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Newsflash (Weezer, Zeal & Ardor, Cave In u.a.)

Newsflash (Weezer, Zeal & Ardor, Cave In u.a.)
Jeremy Cowart

+++ Weezer haben vier Alben für das nächste Jahr angekündigt. In der US-Talkshow „Good Morning America“ versprach Frontmann Rivers Cuomo einen Albumzyklus mit dem Titel „Seasons“, der sich an den Jahreszeiten orientieren soll. „Jedes der Alben erscheint am ersten Tag der jeweiligen Jahreszeit“, kommentierte er. „Die Frühlingsplatte klingt eher fröhlich und entspannt und dann gehen wir zu Dance-Rock über. Für den Herbst gibt es ein Album im Strokes-Stil und im Winter wird es Elliott Smith-ähnlich traurig-akustisch.“ Bereits in diesem Jahr waren die Pop-Punks sehr produktiv: Auf den Release des orchestralen „OK Human“ Anfang des Jahres folgte zuletzt im Mai das 80s-Rock-Album „Van Weezer“. Zudem wird die Band im Juni 2022 im Rahmen der „Hella Mega Tour“ mit Green Day und Fall Out Boy live in Berlin und in Wien auftreten. An diesem Punkt sollte das Frühlingsalbum bereits erschienen sein und der Release der Sommer-Platte kurz bevorstehen.

Video: Rivers Cuomo über „Seasons“

Live: Weezer + Green Day (2022)

01.06. Berlin – Wuhlheide
19.06. Wien – Ernst-Happel-Stadion (plus Fall Out Boy)

+++ Zeal & Ardor haben die Single „Erase“ veröffentlicht und damit einen zweiten Vorgeschmack auf das kommende, nach der Band benannte dritte Album gegeben. Ähnlich wie auf der vorangegangenen Single „Run“ widmet sich das Projekt des schweizerisch-US-amerikanischen Musikers Manuel Gagneux auf „Erase“ progressivem Metal mit wuchtigen Stakkato-Riffs, Laut-Leise-Dynamik und fast folkigen Akustikgitarren. Somit etfernt er sich erneut vom Spiritual-Soul-Black-Metal-Hybriden, der Zeal & Ardor populär machte. Ob die ersten zwei Singles repräsentativ für den Sound der Platte stehen und wann „Zeal & Ardor“ erscheint, ist noch nicht bekannt. Im Mai tourt die Band mit den schwedischen Prog-Metallern Meshuggah im deutschsprachigen Raum. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Zeal & Ardor – „Erase“

Stream: Zeal & Ardor – „Erase“

Live: Meshuggah + Zeal & Ardor

05.05. Hamburg – Edel-optics.de Arena
06.05. Leipzig – Haus Auensee
08.05. Köln – Palladium
12.05. München – Tonhalle
15.05. Wiesbaden – Schlachthof
17.05. Berlin – Columbiahalle
20.05. Wien (AT) – Arena
21.05. Zürich (CH) – Samsung Hall
22.05. Esch/Alzette (LU) – Rockhal

+++ Die Metalcore-Veteranen Cave In haben einen Vertrag bei den Extreme-Metal-Experten Relapse (u.a. Amenra, Wolves In The Throne Room, Red Fang) unterschrieben. Ein neues Album ist in Arbeit und soll 2022 erscheinen. Zuvor wird allerdings der Großteil des bisherigen Schaffens der Band neu veröffentlicht. Vorerst digital, Vinyl-Releases sollen folgen. Mit Ausnahme des über das Majorlabel RCA veröffentlichten „Antennas“ sind sämtliche Alben, ebenso wie die meisten EPs der Band, nun Teil des digitalen Relapse-Katalogs. „Cave In und Relapse waren seit den Anfängen auf dem Radar des anderen, als wir regelmäßig Shows in Philadelphia gespielt haben“, kommentieren Cave In. „Sie haben unsere wilde Laufbahn als Band aus erster Hand mitbekommen und eine so geschichtsträchtige Verbindung mit so einem eklektischen Label zu haben ist etwas Besonderes.“ Zuletzt hatten Cave In im Sommer 2019 das sechste Album „Final Transmission“ über Hydra Head veröffentlicht.

