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Newsflash (Green Day, The Killers, Megadeth u.a.)

Newsflash (Green Day, The Killers, Megadeth u.a.)
WMG

+++ Green Day haben ihre erste Tour seit 2017 gestartet. Mit rund einem Jahr Verspätung begann am 24. Juli das US-Segment der „Hella Mega Tour“ mit Fall Out Boy und Weezer vor 35.000 Menschen im texanischen Dallas – hierzulande noch komplett utopische Konzert-Dimensionen. Zwei Tage zuvor spielten sich Green Day vor 1.800 Personen in Tulsa, Oklahoma warm. Bei beiden Konzerten legte die Band den Fokus auf Material der Alben „Dookie“ und „American Idiot“. Entsprechend groß war die Freude bei Fans und Band. „Das ist Liebe, das ist Leidenschaft“, drückte Green-Day-Frontmann Billie Joe Armstrong seine Gefühle während dem eröffnenden „American Idiot“ aus. Im Gegensatz zur Live-Rükkehr der Foo Fighters waren für die Shows von Green Day weder ein Impfschutz noch Masken oder Abstand verpflichtend – trotz zuletzt wieder steigender Infektionszahlen. In Europa müssen sich Fans auch angesichts solcher Bilder noch gedulden. Hier wurden die Konzerte auf Juni 2022 verschoben. Die Show in Berlin ist bereits ausverkauft, für Wien gibt es noch Tickets bei Eventim. Green Day hatten im Februar das Album „Father Of All Motherfuckers“ veröffentlicht. Ein neues, 15. Album ist bereits in Arbeit. Erst im Mai hatten die Pop-Punk-Helden den neuen Song „Pollyanna“ geteilt.

Video: Green Day – „American Idiot“ (Live)

Video: Green Day – „Welcome To Paradise“ (Live)

Live: Green Day + Weezer

01.06.2022 Berlin – Wuhlheide |ausverkauft
19.06.2022 Wien – Ernst-Happel-Stadion (mit Fall Out Boy)

+++ The Killers haben ihr siebtes Studioalbum „Pressure Machine“ angekündigt. Erst im vergangenen Monat teilten die Indierocker eine umgeschriebene Version ihres Songs „Dustland“ gemeinsam mit Bruce Springsteen.. „Der Boss“ als Songwriter mit besonderem Fokus auf Geschichten, die mitten aus dem US-amerikanischen Kleinstadtleben gegriffen sind, hätte der Single-Release schon eine Vorausdeutung auf die Albumankündigung sein können: Auf „Pressure Machine“ soll es um das Dorf Nephi in Utah gehen, der Heimat von Frontmann Brandon Flowers. Durch den coronabedingten Stillstand des vergangenen Jahres habe er sich beim Schreiben neuer Songs vor allem mit Erinnerungen an seine Jugend und die Menschen aus Nephi auseinandergesetzt. „Ich habe einen gewissen Schmerz in mir entdeckt mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt hatte“, kommentierte er. „Hoffentlich konnte ich den Geschichten und den Biografien meiner kleinen Heimatstadt gerecht werden.“ Der Trailer zum Album verschafft einen ersten Eindruck von den thematischen Hintergründen der neuen Platte, die soundtechnisch ruhiger daher kommen soll als die Vorgänger-Alben der Band. „Pressure Machine“ erscheint am 13. August via Universal und kann ab sofort über die Band-Website vorbestellt werden. Die Tracklist ist bisher nicht bekannt.

Video: The Killers – „Pressure Machine“ (Albumtrailer)

Instagram-Post: The Killers kündigen neues Album an

+++ Dave Mustaine hat den Namen des neuen Megadeth-Albums verraten. In einem über Cameo gebuchten Video-Geburtstagsgruß für einen Fan bestätigte Mustaine den Arbeitstitel „The Sick, The Dying…And The Dead“ als Namen des 16. Megadeth-Albums und lässt im Hintergrund den Titelsong laufen. „The Sick, The Dying…And The Dead“ ist das erste Album seit dem Rauswurf von Bassist und Gründungsmitglied David Ellefson wegen eines Onlinesex-Leaks. Ellefsons Bassspuren wurden von einem neuen Bassisten abermals aufgenommen. Wer Ellefsons Nachfolge antritt, ist noch unklar, Gerüchten zufolge könnte es Steve DiGiorgio sein. Der hat als Bassist bereits bei Metalgrößen wie Death und Testament gespielt. Einen genauen Release-Termin für „The Sick, The Dying…And The Dead“ gibt es indes noch nicht. Erscheinen soll die Platte aber noch 2021.

