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Newsflash (Fake Names, Duchamp, Hjelvik u.a.)

Newsflash (Fake Names, Duchamp, Hjelvik u.a.)
Glen E. Friedman

+++ Fake Names haben mit der „Fake News EP“ neues Material veröffentlicht. Auch mit den drei neuen Songs „Running“, „Cuts You Down“ und „It Will Take A Lifetime“ liefert die Supergroup um Dennis Lyxzén (Refused) und Brian Baker (Bad Religion, Ex-Minor Threat) klassischen und melodischen Punkrock im Stil der 80er Jahre. „Running“ ist dabei Skatepunk, „Cuts You Down“ eher balladesk und „It Will Take A Lifetime“ punktet mit Classic-Rock-Anleihen. Ihr Debütalbum hatten Fake Names in Mai 2020 veröffentlicht und sich damit unter den Schönheiten der Ausgabe 326 platziert. Ob nach der EP ein weiteres Album folgen wird, ist noch unklar.

Stream: Fake Names – „Running“

Stream: Fake Names – „Cuts You Down“

Stream: Fake Names – „It Will Take A Lifetime“

Stream: Fake Names – „Fake Names EP“

Cover & Tracklist: Fake Names – „Fake Names EP“

01. „Running“
02. „Cuts You Down“
03. „It Will Take A Lifetime“

+++ Duchamp haben mit „Video Games & Coffee“ eine weitere Single mit Musikvideo geteilt. Die im Corona-Lockdown gegründete Band der Punk-Musiker Ingo Knollmann (Donots), Christian Kruse (Adam Angst), Peter Tiedeken (u.a. One Man And His Droid) und Benni Thiel (Schrottgrenze) hatte bereits vor ein paar Wochen ihre Debütsingle „The Art Of Defiance“ veröffentlicht. Nun folgt mit „Video Games & Coffee“ ein weiterer Track. Der ist nicht nur musikalisch vom Hardcore-Punk der 80er- und 90er-Jahre beeinflusst – auch im Musikvideo zum Song zeugen Home-Video-Aufnahmen mit ersten Videospielen von 1980er-Nostalgie. Beide Songs sind Teil von „Slingshot Anthems“, dem anstehenden ersten Album der Punks, das am 20. August via Solitary Man/End Hits und momentan noch vorbestellt werden kann.

Video: Duchamp – „Video Games & Coffee“

Stream: Duchamp – „Video Games & Coffee

+++ Hjelvik hat die neue Single „Synkverving“ mit einem animierten Musikvideo geteilt. Gänzlich neu ist „Synkverving“ allerdings nicht. Der Song stammt aus den Sessions zu „Welcome To Hel“, dem Debütalbum des Projekts des ehemaligen Kvelertak-Frontmanns Erlend Hjelvik und eine unserer Schönheiten in VISIONS 333. „Um die Dinge extra norwegisch klingen zu lassen, ist auf ‚Synkverving‘ der neue Hjelvik-Rhythmusgitarrist Remi André Nygård dabei, außerdem großartiger Gesang und Orgel von Lars Are Nedland (White Void, Borknagar)“, kommentiert Hjelvik. Wie auf „Welcome To Hel“ kommen auch auf „Synkverving“ der Black’n’Roll von Kvelertak und Viking-Metal-Theatralik zusammen – auch im düsteren und blutigen Video. Ob Hjelvik an einem zweiten Album arbeitet, ist unbekannt.

