht schreibe ich einfach ein Buch‘, ohne zu ahnen, was für ein gigantisches Projekt das sein würde.“ Die größte Herausforderung beim Schreibprozess habe er in der Auswahl seiner Erlebnisse gesehen: „Ich könnte ein ganzes Buch über die Band Scream schreiben. Ich könnte ein ganzes Buch über meine Zeit bei Nirvana schreiben. Die Idee war, die Geschichten auszuwählen, die am besten beschreiben, wie es ist, hinter dem Vorhang und auf der Innenseite der Musik zu sein, vom Schlagzeughocker aus nach draußen zu schauen.“ Die deutschsprachige Fassung der Memoiren ist ab dem 1. November, die englischsprachige Version ab dem 1. Oktober im Handel erhältlich. Das Buch kann über Grohls Website vorbestellt werden. Vor wenigen Tagen noch spielte Grohl als Überraschungsgast mit Guns N‘ Roses, als die Veranstalter des BottleRock-Festivals plötzlich die Bühnenanlage abschalteten.

Video: Dave Grohl erzählt von seinem Buch „Der Storyteller“

+++ The War On Drugs haben den Titeltrack ihres kommenden Albums „I Don’t Live Here Anymore“ mit einem dazugehörigen Musikvideo veröffentlicht. Nach der ruhigen und Bob Dylan-ähnlichen Leadsingle „Living Proof“ zeugt die Rock-Ballade „I Don’t Live Here Anymore“ vor allem von Bruce Springsteen-Einflüssen. Den atmosphärischen Background-Gesang steuerte die Indiepop-Band Lucius bei. Wie auch das dazugehörige Album handelt der aktuelle Track vom hoffnungsvollen Durchhalten im Angesicht von Verzweiflung. Die emotionale Thematik visualisiert die Band unter der Regie von Emmett Malloy mit nostalgischen Aufnahmen rund um Los Angeles im Video zum Song. Das neue Album „I Don’t Live Here Anymore“ erscheint am 29. Oktober via Atlantic und kann in verschiedenen Bundle-Variationen vorbestellt werden. Zudem wird es die Band im Frühjahr 2022 auf ihrer Europa-Tour auch nach Deutschland verschlagen. Karten gibt es bei Eventim.

Video: The War On Drugs“ – I Don’t Live Here Anymore“

Stream: The War On Drugs – „I Don’t Live Here Anymore“

Live: The War On Drugs 2022

02.04. Berlin – Verti Music Hall
07.04. München – Zenith
20.04. Köln – Palladium
21.04. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Ozzy Osbourne muss sich wegen Nacken- und Wirbelsäulenproblemen einer größeren Operation unterziehen. Das teilte jedenfalls seine Frau Sharon Osbourne dem britischen Boulevard-Blatt The Daily Mail in einem Interview mit. Die gesundheitlichen Probleme im Nacken- und Wirbelbereich bestehen, seitdem der ehemalige Black Sabbath-Frontmann 2019 zu Hause gestürzt war. Neben den akuten Schmerzen hat er grundsätzlich mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Neben dem Ausbruch von Parkinson erlitt er unter anderem eine Lungenentzündung, wegen der er seine gemeinsame Europa-Tour mit Judas Priest mehrmals hatte verschieben müssen. Diese soll nun nach aktuellem Stand im Januar 2022 stattfinden. Tickets sind bei Eventim verfügbar. Anfang 2020 ist mit „Ordinary Man“ die aktuellste Platte des Musikers erschienen. Laut eigener Angaben habe Osbourne bereits fünfzehn Songs seines nächsten Albums fertiggestellt.

Live: Ozzy Osbourne + Judas Priest (2022)

26.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
28.01. Prag – O2 Arena
31.01. Zürich – Hallenstadion
11.02. Mannheim – SAP Arena
14.02. Hamburg – Barclaycard Arena
21.02. Dortmund – Westfalenhallen
24.02. München – Olympiahalle

+++ Die Veranstalter des dänischen Roskilde-Festivals haben das Festival GRASP angekündigt. Das neue Format soll disziplinübergreifend aufzeigen, wie Kunst, Musik, aktivistische Stadtplanung, innovative Nachhaltigkeit und Wissenschaft aufeinandertreffen können. Das Event bietet dazu etwa 70 verschiedene Programmpunkte, an denen Besucher:innen teilnehmen können. Darunter befinden sich Kurse und Vorträge; zum Beispiel über politische Ökologie und Konsumverringerung, kreativen Aktivismus, die Auswirkungen von Festivals auf die Entwicklung von Städten und Nachhaltigkeit in der Musikindustrie. Verschiedene Musik-Acts, wie die in Berlin ansässige Experimental-Indie-Band Efterklang, werden auch auf Veranstaltung performen. GRASP findet vom 18. bis zum 21. November diesen Jahres um das Kulturzentrum Musicon im dänischen Roskilde statt. Interessierte können Tickets für die gesamte Dauer oder für einzelne Tage des Festivals erwerben.