Facebook-Post: Cave In kündigen Zusammenarbeit mit Relapse an

+++ Bullet For My Valentine haben mit „Parasite“ die zweite Single ihres kommenden, nach der Band benannten Albums geteilt. Wie die Leadsingle „Knives“ geht auch „Parasite“ stilistisch zurück zu den Metalcore-Wurzeln des waliser Quartetts. Thrash-Geknüppel trifft auf Matt Tucks Vocals, die wieder verstärkt geschrien werden. „Ich finde, es ist die heftigste Seite von Bullet For My Valentine, die ich kenne“, kommentiert Gitarrist Michael „Padge“ Paget. „Es ist an der Zeit für uns, eine wirklich wütende, harte und aggressive Platte herauszubringen.“ Ein Musikvideo zu „Parasite“ soll noch heute Abend, am 23. Juli, folgen. „Bullet For My Valentine“, das siebte Album der Band, wurde wie die Vorgänger von Carl Brown produziert und erscheint am 22. September via Spinefarm. Im Januar und Februar touren Bullet For My Valentine dann mit der neuen Platte in Europa und machen auch im deutschsprachigen Raum Halt. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Stream: Bullet For My Valentine – „Parasite“

Stream: Bullet For My Valentine – „Parasite“

Live: Bullet For My Valentine

28.01. Offenbach – Stadthalle Offenbach
29.01. Berlin – Verti Music Hall
03.02. Hamburg – Edel-optics.de Arena
05.02. München – Zenith
08.02. Köln – Palladium
09.02. Esch/Alzette (LU) – Rockhal
10.02. Zürich (CH) – Samsung Hall

+++ Stone Temple Pilots haben ein Retro-Musikvideo zu „And So I Know“ veröffentlicht. Im Gegensatz zu vielen auf Retro getrimmten Musikvideos dieser Tage besteht das Video zu „And So I Know“ tatsächlich aus alten 8mm-Videoaufnahmen, die die Bandmitglieder 1995 machten. Damals arbeitete die Band auf einer kalifornischen Ranch an dem dritten Album „Tiny Music… Songs From the Vatican Gift Shop“, auf dem sie mit Einflüssen aus Shoegaze und Neo-Psychedelia spielte und von dem „And So I Know“ stammt. Eine neu gemasterte Super Deluxe Edition des Albums mit Bonus-Material ist heute erschienen. Die letzte Neuveröffentlichung von Stone Temple Pilots war „Perdida“ Anfang 2020.

Stream: Stone Temple Pilots – „And So I Know“

+++ Between The Buried And Me haben mit „Revolution In Limbo“ die zweite Vorab-Single aus ihrem anstehenden Album „Colors II“ geteilt. Das Album ist ein Sequel zur 2007er Platte „Colors“. Der neue Song folgt auf die Leadsingle „Fix The Error“ aus dem Juni. In dem epischen neunminütigen „Revolution In Limbo“ spielt die Prog-Metal-Band mit Hörerwartungen und lässt ihren Metal-Sound in Latin-Rock umschlagen – mit einem Gitarrensolo, das von Santana stammen könnte. Neben Frontmann Tommy Rogers ist auch der Gesang von Schlagzeuger Blake Richardson zu hören. „Colors II“ erscheint am 20. August via Sumerian.