Video: Hjelvik – „Synkverving“

Stream: Hjelvik – „Synkverving“

+++ Big Red Machine streamen mit „Mimi“ eine weitere neue Single. Das Duo aus Justin Vernon (Bon Iver) und The Nationals Aaron Dessner hat für das kommende zweite Album „How Long Do You Think It’s Gonna Last?“ verschiedenste Gastmusiker:innen zusammengetrommelt. In den vergangenen Wochen waren mit „Latter Days“ und „Phoenix“ bereits erste Singles mit Anaïs Mitchell und den Fleet Foxes erschienen. Für den aktuellen Tom Petty-ähnlichen Track „Mimi“ steuerte Singer/Songwriter Ilsey Textzeilen und seinen Gesang bei – genauso wie Dessner und Vernon. „Justin, Ilsey und ich schrieben die Lyrics und Melodien dazu isoliert und wir beschlossen, sie miteinander zu verweben, wie Figuren in einem Buch, voller Sehnsucht und Dankbarkeit“, kommentiert Dessner, der den Song zudem nach seiner jüngsten Tochter benannte. „How Long Do You Think It’s Gonna Last?“ erscheint am 27. August über Jagjaguwar und kann aktuell vorbestellt werden. Auch das Deutschland-exklusive Bundle mit zwei roten LPs und einem Lyricbuch ist derzeit noch erhältlich.

Video: Big Red Machine – „Mimi“ (feat. Ilsey)

Stream: Big Red Machine – „Mimi“ (feat. Ilsey)

+++ Aimee Mann hat das neue Album „Queens Of The Summer Hotel“ angekündigt und die erste Single nebst Musikvideo geteilt. Das Pianostück „Suicide Is Murder“ setzt sich dabei, wie das vorangegangene Album „Mental Illness“ mit psychischer Krankheit und ihren schlimmsten Folgen auseinander. „Picture yourself/ Blood from a cut on your wrist/ Checking for veins that you missed/ ‚Cause suicide is murder/ You’ve got to have motive, means and opportunity/ Suicide is murder/ Premeditated, rehearsed tragedy“, singt Mann, um an anderer Stelle den Bogen zu den Hinterbliebenen zu spannen. „But beware ‚cause anyone who knew you/ Will be cursed and part of them will also die/ There’s no end to the asking of the question/ Why?“, heißt es in der Bridge des Songs. In den Sozialen Medien wurde „Suicide Is Murder“ für seinen Inhalt sowohl gelobt als auch kritisiert. „Ich habe angefangen den Song zu schreiben, weil ich Menschen kannte, die Selbstmord begangen haben und Freunde habe, die geliebte Menschen durch Selbstmord verloren haben“, kommentiert Mann. „Der Satz ‚Suicide is Murder‘ hat für mich eine Bedeutung gewonnen, weil es das schlimmste ist, mit dem man im Nachhinein zu kämpfen hat. Es ist einfach schlimm. Denn jede Person, die die Person, die Selbstmord begangen hat kannte, wird sich selbst auf die eine oder andere Weise die Schuld geben, weil sie nichts gemerkt hat, nicht eingeschritten ist oder nichts getan hat. Sie werden sich bis zum Ende ihrer Tage fragen: ‚Hätte ich etwas tun können?'“ „Queens Of The Summer Hotel“ ist das zehnte Album der Musikerin und erscheint am 5. November über Manns eigenes Label SuperEgo.

INFO: Solltet ihr suizidgefährdet sein oder jemanden kennen, der suizidgefährdet ist, könnt ihr jederzeit bei der Telefonseelsorge Hilfe suchen, Telefon: 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222, und im Internet unter telefonseelsorge.de. Hilfsangebote gibt es auch unter suizidprophylaxe.de.

Video: Aimee Mann – „Suicide Is Murder“

Stream: Aimee Mann – „Suicide Is Murder“

Cover & Tracklist: Aimee Mann – „Queens Of The Summer Hotel“

01. „You Fall“
02. „Robert Lowell And Sylvia Plath“
03. „Give Me Fifteen“
04. „At The Frick Museum“
05. „Home By Now“
06. „Checks“
07. „Little Chameleon“
08. „You Don’t Have The Room“
09. „Suicide Is Murder“
10. „You Could Have Been A Roosevelt“
11. „Burn It Out“
12. „In Mexico“
13. „Check (Reprise)“
14. „You’re Lost“
15. „See You“

