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Newsflash (Limp Bizkit, Slipknot, ZZ Top u.a.)

Newsflash (Limp Bizkit, Slipknot, ZZ Top u.a.)
Universal

+++ Limp Bizkit sind auf ihrer ersten Tour seit Pandemie-Beginn und präsentieren dabei nach Konzertende einen neuen Song. Nachdem die Band um Fred Durst am 31. Juli beim Lollapalooza Festival in Chicago aufgetreten war, gibt es nun auch eine professionelle Aufnahme vom neuen Song „Dad Vibes“. Musikalisch schließt der nahtlos an das „Gold Cobra“-Material an. Mit grauen Haaren, 70er-Jahre-Sonnenbrille und Hufeisenbart präsentierte Durst außerdem seinen ganz eigenen „Dad Vibe“. Erst kürzlich erklärte Gitarrist Wes Borland, dass das neue Album, dessen Name nun nicht mehr „Stampede Of The Disco Elephants“ lautet, auf musikalischer Ebene längst fertig sei. Es läge an Durst, sich auf Songs festzulegen und seinen Gesang fertig aufzunehmen. Im Sommer 2022 werden Limp Bizkit mehrere Konzerte im deutschsprachigen Raum spielen. Dann vielleicht auch mit einem richtigen Live-Einsatz von „Dad Vibes“. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Limp Bizkit – „Dad Vibes“

Video: Limp Bizkit Live Lollapalooza 2021

Live: Limp Bizkit

28.07. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
31.07. Hannover – Swiss Life Hall
08.08. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
10.08. München – Zenith
13.08. Wien (AT) – Planet.TT/Gasometer

+++ Slipknot haben sich zum Tod von Ex-Schlagzeuger Joey Jordison geäußert und einen Video-Tribut veröffentlicht. „In unseren Herzen sind wir mit Joeys Familie und geliebten Menschen in dieser Zeit des gewaltigen Verlusts“, kommentiert die Band in den sozialen Medien. „Joey Jordisons Kunst, Talent und Geist konnte weder eingedämmt noch zurückgehalten werden. Joeys Einfluss auf Slipknot, auf unsere Leben und die Musik die er liebte, ist nicht zu beziffern. Ohne ihn würde es uns nicht geben. Wir betrauern seinen Verlust mit der gesamten Slipknot-Familie. Wir lieben dich, Joey.“ Parallel veröffentlichte die Band ein Video mit Behind-The-Scenes-, Live-, und Interview-Aufnahmen des Schlagzeugers. Joey Jordison, der von 1995 bis 2013 mit Slipknot spielte, war am 26. Juli im Alter von nur 46 Jahren überraschend im Schlaf verstorben. Viele Musiker:innen äußerten sich infolge bestürzt über seinen Tod.

Tweet: Slipknot über den Tod von Joey Jordison

Video: Joey Jordison: 1975 – 2021

+++ Ebenfalls kürzlich verstorben ist ZZ Top-Bassist Dusty Hill. Getreu dem Motto „The Show Must Go On“ stand die Blues-Rock-Band bereits am 30. Juli wieder auf der Bühne. Wie bereits bei den vorangegangenen Konzerten nahm der ZZ-Top-Gitarrentechniker Elwood Francis Hills Platz ein. Hill hatte Elwood selbst als seine Vertretung und Nachfolge mit den Worten „Give Elwood the bottom end and take it to the top“ auserkoren. Am 23. Juli verließ Hill die laufende Tour der Band wegen Hüftproblemen, wenige Tage später starb er im Alter von 72 Jahren. Ob die Hüftprobleme mit seinem Tod zusammenhängen, ist nicht bekannt. „Seien wir ehrlich, man stirbt nicht unbedingt an einer gebrochenen Schulter oder Hüfte“, kommentierte ZZ-Top-Frontmann Billy Gibbons in einem Interview mit Variety. „Aber der zuständige Arzt hat ihn gewarnt, dasy eine Bursitis [Schleimbeutelentzündung], selbst eine Arthritis, nicht ungewöhnlich ist und sie meinten, es ist nicht sehr angenehm. Und ich konnte sehen, dass er sich etwas langsam bewegt hat.“ Ebenfalls bestätigte Gibbons, dass für das neue, 16. Album der Band von Hill gesungene Songs existieren.

Videos: Billy Gibbons über Dusty Hill bei der ersten ZZ-Top-Show nach dessen Tod

+++ Die Experimentalrocker Liars haben die neue Single „From What The Never Was“ nebst Musikvideo veröffentlicht. Der Song stammt von dem diesen Freitag, den 6. August, erscheinenden zehnten Album „The Apple Drop“ – unserer Platte der Woche und Schönheit der aktuellen Ausgabe 341. „‚From What The Never Was‘ ist als Moment der Erinnerung während der Reise von ‚The Apple Drop‘ gedacht“, kommentiert Bandkopf Angus Andrew. „Ein Punkt, an dem unser Reisender das erreicht hat, was weit von seinem Ausgangspunkt entfernt ist, aber in der Erinnerung auch zurück dort ist.“ Das beklemmende Sci-Fi-Video zu „From What The Never Was“ ist von Filmklassikern wie „2001“ und „Alien“ inspiriert. Es stammt wie bei den vorangegangenen Singles von Regisseur Clemens Habicht, der in der Vergangenheit auch die Videos zu AC/DCs „Realize“ oder Tame Impalas „Expectation“ verantwortete.

