0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

VISIONS Premiere: Slowshine teilen psychedelisches Video zu "Living Light"

VISIONS Premiere: Slowshine teilen psychedelisches Video zu „Living Light“
Das Kern-Duo hinter Earth Ship und Grin hat mit Slowshine eine neue Band. Der Sludge wird durch Psychedelic, das Gebell durch Gesang ausgetauscht. „Living Light“ gibt einen ersten Eindruck, was da kommen wird.

Jan Oberg hat immer gut zu tun. In seinem Hidden Planet Studio in der Nähe des Berliner Müggelsees hat er schon so manche Band zu Gast gehabt. Ob nun Punk, Grindcore, Metal, Stoner oder Sludge: Oberg weiß, wie es klingen muss, damit es Wumms hat.

Der Multiinstrumentalist hat sich mit seiner Frau Sabine längst auch auch einen Namen in Sachen Sludge-Metal gemacht – mit der 2011 gegründeten Band Earth Ship. Nach fünf Alben in diesem Gefüge haben die Obergs als Duo 2018 die Band Grin aus dem Boden gestampft, für die sie den Sludge zurückgefahren und mit Alice In Chains’schem Düster-Grunge getauscht haben. 2020 erscheint mit „Translucent Blades“ das erste Album, 2018 bereits die EP „Revenant“ über das eigens dafür gegründete Label The Lasting Dose.

Mittlerweile sind die Obergs schon wieder einen Schritt weiter: Über ihr Label soll demnächst die Platte ihrer neuen Band Slowshine folgen; das Trio vervollständigt André Klein (Earth Ship, The Smokin‘ 44s). Mit der Band wagen sie sich musikalisch auf neues Territorium: Moody und schleppend klingt der Sound immer noch, aber er ist weit weg von Metal und Sludge. Slowshine spielen schwerfälligen Psychedelic Rock mit verhalltem, effektbeladenem Gesang und fuzzigen Gitarren, Shoegaze-Schichten und noisig-brummenden Texturen. Zum Teil erinnert das an The Black Angels, Yagow oder Bantoriak.

Am 8. Oktober soll mit „Living Light“ dann das aus acht Songs bestehende Debütalbum via The Lasting Dose erscheinen. Aufgenommen wurde es während der Pandemie in vier Live-Sessions in Obergs Studio. Jan Korbach (Nèander, Casper) ist im Song „Trails“ an der zwölfsaitigen Gitarre zu hören.

Das Video zum sechsminütigen Titeltrack untermalt die Atmosphäre perfekt mit schönen, farbenfrohen Bildern von in sich verlaufenden Ölen und anderen Flüssigkeiten und kaleidoskopischen Mandalas.

Video: Slowshine – „Living Light“

Mehr zu: Slowshine