Stream: Between The Buried And Me – „Revolution In Limbo“

Stream: Between The Buried And Me – „Revolution In Limbo“

+++ Big Red Machine haben mit „Phoenix“ eine weitere Single aus ihrem kommenden Album „How Long Do You Think It’s Gonna Last?“ veröffentlicht und sich dafür mit den Fleet Foxes und Anaïs Mitchell zusammengetan. Für sein zweites Album hat das Duo von Justin Vernon (Bon Iver) und Aaron Dessner (The National) mehrere Musiker:innen zusammengetrommelt. Wie auf der Leadsingle „Latter Days“ war Anaïs Mitchell auch an der Entstehung des neuen Tracks „Phoenix“ beteiligt, außerdem steuerte Fleet-Foxes-Sänger Robin Pecknold den Text und Gesang für die Strophen bei. Vernons Gesang im Refrain überführt die Indierock-Ballade in eine hoffnungsvolle Hymne. „Ich habe beim Schreiben des Songs an The Band und The Grateful Dead gedacht“, kommentierte Produzent Dessner. „Vielleicht ist das Album unsere Version von ‚The Last Waltz‘.“ „How Long Do You Think It’s Gonna Last?“ erscheint am 27. August über Jagjaguwar, hierzulande ist auch ein exklusiver Release mit zwei roten LPs und einem Lyricbuch erhältlich.

Video: Big Red Machine – „Phoenix“

Stream: Big Red Machine – „Phoenix“

+++ The Linda Lindas streamen mit „Oh!“ die erste Single seit ihrem Signing beim Punkrock-Label Epitaph. Die Riot-Grrrl-Band aus vier Teenagerinnen zwischen zehn und sechzehn Jahren war bereits 2019 als Support für verschiedene Bands, darunter Bikini Kill und Best Coast aufgetreten. Über die Szene in ihrer Heimat Los Angeles hinaus machte sich das Quartett vor allem im Mai einen Namen, nachdem die Aufnahmen einer Live-Performance ihrer Anti-Rassismus-Hymne „Racist, Sexist Boy“ viral gegangen waren. Nun teilte die Band ihren ersten Song seit Vertragsunterzeichnung bei Epitaph. Auf dem dynamisch-punkigen „Oh!“ beschäftigt die vier das Dilemma, trotz ständiger Versuche, das Richtige zu tun, doch wieder daneben zu liegen: „When I say something, no one seems to back me up/ When I try by myself, I m-m-mess it up.“

Stream: The Linda Lindas – „Oh!“

Stream: The Linda Lindas – „Oh!“

+++ Im Rahmen des Kultursommers München werden The Notwist heute Abend die Sommerbühne eröffnen. Der Kultursommer umfasst in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot an Ausstellungen, Comedy-Events und informativen Veranstaltungen. Die Sommerbühne als musikalische Attraktion des Kultursommers bietet Besucher:innen bis Ende August eine große Auswahl verschiedenster Konzerte im Münchener Olympiapark. Teil des Programms sind Bands wie Tocotronic, WiebuschBosseUhlmann, die Antilopen Gang und viele weitere. Infos finden sich auf der Kultursommer-Website und Tickets können via „München Ticket“ erworben werden. Auch für The Notwist sind noch ein paar wenige Tickets verfügbar. Das Konzert beginnt um 19 Uhr mit Support von What Are People For?

Instagram-Post: Der Kultursommer München

+++ Dass Jonathan Davis im Herzen ein komplettes 80s-Pop-Kid ist, ist nicht erst seit seinem Soloalbum „Black Labyrinth“ klar. Mit Korn coverte er unter anderem Cameos „Word Up“ und The Cures „Inbetween Days“, solo den Neil Diamond-Song „Love On The Rocks“. So deutlich wie auf seinem jetzt erschienen Cover des Pet Shop Boys-Meilensteins „It’s A Sin“ erreicht Davis aber ein neues Level in Sachen düsterer 80s-Goth-Pathos. Aufgenommen hat Davis den Song für den Soundtrack der Amazon-Prime-Serie „Paradise City“, in der Andy Biersack von Black Veil Brides und Teile von Asking Alexandria die Mitglieder einer Rockband spielen. Der Soundtrack enthät ebenfalls Beiträge von Machine Gun Kelly & Travis Barker, Crosses (†††) oder Bad Omens – Düstermusik für die Generation „Paradise City“ eben.

Stream: Jonathan Davis – „It’s A Sin“ (Pet Shop Boys Cover)