Video: Dave Mustaine gibt Albumtitel bekannt

+++ Das Sankt Hell Festival hat sein komplettes Line-up bekannt gegeben. Für die diesjährige Festivalausgabe im Dezember konnte das Hamburger Metal-Festival die zwei schwedischen Bands Candlemass und Tribulation als Headliner gewinnen. Bei der fünften Edition des Events werden im Gruenspan zudem The Ocean, Dool und viele weitere Bands live zu erleben sein. Weitere Infos sowie Vorverkaufstickets finden sich auf der Festival-Website.

Video: Sankt Hell 2021 (Offizieller Trailer)

Instagram-Post: Das Sankt Hell Festival 2021

Live: Sankt Hell Festival 2021

27.-28.12. Hamburg – Gruenspan

+++ Illuminati Hotties haben die neue Single „u v v p“ geteilt. Mit „u v v p“ liefert die Band um Mastermind Sarah Tudzin einen dritten Vorgeschmack auf das kommende Album „Let Me Do One More“. Was klingt wie der Nonsense-Titel der ersten Single „MMMOOOAAAAAYAYA“, steht für Tabulatur-Anweisungen beim Gitarrenspiel: Anschlagen der Saiten von oben, von unten und als sogenanntes Pull-Oof. Das „u v v p“ zugrunde liegende Surf-Riff folgt zwar nicht dem Schema, liefert aber ähnlich wie „MMMOOOAAAAAYAYA“ und „Pool Hopping“ eine sommerliche Atmosphäre. Die soll dem gesamten dritten Album innewohnen. „Die Songs erzählen die Geschichte des Kobolds in mir, der durch L.A. rennt, sich nachts zu Swimming Pool schleicht, es versaut und von vorne beginnt, um Aufmerksamkeit bettelt und das Publikum bittet, einen Song mehr zu spielen“, erklärt Tudzin den Hintergrund von „Let Me Do One More“. Mit einem Gastauftritt von Buck Meek (Big Thief) und dessen ruhiger Spoken-Word-Performance bewegt sich „u v v p“ allerdings weitaus weniger in Pop-Punk-Terrain als die vorangegangenen Singles. „Ich bin begeistert, dass Buck Meek diesem staubigen Song seine Roadhouse-Vocals leiht und ihn lange nach dem Bruch der Welle reitet“, kommentiert Tudzin. „Let Me Do One More“ erscheint am 1. Oktober über Snack Shack Tracks, ein von Tudzin gegründetes Hopeless-Imprint.

Stream: Illuminati Hotties – „u v v p“ (feat. Buck Meek)

Stream: Illuminati Hotties – „u v v p“ (feat. Buck Meek)

+++ Produzent Nigel Godrich hat nähere Infos zu einem Album von dem Radiohead--Nebenprojekt The Smile verraten. Das Trio aus den Radiohead-Songwritern Thom Yorke und Jonny Greenwood sowie dem Jazz-Schlagzeuger Tom Skinner gab die Neugründung von The Smile im Zuge des Glastonbury-Livestream-Events „Live At Worthy Farm“ im Mai bekannt, wo die Band ihre neuen Songs vorstellte. Auch der langjährige Radiohead-Produzent Godrich ist in das neue Projekt involviert und gab nun in einem Interview mit „The Coda Collection“ Einblicke in den Sound einer offenbar anstehenden Platte. „Es ist kein Rock-Album geworden“, kommentierte er. „Es ist vor allem eine interessante Mischung verschiedener Einflüsse, die letztendlich alle zueinander finden und Sinn ergeben“. Weitere Infos wie Titel und Erscheinungsdatum des Albums sind bisher nicht bekannt.

+++ Coldplay haben die neue Single „Coloratura“ mit Lyric-Musikvideo geteilt und das neue Album „Music Of The Spheres“ angekündigt. Seit dem Release des Songs „Higher Power“ im Mai ist klar: Noch in diesem Jahr wird das neunte Studioalbum der Briten erscheinen. Im Vergleich zum Pop-Hymnen-Sound der Leadsingle ist „Coloratura“ ein von Christ Martins sanftem Klavierspiel und Gesang getragener Track, der über epische zehn Minuten neben Streichern und Gitarrensoli besonders sphärischen Synth-Sounds ihren Raum lässt. Das Schlusslicht sowie die restlichen Tracks des Albums durchzieht ein intergalaktisches Leitmotiv. „Music Of The Spheres“ wurde von Pop-Produzent Max Martin begleitet und erscheint am 15. Oktober via Parlophone und kann über die Band-Website ab sofort vorbestellt werden.

