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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Torres, Freindz, King Woman, Lantlos, Creeper, Bicurious und The Effens.

Platte der Woche: Torres – „Thirstier“

Torres

Mackenzie Scott zieht unweigerlich in den Bann. Das liegt zum einen an der dunklen, durchdringenden Stimme der Singer/Songwriterin, mit der sie ihre nachdenklichen Lyrics zeitweise flüsternd hinhaucht oder beinahe heiser herausruft. Genauso sorgt aber auch der wechselvolle Sound aus Grunge-Gitarren, wabernden Synth-Sounds und eingängigen Gesangsmelodien für die Faszination von Torres und ihrem fünften Album „Thirstier“. Fantasien voller Begehren in ihren Texten setzt sie so hemmungslos und unmittelbar musikalisch um, dass sie unsere Platte der Woche ist. Mehr dazu in der neuen VISIONS 341 mit Soundcheck-Spitzenplatzierung und großer Story.

Album-Stream: Torres – „Thirstier“


Freindz – „High Times In Babylon“

Aydo Abay, Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz und Matthias Sänger (Albert Luxus) sind Freindz. Als solche widmen sie sich auf dem Debüt „High Times In Babylon“ modernen psychedelischen Klängen. Die sind meist verträumt, melodisch, groovend und leicht verdaulich.


King Woman – „Celestial Blues“

Auf ihrem zweiten Album als King Woman verarbeitet Kris Esfandari John Miltons „Paradise Lost“ und die eigene religiöse Erziehung. Und das mit einer verzweifelten Mischung aus Doom-Metal-Walzen, Gitarrenfeedback und oft sphärischem Gesang, wie sie in dieser Intensität sonst nur Chelsea Wolfe zu liefern im Stande ist.

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Lantlôs – „Wildhund“

Mit „Wildhund“ schließt Lantlôs komplett mit dem Post-Black-Metal ab. Der Fokus fällt stattdessen auf harte, progressive Riffs und große Dreampop-/Shoegaze-Melodien im Stil von Deftones. Das verschafft der Musik von Lantlôs ungeahnte Eingängigkeit – und mit Autotune einen echten Paradigmenwechsel.

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Creeper – „American Noir“ (EP)

Den Sound von Gothic Rock und Horror Punk transzendierend, träumen Creeper groß und erweiterten ihren Sound weiterhin um 70er-Jahre-Rock-Opulenz, Glam und Glitter. Mit „American Noir“ schließt die Band inhaltlich an vorangegangenes an – und bewegt sich trotz weniger Prunk weiter Richtung Stadion.

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Bicurious – „(Re)Constructed“

Das Post-Rock-Duo Bicurious de- und rekonstruiert auf seinem Debüt „(Re)Constructed“ persönliche Krisen mit beinahe vollständig instrumentalen Tracks. Wellenartig lassen die beiden Schlagzeug und Gitarrenwände ab- und wieder aufebben – mit einem besonderen Gespür für Gitarrenmelodien zum Mitsingen.

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The Effens – „Eventually“ (EP)

Mit ihrer „Eventually“-EP beweist das Grunge-Quartett The Effens zweifellos: Die Kanadier haben ihre Genre-Vorreiter genaustens studiert. Raue Riffs und Slacker-Atittüde treffen auf introspektive Songtexte. Als besonderer Twist mischt die Band Glitch-Pop-Effekte und Samples mit unter die Gensangsmelodien.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (30.07.2021)