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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal sind es Stuck, Guhts und Larsen.

Stuck

Stuck

Heimatstadt: Chicago, Illinois
Genre: Post-Punk
Für Fans von: Squid, Shame, Parquet Courts

Im Laufe der vergangenen Jahren hat der Post-Punk mit Bands wie Idles oder Dry Cleaning vor allem in Großbritannien ein Revival erfahren. Stuck aus Chicago sind ein Beispiel dafür, dass die Genre-Szene auch in den USA besonders produktiv ist. Auf ihrem Debütalbum „Change Is Bad“ (2020) verarbeitete das Quartett aus Greg Obis, Tim Green, David Algrim und Donny Walsh vor allem persönlichen Schmerz. Auf der neuen EP „Content That Makes You Feel Good“ steht die Band jedoch mit Songs wie „Labor Leisure“ oder „White Lie“ für die US-amerikanische Arbeiterklasse ein und besingt im post-punkigen Sprechgesang systemische Probleme der „Ära Biden“. Den Post-Punk-Sound aus melodischen Bass-Lines und dissonanten Gitarren-Licks reichern die vier in ihrer ganz eigenen Spielart mit Noise-Elementen an.

Bandcamp | Instagram

EP-Stream: Stuck – „Content That Makes You Feel Good“

Video: Stuck live bei Audiotree


Guhts

Guhts

Heimatstadt: New York City
Genre: Post-Metal, Doom
Für Fans von: Cult Of Luna, Neurosis, Deftones

Die New Yorker Post-Metal-Formation Guhts ist das Baby von Gitarrist Scott Prater, der während der Pandemie Material für seine Sludge-Band Witchkiss geschrieben, dann jedoch ein ganz anderes Potenzial in ihnen entdeckt hat. Mit Synthesizer-Unterstützung und der charakterstarken Stimme und dramatischen Performance von Frontfrau Amber Burns steht die Musik auf der frisch erschienenen Debüt-EP „Blood Feather“ irgendwo zwischen Deftones und Cult Of Luna mit Julie Christmas. Ein Song wie „The Mirror“ fällt beispielsweise eher atmosphärisch, melodisch und mit Elektro-Elementen verfeinert aus, „Handless Maiden“ dagegen feuert tiefe und erschütternde Doom-Riffs ab. Dass das Schlagzeug programmiert oder gesampelt ist, fällt erst beim Blick in die Credits auf. 2022 soll das Debütalbum zusammen mit jeder Menge Shows folgen.

Bandcamp | Facebook

EP-Stream: Guhts – „Blood Feather“ (EP)

Video: Guhts – „Eyes Open“


Larsen

Larsen

Heimatstadt: Adelaide, Australien
Genre: Alternative, Emo
Für Fans von: Basement, Movements, Jimmy Eat World

Larsen beschäftigen sich mit persönlichen Zukunftsängsten und Schwierigkeiten bei der Selbstfindung – natürlich mit dem perfekt dazu passenden Sound im Spannungsfeld von Emo, Alternative und Grunge. Auf der neuen EP „Second Wind“ überzeugt vor allem der fette, crunchige Bass- und Gitarrensound, im Opener „Eating Me Alive“ als richtige Wand und im Closer „Interface“ mit schnellem, vertrackten Soundgarden-Riffing inklusive mächtigem, verlangsamten Part à la „Rusty Cage“. Liam Christensens knatschige Stimme ist manchmal etwas eigen – andererseits gewinnen Larsen damit ein markantes Alleinstellungsmerkmal.

Bandcamp | Facebook

EP-Stream: Larsen – „Second Wind“ (EP)

Video: Larsen – „Eating Me Alive“

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