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Newsflash (Faith No More, Metallica, Royal Republic u.a.)

Newsflash (Faith No More, Metallica, Royal Republic u.a.)
Jimmy Hubbard

+++ Faith No More haben einen Remix ihres Songs „Motherfucker“ veröffentlicht. Der stammt vom Industrial-Musiker JG Thirlwell/Foetus und erschien ursprünglich Vinyl-exklusiv als B-Seite der „Motherfucker“-Single, die als erste Auskopplung von „Sol Invictus“ zum Record Store Day 2014 veröffentlicht worden war. Zwischen Tribal-Drums, Orchester, Ambient-Noise und herunter gepitchten Vocals ist der Remix nochmals experimenteller, als es das Original bereits war. Im Juni und Juli 2022 sind Faith No More im deutschprachigen Raum zu sehen – allerdings ohne neues Album. Tickets gibt es bei Eventim, beziehungsweise Ticketcorner.

Stream: Faith No More – „Motherfucker (JG Thirlwell Remix)“

Stream: Faith No More – „Motherfucker (JG Thirlwell Remix)“

Live: Faith No More

21.06. Dortmund – Westfalenhallen
04.07. Berlin – Max-Schmeling-Halle
05.07. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
06.07. Zürich (CH) – Halle 622

+++ Metallica haben den „Metallica Podcast“ angekündigt. Der startet noch diesen Monat exklusiv bei Amazon mit einer acht Episoden umfassenden Staffel zum „Schwarzen Album“, dessen 30-jähriges Jubiläum die Band am 12. August feiert. Dabei soll der Podcast mehr als ein bloßes Making-of von „Metallica“ sein und nicht nur aus der Perspektive von James Hetfield, Lars Ulrich und Kirk Hammett erklären, wie das Album entstand, sondern auch warum. Zum Jubiläum veröffentlichen die Bay-Area-Thrasher außerdem eine neu gemasterte Deluxe-Edition des Albums mit Outtakes-DVD, Fotobuch und das Mammut-Coveralbum „The Metallica Blacklist“. In Deutschland erscheint zudem eine exklusive „Enter Sandman“-Seven-Inch.

Stream: The Metallica Podcast Teaser

+++ Royal Republic haben die neue Single „RATA-TATA“ nebst Musikvideo geteilt. „Nie zuvor haben so wenige Silben so viel für so viele Menschen bedeutet“, kommentiert die Band. Musikalisch bleibt „RATA-TATA“ dem auf dem 2019er Album „Club Majesty“ eingeschlagenen Weg aus Riff-lastigem Dance-Rock und Mitgröl-Hooks treu. Das humorvolle und vermutlich mit dem Smartphone gedrehte Musikvideo zeigt Bassist Jonas Almén tanzend, posierend und sich selbst und seinen eigenen Song feiernd. Und sonst nichts. 2020 hatten die Schweden die Singles „Superlove“ und „Magic“ veröffentlicht. Ob sich nun mit dem neuen Song auch ein neues Album abzeichnet, ist noch unklar. Klar ist, dass Royal Republic im Herbst 2022 und Winter 2023 in Deutschland touren – präsentiert von VISIONS. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Video: Royal Republic – „RATA-TATA“

Stream: Royal Republic – „RATA-TATA“

VISIONS empfiehlt:

Royal Republic

29.09.22 Bremen – Pier 2
30.09.22 Dortmund – FZW
01.10.22 Nürnberg – Löwensaal
15.11.22 Wiesbaden – Schlachthof
22.11.22 Leipzig – Werk 2
05.01.23 Berlin – Columbiahalle
07.01.23 München – Zenith
27.01.23 Köln – Palladium

