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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Descendents, Band Of Bastards, Stone Temple Pilots, Ghost Pony, Molly Burch und Egotronic.

Platte der Woche: Descendents – „9th & Walnut“

Descendents

2002 fand sich die klassische Descendents-Besetzung aus Milo Aukerman, Tony Lombardo, Bill Stevenson und dem 2008 verstorbenen Bandgründer Frank Navetta zusammen, um alte, unveröffentlichte Songs aus den Anfangstagen der Band aufzunehmen. Dementsprechend trifft auf „9th & Walnut“ jugendliches, ungestümes Songwriting auf versierte Musiker. Das Ergebnis sind 18 treibende Punk-Nummern im Descendents-Trademark-Sound mit Surf-Drums und markantem Bass. Die sind alles andere als aus der Zeit gefallen und schließen doch dort an, wo dieses Line-up 1996 mit „Everything Sucks“ aufgehört hat.

Album-Stream: Descendents – „9th & Walnut“


Band of Bastards – „Delete.Repeat.“

Auf ihrem Debütalbum knüppelt sich die Allstar-Band um Mitglieder von Trail Of Dead und Sparta in unter 25 Minuten durch wüsten Hardcore-Punk. Frontmann Jason Reece klingt dabei ordentlich angepisst, mal zu peitschendem D-Beat, mal zu Mid-Tempo-Groove. Eine Verschnaufpause sucht man auf „Delete.Repeat.“ vergebens.


Stone Temple Pilots – „Stone Temple Pilots – Tiny Music…Songs From The Vatican Gift Shop (Super Deluxe Edition)“

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums erscheint die experimentellste Platte der einstigen Grunge-Helden neu gemastered auf CD und LP. Außerdem enthält das Boxset CDs mit frühen und alternativen Versionen der Shoegaze- und Neo-Psychedelia-beeinflussten Songs von „Tiny Music…“, Instrumentals und einen Konzertmitschnitt von 1997.


Ghost Pony – „Ghost Pony“

Auf ihrem nach der Band benannten Debüt „Ghost Pony“ führt das Berliner Trio in seine Genre-Eigenkreation „Mud Pop“ ein. Dafür paaren Ghost Pony raue Garage-Rock-Riffs mit melodischen Surf-Rock-Licks, während Frontfrau Julia Beresikowa mit ihrem dunklen und verträumten Gesang in den Bann zieht.


Molly Burch – „Romantic Images“

Für Herzschmerz-Balladen, die sie mit ihrer wohlig-souligen Stimme vorträgt, ist die US-amerikanische Singer/Songwriterin Molly Burch längst bekannt. Auf „Romantic Images“ setzt sie sich vor allem mit den Unsicherheiten ihrer vergangenen 20er-Jahre auseinander und mischt ihre Pop-Balladen gekonnt mit Disco-Bässen und elektronischen Beats.


Egotronic – „Stresz“

Auf Egotronic ist Verlass: Auf ihrem zehnten Album „Stresz“ und mit zwanzig Jahren Bandgeschichte auf dem Buckel nehmen die Elektro-Punks in ihren gewohnt selbstreflexiven Texten ihre eigenen Jubiläen aufs Korn. Und Songs voller Kapitalismuskritik im Zeichen von Corona kommen natürlich auch nicht zu kurz. Auf zwei Tracks ist zudem NDW-Urgestein Andreas Dorau zu hören.