+++ Underoath haben die neue Single „Hallelujah“ veröffentlicht und das Album „Voyeurist“ angekündigt. Nach „Damn Excuses“ ist „Hallelujah“ der zweite Vorgeschmack auf das kommende neunte Album. Im Gegensatz zu „Damn Excuses“ sind auf der zweiten Single die Metalcore-Elemente wieder deutlich heruntergefahren, stilistisch bewegt sich die Band eher in den Gefilden von Bring Me The Horizon zu „That’s The Spirit“-Zeiten. Abwechslungsreich könnte das neue Album aber werden. Einerseits erinnern Songtitel wie „I’m Pretty Sure I’m Out Of Luck And Have No Friends“ an die Post-Hardcore-Hochphase der Band, andererseits wird es ein Feature mit dem „Trap-Metal“-Künstler Ghostemane geben. „Voyeurist“ folgt auf das 2018er „Erase Me“, erscheint am 14. Januar über Fearless und kann vorbestellt werden.

Video: Underoath – „Hallelujah“

Stream: Underoath – „Hallelujah“

Cover & Tracklist: Underoath – „Voyeurist“

01. „Damn Excuses“
02. „Hallelujah“
03. „I’m Pretty Sure I’m Out Of Luck And Have No Friends“
04. „Cycle“ feat. Ghostemane
05. „Thorn“
06. „(No Oasis)“
07. „Take A Breath“
08. „We’re All Gonna Die“
09. „Numb“
10. „Pneumonia“

+++ Moaning Lisa haben ihr Debütalbum mit dem Titel „Something Like This But Not This“ angekündigt. Die Indierocker hatten 2017 mit „The Sweetness“ ihre Debüt-EP und zuletzt 2018 mit „Do You Know Enough?“ eine weitere EP veröffentlicht. Nach dem Label-Signing bei Farmer & The Owl in diesem Jahr wird die australische Band am 8. Oktober ihre erste LP in die Welt entlassen. Die ersten zwei Singleveröffentlichungen „Something“ und „Inadequacy“ zeugen von Girl In Red-ähnlichen Gesangsmelodien gepaart mit rauen Indiegitarren-Wänden. „Something Like This But Not This“ kann über das Bandcamp-Profil der Band vorbestellt werden.

Stream: Moaning Lisa – „Something“

Stream: Moaning Lisa – „Inadequacy“

Cover & Tracklist: Moaning Lisa – „Something Like This But Not This“

01. „Cold Water“
02. „Enough“
03. „Waste“
04. „Too Many“
05. „Bike Riding“
06. „Something“
07. „Inadequacy“
08. „Sox“
09. „Don’t Dream“
10. „Working Still“
11. „Fussy“
12. „Wild Days“

+++ Unknown Mortal Orchestra haben die neue Single „That Life“ gemeinsam mit einem Musikvideo geteilt. Die Band um Ruban Nielson knüpft mit dem Sound des Songs an die Vorgänger-Single „Weekend Run“ an, die sie erst im Juni geteilt hatte. Mit einem Riff im klassischen Rock’n’Roll-Stil und warm klingenden Reverb-Gitarrenmelodien, die zeitweise Funk-Elemente aufweisen. Für den Song ließ sich Nielson von dem Hieronymus-Bosch-Gemälde „Der Garten der Lüste“ inspirieren: „Ich habe mir beim Schreiben des Songs ähnliche kontrastierende Szenen und Charaktere vorgestellt, die alle in derselben perversen Mixtur aus Luxus, Träumerei und Ablehnung in den Weiten von Amerika stecken.“ Im Video zum Song steht jedoch nur eine blaue Puppe im Fokus, die – natürlich fremdgesteuert – durchs scheinbare Paradies tanzt. Diese wurde von Laura Manns angefertigt, die zuvor schon Puppen für die Sesamstraße kreiert hatte. Ob die zwei neuen Songs Teil eines anstehenden Albums sind, ist bisher nicht bekannt.

Video: Unknown Mortal Orchestra – „That Life“

Stream: Unknown Mortal Orchestra – „That Life“