+++ Wolves In The Throne Room haben den neuen Song „Primal Chasm (Gift Of Fire)“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. Damit geben die US-Black-Metal-Größen einen weiteren Vorgeschmack auf das kommende Album „Primodrial Arcana“. „Primal Chasm (Gift Of Fire)“ platziert sich dabei musikalisch zwischen orthodoxem Black Metal und Post-Black-Metal-Sphären. Inspiriert ist der Song von den Grundlagen der Alchemie. „‚Primal Chasm (Gift Of Fire)‘ ist eine Explosion kosmischer Grandeur, eine symphonische Wiedergabe der hermetischen Maxime ‚das was unten ist, ist wie das, was oben ist, und das was oben ist, ist wie das was unten ist'“, kommentiert die Band. „Der Text ist eine Traumzeit-Erzählung der Schöpfung. Das Universum, das sich selbst erschafft, kommt von dem selben Impuls – alles kommt vom selben Ursprung, der selben Vereinigung von Feuer und Eis.“ Das bildgewaltige Musikvideo wurde, wie die vorangegangene Videos zu „Mountain Magick“ und „Spirit Of Lightning“, in der Region Kaskadien im pazifischen Nordwesten gedreht. „Primordial Arcana“, das siebte Album von Wolves In The Throne Room, wurde von der Band in Eigenregie aufgenommen und erscheint am 20. August über Relapse. Im Herbst will die Band durch Europa touren und dabei auch im deutschsprachigen Raum Halt machen. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Wolves In The Throne Room – „Primal Chasm (Gift Of Fire)“

Stream: Wolves In The Throne Room – „Primal Chasm (Gift Of Fire)“

Live: Wolves In The Throne Room

13.10. Hamburg – Knust
23.10. Wien (AT) – Szene
27.10. Karlsruhe – Die Stadtmitte
29.10. Münster – Sputnikhalle
31.10. Leipzig – Conne Island
02.11. Berlin – SO 36
03.11. Hannover – Musikzentrum
13.11. Winterthur (CH) – Gaswerk
14.11. München – Backstage

+++ Sinsaenum haben sich zum Tod von Joey Jordison geäußert. Die Blackened-Death-Metal-Band, zu der auch Mayhem-Frontmann Attila Csihar, Frédéric Leclercq (Ex-Dragonforce) und Sean Zatorsky (Daath) gehören, erinnert sich liebevoll: „Für uns war Joey Familie, und wie eine Familie haben wir gestritten und geschrien, aber vor allem gelacht und sich gegenseitig um uns gekümmert. Sein Image war ernst, mit einem bösen Äußeren, aber er hatte das größte Herz und wir waren glücklich, die sanftere Seite von ihm zu sehen.“ „Joey hatte seine Dämonen“, heißt es anderer Stelle. „Und nichts schmerzt mehr, als zu wissen, dass wir alles in unserer Macht stehende getan haben und nicht zu ihm durchkamen. Er hat sich nie für etwas besseres gehalten als die anderen und hat keine Mühen gescheut, alles und jeden über seine eigenen Bedürfnisse zu stellen.“ Der langjährige Slipknot-Schlagzeuger Jordison war 26. Juli im Alter von 46 Jahren überraschend verstorben.

Facebook-Post: Sinsaenum zum Tod von Joey Jordison

+++ The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die haben die Single „Invading The World Of The Guilty As A Spirit Of Vengeance“ geteilt und das Album „Illusory Walls“ angekündigt. Song- und Albumtitel sind dabei unerwarteterweise vom Videospiel „Dark Souls“ inspiriert. „Invading The World Of The Guilty As A Spirit Of Vengeance“ bewegt sich weiterhin auf der etablierten Schiene aus Emo, Post-Rock und Post-Hardcore und lebt vom harmonierenden Gesang von Frontmann David Bello und Keyboarderin Katie Dvorak. Inhaltlich setzt sich die Band dabei mit der Kontrolle von großen Konzernen über die Menschheit auseinander. Das gleiche Thema spinnt die Band auf Albumlänge mit dem dystopischen „Illusory Walls“ weiter, mit dem sie düsterste Album der Bandgeschichte verspricht. Die Platte wurde von Gitarrist Chris Teti und Greg Thomas, dem ehemaligen Gitarristen der Metalcore-Band Misery Signals produziert. „Illusory Walls“ erscheint am 8. Oktober digital und am 3. Dezember auf Vinyl via Epitaph. Ebenfalls im Dezember tourt die Band mit dem Boysetsfire-Frontmann Nathan Gray und Shoreline durch den deutschsprachigen Raum. Karten gibt es bei Eventim.