Video: Coldplay – „Coloratura“

Stream: Coldplay – „Coloratura“

Stream: Coldplay – „Higher Power“

+++ L.A. Exes haben die neue Single „Baby Let’s Pretend“ veröffentlicht und das Debütalbum „Get Some“ angekündigt. Wie auf den vorangegangenen Singles „Temporary Goodbye“ und „Skinny Dipping“ reichert die Band ihren Indierock mit 60er-Anleihen an – insbesondere Surf-Musik und Bubblegum Pop. Die eröffnenden Zeilen „I’m really not convinced he keeps you coming/ You don’t seem to miss him when we’re touchin'“ geben dabei schon den Ton für den launigen Homewrecker-Song vor. „Dieser Song befasst sich mit der heiklen Situation, ein Geheimnis zu bleiben“, kommentiert Gitarristin Jenny Owen Youngs. „Nicht alle kennen das, aber die, die es kennen, wissen, dass es sich nicht gut anfühlt. Aber nur weil etwas scheiße ist, heißt das nicht, dass man dabei keinen Spaß haben kann!“ Unbekannt sind die vier Musiker:innen nicht. Owen Youngs selbst hat als Songwriterin bereits an einigen Hits mitgearbeitet, etwa Panic! At The Discos „High Hopes“. „Get Some“ erscheint am 20. August über Black Rainbow.

Stream: L.A. Exes – „Baby Let’s Pretend“

Stream: L.A. Exes – „Baby Let’s Pretend“

+++ Møl haben mit der neuen Single „Photophobic“ ein neues Album mit dem Titel „Diorama“ angekündigt. Die dänische Blackgaze-Band führt mit dem Sound von Darkwave-Synths zunächst sanft in den neuen Track ein, um dann plötzlich in Metal-Extase zu explodieren. „Der Song fasst die Furcht davor zusammen zu den schmerzhaften, aber wichtigen Eigenheiten von sich selbst und der eigenen Vergangenheit durchzudringen“, erklärt Frontmann Kim Song Sternkopf. Schmerz ist eines der Elemente, das sich zudem im Video zum Song wiederfindet. Auch ihren Sound wollte die Band auf ihrem neuen Album puschen: „Unsere Herangehensweise an Musik haben wir nie von irgendwelchen Dogmen einschränken lassen und wir sind treue Verfechter von Eklektizismus“, so Bandmitglied Nicolai Busse Bladt dazu. „Diorama“ erscheint am 5. November über Nuclear Blast.

Video: Møl – „Photophobic“

Stream: Møl – „Photophobic“

+++ Black Peaks haben sich aufgelöst. Die Band aus der Brightoner Prog-, Math- und Post-Rock-Szene sieht nach fast zehn Jahren den Zeitpunkt gekommen, das Black-Peaks-Kapitel zu schließen. „In den letzten vier Jahren haben wir versucht, uns durch einige extrem schwierige und fordernde Situation zu arbeiten“, kommentiert die Band. „Leider haben wir nun einen Punkt erreicht, an dem wir das Gefühl haben, nicht auf eine gesunde Weise weitermachen zu können.“ Genauere Gründe gaben Black Peaks nicht, die schwere Erkrankung von Frontmann Will Gardener 2019 und die anhaltende Pandemie sind aber möglicherweise zwei Faktoren. Ihre letzte Show, die auch als Livealbum festgehalten wurde, spielten Black Peaks als Streaming-Konzert im April. Im Laufe ihrer Karriere brachte das Quartett es auf drei Studioalben. Das letzte, „All That Divides“, war 2018 erschienen.

Facebook-Post: Black Peaks verkünden Auflösung

+++ Common Holly hat die neuen Singles „Preoccupy“ und „The Moon“ veröffentlicht. Die Songs sind der erste Release des Singer/Songwriter-Projekts von Brigitte Naggar seit 2019 mit ihrem Album „When I Say To You Black Lightning“. Auf beiden Tracks bringt Naggar ihren Gesang und ihre Akustikgitarre Elliott Smith-ähnlich nah ans Mikrofon heran. Während auf „Preoccupy“ Platz für hintergründige Internet-Modem-Geräusche bleibt und die Sängerin auf „The Moon“ Harmonien über ihren Leadgesang legt.

Stream: Common Holly – „Preoccupy“ & „The Moon“

+++ Ob Lager, Pale Ale oder IPA – was Iron Maiden vorgemacht haben, ist inzwischen Merchandise-Standard: das Band-eigene Bier. Die Alternative-Metal-Band Helmet und die Alosta Brewing Company haben jetzt mit dem „Helmet Kölsch“ in den Band-Bierfluten eine neue Nische gefunden. Das mit dem Cover des 1994er Albums „Betty“ verzierte Dosenbier ist zumindest ein Kölsch-artiges, denn den Kölner Dom sieht man, trotz beeindruckender Höhe, von der Brauerei im kalifornischen Covina wohl kaum. Mit 5,7 Prozent Alkoholgehalt ist das „Betty“-Bier außerdem am oberen Ende der Kölsch-Skala anzusiedeln und knallt in ausreichender Anzahl ähnlich wie die Stakkato-Riffs von Page Hamilton. Sanft und süffig soll es dennoch sein – und das perfekt Bier, um Helmet zu hören und im Pool zu chillen – wenn man denn einen hat.

Facebook-Post: Alosta Brewing Company kündigt Helmet-Kölsch an