Video: Liars – „From What The Never Was“

Stream: Liars – „From What The Never Was“

Cover & Tracklist: Liars – „The Apple Drop“

01. „The Start“
02. „Slow And Turn Inward“
03. „Sekwar“
04. „Big Appetite“
05. „From What The Never Was“
06. „Star Search“
07. „My Pulse To Ponder“
08. „Leisure War“
09. „King Of The Crooks“
10. „Acid Drop“
11. „New Planets New Undoings“

+++ Laura Lee & The Jettes haben sich mit der Debütsingle „Absolut“ vorgestellt. Eine Debütantin ist Laura Lee allerdings nicht, gemeinsam mit Andreya Casablanca macht die Berlinerin seit fast zehn Jahren als Gurr amtlichen Garage Rock. An die melodische Seite von Gurr knüpft Lee nun mit ihrer Backingband The Jettes und „Absolut“, das sie als Gegenmittel für die Einsamkeit bezeichnet, an – und liefert einen ersten Vorgeschmack auf das kommende Debütalbum „Wasteland“. Das wurde von Max Rieger (Die Nerven) produziert und erscheint am 26. November via Duchess Box.

Stream: Laura Lee & The Jettes – „Absolut“

Stream: Laura Lee & The Jettes – „Absolut“

+++ Employed to Serve haben die neue Single „Mark Of The Grave“ geteilt. Nach „Exist“ ist es der zweite Vorgeschmack auf das kommende Album „Conquering“. „Dieser Song handelt von Menschen, die lieber andere Menschen runter ziehen, anstatt ihr eigenes Leben weiterzuführen“, kommentiert Sängerin Justine Jones. „Als wir an diesem Song gearbeitet haben, wollten wir versuchen, eine positive Metal-Hymne zu schreiben, die Leute laut spielen können, wenn sie einen beschissenen Tag haben.“ Und tatsächlich ist „Mark Of The Grave“ mit stellenweisem Klargesang nochmal eingängiger, hymnischer und weniger brachial als „Exist“. „Conquering“, das vierte Album der britischen Metalcore-Band erscheint am 17. September über Spinefarm und kann vorbestellt werden. Im Januar und Februar 2022 unterstützen Employed To Serve gemeinsam mit den Neuseeländern Alien Weaponry Gojira auf deren Europatour. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Stream: Employed To Serve – „Mark Of The Grave“

Stream: Employed To Serve – „Mark Of The Grave“

VISIONS empfiehlt:

Gojira (Support: Alien Weaponry + Employed To Serve)

24.01. Berlin – Huxley’s Neue Welt
04.02. München – Neue Theaterfabrik
22.02. Wiesbaden – Schlachthof
24.02. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Matt Berninger hat „I’m Waiting For The Man“ von The Velvet Underground gecovert. Das ist mit viel Percussion wesentlich dynamischer und weniger verträumt als das Original aus dem Jahr 1967. Das Cover des The National-Frontmanns ist Teil des Tribut-Albums „I’ll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico“, auf dem Alternative-Rock-Prominenz die Songs von „The Velvet Underground & Nico“ covert. Neben Kurt Vile, dessen Interpretation von „Run Run Run“ bereits erschienen ist, wagen sich auch der ehemalige R.E.M.-Frontmann Michael Stipe, St. Vincent, Iggy Pop oder Fontaines D.C. an die monumentalen Songs aus der Feder von Lou Reed und John Cale. Live hatte Berninger sein Velvet-Underground-Cover bereits im Dezember 2020 in der Late-Night-Show von Jimmy Fallon präsentiert. „I’ll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico“ erscheint am 24. September über Verve und kann vorbestellt werden.

Stream: Matt Berninger – „Im Waiting For The Man“

Stream: Matt Berninger – „Im Waiting For The Man“

Video: Matt Berninger – „Im Waiting For The Man“ (Live)

+++ Papa Roach haben die neue Single „Swerve“ veröffentlicht und damit einen ersten Ausblick auf das kommende, noch unbetitelte elfte Album gelifert. Der Song feierte in der BBC Radio 1 „Rock Show With Daniel P Carter“ (Krokodil, Ex-Hexes, Ex-Bloodhound Gang) Premiere. Trotz abermals neuem Soundgewand ist „Swerve“ näher an den Rap-Metal-Wurzeln der Band als zuletzt das Album „Who Do You Trust?“. Ebenfalls bekommt Frontmann Jacoby Shaddix gerappte Unterstützung von Fever 333-Frontmann Jason Aalon Butler (ex-Letlive) und Emo-Rapper Sueco. Wann die neue Papa-Roach-Platte erscheint, ist allerdings noch unbekannt.

Stream: Papa Roach – „Swerve“ (feat. Fever 333 & Sueco)

Stream: Papa Roach – „Swerve“ (feat. Fever 333 & Sueco)