Facebook-Post: Willkommen bei GRASP

+++ Das anonyme Hardcore-Kollektiv The Armed hat den Spielfilm „Ultrapop: Live At The Masonic Temple“ angekündigt. Zur selben Zeit hat das Label Sargent House einen Trailer zum Film veröffentlicht. Der einstündige Konzertfilm unter der Regie von Tony Wolski zeigt den historischen Freimaurertempel in Detroit zu Songs aus dem aktuellen Album „Ultrapop“ und dem Vorgänger „Only Love“. Dabei gehen Performances und die Erzählung, in denen Themen wie Identität, Informationskrieg und Kommerzialisierung aufgegriffen werden, nahtlos ineinander über. Im Verlauf solle der Film laut Pressemitteilung auch endlich die geheimnisvolle, ständig wechselnde Bandbesetzung enthüllen. Tickets für Onlinevorführungen, die ab dem 15. Oktober stattfinden, können bereits vorbestellt werden.

Video: The Armed – ULTRAPOP: Live At The Masonic Trailer

+++ The Coathangers und L.A. Witch haben eine gemeinsame Seven-Inch mit Coversongs angekündigt und bereits digital veröffentlicht. Die Garage-Punks The Coathangers aus Atlanta interpretierten dafür Blondies „One Way Or Another“ neu, während das südkalifornische Garage-Trio L.A. Witch sich „Ghost On The Highway“ von The Gun Club widmete. Dem Blondie-Song, der ursprünglich auf der 1978er-Platte „Parallel Lines“ erschienen war, verpassen die Coathangers im Vergleich zum Original einen deutlich raueren Punk-Facette und imitieren Debbie Harrys kraftvollen Gesang auf ihrer Version zudem mit ihrem Gruppengesang. L.A. Witch orientieren sich bei ihrem „Ghost On The Highway“-Cover an dem Rockabilly-Stil der Gun-Club-Variante und geben dem Track ihren ganz eigenen LoFi-Sound. Die Doppelsingle ist bereits auf allen Streamingdiensten verfügbar und erscheint zudem am 19. November via Suicide Squeeze als Seven-Inch-Vinyl. Vorbestellungen sind bereits ausverkauft.

Stream: The Coathangers – „One Way Or Another“-Cover

Stream: Blondie – „One Way Or Another“

Stream: L.A. Witch – „Ghost on the Highway“-Cover

Stream: The Gun Club – „Ghost on the Highway“

+++ The Muslims haben mit „IDGAF“ („I Don’t Give A Fuck“) eine weitere Single aus ihrem kommenden Album „Fuck These Fuckin Fascists“ vorgestellt. Das Punk-Trio lässt nach dem Release des Titelsongs und der Single „Unity“ damit den dritten Vorgeschmack auf ihre neue Platte folgen. Mit antifaschistischer Mittelfinger-Attitüde besingen die US-Amerikaner auf „IDGAF“ vor allem ihre Wut auf Heteronormativität. Dabei verbinden sie explosive Riffs mit Geschrei und melodischen Bassläufen. Im Lyric-Video zum Song bekommt die Person, die auch auf dem Album-Cover der Platte abgebildet ist und verdächtig nach Unruhestifter Johnny Rotten aussieht, einen Schlag ins Gesicht – passend zur Einstellung des Trios. „Fuck These Fuckin Fascists“ erscheint am 24. September via Epitaph und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Platten und CDs können jedoch erst ab dem 5. November verschickt werden.

Video: The Muslims – „IDGAF“

Stream: The Muslims – „IDGAF“

Stream: The Muslims – „Fuck These Fuckin Fascists“

Stream: The Muslims – „Unity“

Cover & Tracklist: The Muslims – „Fuck These Fuckin Fascists“

01. „Hands Up, Don’t Shoot“
02. „Crotch Pop A Cop“
03. „Unity“
04. „Illegals“
05. „Kill Your Masters“
06. „Fuck These Fuckin Fascists“
07. „IDGAF“
08. „Coronavirus“
09. „GCDC“
10. „Froot of The Loom“
11. „Live Laugh Lead“
12. „John McCain’s Ghost Sneaks Into The White House And Tea Bags The President“

+++ BSÍ haben das Musikvideo zu „My Knee Against Kyriarchy“ vom Debütalbum „Sometimes Depressed?.?.?. But Always Antifascist“ geteilt. In ihren Songs beschreitet die Indie-Formation aus Reykjavik das Terrain von Garage und Pop mit isländischen und englischen Texten. Das neue Musikvideo kleidet den verspielten Klang von „My Knee Against Kyriarchy“ mit Computeranimationen, Greenscreen-Einblendungen und einer schubweisen 80er-Jahre VHS-Ästhetik in ein hyperaktives Gewand. BSÍ begleiten The Vaccines auf ihrer aktuellen Tour durch Großbritannien. Ab Oktober performt das Duo auch in Deutschland.

BSÍ – „My Knee Against Kyriarchy“

Live: BSÍ 2021

21.10. Dortmund – FZW Indie Nights
22.10. Köln – Luxor