Video: The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – „Invading The World Of The Guilty As A Spirit Of Vengeance“

Stream: The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – „Invading The World Of The Guilty As A Spirit Of Vengeance“

Cover & Tracklist: The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – „Illusory Walls“

01. „Afraid To Die“
02. „Queen Sophie For President“
03. „Invading The World Of The Guilty As A Spirit Of Vengeance“
04. „Blank // Drone“
05. „We Saw Birds through The Hole In The Ceiling“
06. „Died In The Prison Of The Holy Office“
07. „Your Brain Is A Rubbermaid“
08. „Blank // Worker“
09. „Trouble“
10. „Infinite Josh“
11. „Fewer Afraid“

VISIONS empfiehlt:

Nathan Gray
Support: The World is a Beautiful Place & I am No Longer Afraid to Die + Shoreline

03.12. Bochum – Matrix
09.12. Chemnitz – AJZ
10.12. Hannover – Musikzentrum
11.12. Schweinfurt – Stattbahnhof
12.12. Karlsruhe – Jugendzentrum Weisse Rose
13.12. Lindau – Club Vaudeville
14.12. Solothurn (CH) – Kulturfabrik Kofmehl
15.12. Salzburg (AT) – Rockhouse
16.12. Zwiesel – Jugendcafe

+++ Die Folk-Rocker In The Pines haben das neue Album „Interlude“ angekündigt und die erste Single „Bones“ nebst Musikvideo ausgekoppelt. „Interlude“ ist die zweite Platte der Band aus Kansas City und folgt ganze 13 Jahre später auf das Debütalbum „In The Pines“. „Bones“ erinnert mit ur-amerikanischem Stil und düsterer Atmosphäre etwa an die Alternative-Country-Band The Handsome Family. „Interlude“ erscheint am 20. August über Arctic Rodeo und kann auf der Labelseite vorbestellt werden.

Video: In The Pines – „Bones“

Stream: In The Pines – „Bones“

Cover & Tracklist: In The Pines – „Interlude“

01. „The Sun Is Going Down“
02. „Sinner“
03. „Bones“
04. „Ghosts“
05. „The Hole We Climbed Out Of“
06. „Interlude“
07. „Sever My Ties“
08. „Sorge“
09. „I Wrote This When You Left“
10. „Come On In“
11. „Moving On“

+++ Ebenfalls in Kansas beheimatet ist die als „Hate Group“ eingestufte Westboro Baptist Church. Die versammeln sich vor Rock-Konzerten zu Protesten um ihre Thesen wie „Frauen gehören in die Küche“, „Homosexuelle in die Hölle“ oder „Gott hasst Amerika“ unters Volk zu bringen. Auch die Foo Fighters hatten bei vergangenen Auftritten in Kansas City bereits das Vergnügen mit den religiösen Spinnern. Hatten Dave Grohl und Co. 2015 noch gerickrollt, spielten sie dieses mal von der Ladefläche eines Pick-up-Trucks und in „Dee-Gees“-Montur ihre Version von „You Should Be Dancing“. „Könnt ihr nicht einfach alle lieben?“, predigte Grohl zur anwesenden, gebannten Gemeinde – allen 15. „Denn es geht um Liebe! Das denke ich, es geht nur um Liebe. Ihr solltet nicht hassen, wisst ihr was ihr tun solltet? Ihr solltet tanzen!“

Video: Foo Fighters machen sich über Westboro Baptist Church lustig