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Newsflash (Biffy Clyro, NOFX, The Offspring u.a.)

Newsflash (Biffy Clyro, NOFX, The Offspring u.a.)
Ash Roberts

+++ Biffy Clyro haben Metallicas „Holier Than Thou“ gecovert. Die Coverversion ist Teil der anstehenden Compilation „The Metallica Blacklist“, auf der eine Vielzahl verschiedenster Interpreten insgesamt 53 Cover der Songs des „Black Album“ zur Feier des 30. Release-Geburtstags beisteuern. Nachdem in der letzten Woche verschiedenste Coverversionen des Songs „Sad But True“ ihren digitalen Release fanden, ist diese Woche „Holier Than Thou“ an der Reihe. In ihrer Version verzichten Biffy Clyro zwar nicht vollständig auf raue Gitarrensounds, tauschen die thrashigen Riffs des Originals jedoch gegen Synthesizer. Im Video zum Cover ist ein animiertes Treppenhaus zu sehen, durch das man als Zuschauer:in in Dauerschleife hindurchfällt. Zeitgleich teilten Metallica zudem eine frühe und gesanglose Version des Songs aus dem Proberaum. Neben der „Blacklist“-Compilation mit Neuinterpreationen erscheint zudem eine remasterte „Black Album“-Jubiläumsedition – zunächst am 10. Sepetember digtial und am 1. Oktober in physischer Form.

Video: Biffy Clyro – „Holier Than Thou“ (Metallica-Cover)

Stream: Metallica – „Holier Than Thou“ (Pre-Production Probe)

Stream: Metallica – „Holier Than Thou“ (Originalversion)

+++ NOFX haben ein neues Musikvideo zu „The Big Drag“ veröffentlicht. Der Song stammt vom aktuellen „Single Album“, unserer Platte der Ausgabe 336. „The Big Drag“ ist – passend zum Titel aber eher untypisch für das Punk-Quartett – ein düsterer Mid-Tempo-Song mit Zeilen wie „My melodies are maladies, my poetries are just phonetic/ Trying to make sense of this world is preposterous pathetic“. Eingefangen wird der Song in einem ebenfalls düster animierten Video, in dem die Band die Menschheitsgeschichte durchlebt. Vom Menschenaffen über Religionskriege, die französische Revolution, Klassenkampf und Holocaust bis zur eigenen Karriere und der Wiedergeburt der Welt. Obwohl die 14. Platte von NOFX erst im Februar erschienen war, arbeitet Frontmann Fat Mike bereits an einem Nachfolger.

Video: NOFX – „The Big Drag“

+++ Ebenfalls ein neues Video gibt es von den Skatepunk-Kollegen The Offspring. Mit dem dem Opener „This Is Not Utopia“ koppelt das Quartett nach „Coming For You“, dem Titelsong und „We Never Have Sex Anymore“ die vierte Videosingle des aktuellen Albums „Let The Bad Times Roll“ aus. Die extrem eingängige und politische Punk-Nummer „This Is Not Utopia“, die auch Bad Religion gut zu Gesicht stehen würde, wird dabei von einem Performance-Video mit Tänzerin und Anspielungen auf die Pandemie unterlegt. Weniger kontrovers als „We Never Have Sex Anymore“ ist das Video aber allemal. Bei der Veröffentlichung der dritten Single wurde nicht nur Ex-Bassist Greg K. nachträglich aus dem Video geschnitten, die Tierschutzorganisation PETA kritisierte das Video scharf, weil The Offspring damals zwei Schimpansen als Hauptdarsteller nutzten.

Video: The Offspring – „This Is Not Utopia“

+++ Sufjan Stevens und Angelo De Augustine haben das gemeinsame Album „A Beginner’s Mind“ angekündigt und geben mit der Doppelsingle „Reach Out“ und „Olympus“ einen ersten Vorgeschmack auf ihre Musik. Erst vor zwei Monaten veröffentlichte Stevens das fünf Editionen starke Album „Convocations“, nun gab er erste Einblicke in ein weiteres gemeinsames Projekt nit dem Singer/Songwriter De Augustine. Die beiden Musiker hatten in der Vergangenheit bereits miteinander gearbeitet. Bei gemeinsamen Filmabenden ließen sich die beiden vom Gesehenen inspirieren und schrieben die Songs für „A Beginner’s Mind“. Die ersten beiden Singles „Reach Out“ und „Olympus“ sind sanfte Folk-Pop-Songs, auf denen die beiden zum Teil gemeinsam, zum Teil in Harmonien singen. „Reach Out“ lieferte das Duo zudem ein auf VHS gedrehtes Musikvideo mit, in dem die jeweiligen Hunde der beiden zu sehen sind. Vor allem „Olympus“ erinnert an das Solo-Frühwerk von Stevens. „A Beginner’s Mind“ erscheint am 24. August via Asthmatic Kitty und kann auf der Website desselben vorbestellt werden.

Video: Sufjan Stevens & Angelo De Augustine – „Reach Out“

Stream: Sufjan Stevens & Angelo De Augustine – „Reach Out“

Stream: Sufjan Stevens & Angelo De Augustine – „Olympus

Cover & Tracklist: Sufjan Stevens & Angelo De Augustine – „A Beginner’s Mind“

01. „Reach Out“
02. „Lady Macbeth In Chains“
03. „Back To Oz“
04. „The Pillar Of Souls“
05. „You Give Death A Bad Name“
06. „Beginner’s Mind“
07. „Olympus“
08. „Murder And Crime“
09. „(This Is) The Thing“
10. „It’s Your Own Body And Mind“
11. „Lost In The World“
12. „Fictional California“
13. „Cimmerian Shade“
14. „Lacrimae“

+++ St. Vincent hat für 2022 zwei Konzerte in Deutschland angekündigt und spielt weiter mit der Idee, ein Metal-Album aufzunehmen. Mit ihrem sechsten Albums „Daddy’s Home“, das vor einigen Wochen erschienen war, wird St. Vincent alias Annie Clark im Juni nächsten Jahres in Berlin und Köln live zu erleben sein. Bekannt für ihre aufwendigen, digital unterstützten Liveshows, will sie für die Konzerte der „Daddy’s Home“-Tour vor allem ein klassisches Bühnenbild und ihre Begleitband The Down And Out Downtown Band in den Vordergrund stellen. Aufregend soll es trotzdem werden: „Diesmal will ich, dass die Leute sagen: ‚Was zur Hölle ist mir gerade passiert?‘ Wenn sie die Show am Ende nur ‚ganz nett‘ fanden – dann habe ich versagt“, kommentiert sie. Im Zuge der Record Store Days am 12. Juni und 17. Juli veröffentlicht die Musikerin außerdem ihre Neuinterpretation von Nine Inch Nails„Piggy“ und Metallicas „Sad But True“. In einem Interview bestätigte sie bereits, seit Längerem darüber nachgedacht zu haben selbst ein Heavy-Metal-Album zu schreiben, einen konkreten Release hat sie bisher jedoch noch nicht angesetzt. Sie bestätigte gegenüber dem NME jedoch erneut ihr Vorhaben. Der Pre-Sale für die Konzerte im nächsten Jahr hat bereits begonnen, morgen ab 10 Uhr startet der reguläre Ticketverkauf.

Instagram-Post: St. Vincent live 2022

Live: St. Vincent 2022

19.06. Berlin – Tempodrom
21.06. Köln – Kantine

+++ Between The Buried And Me haben ein Musikvideo zur Single „Fix The Error“ geteilt. Mit der hatte die Prog-Metal-Band vergangenen Monat das neue Album „Colors II“ angekündigt, ein Sequel zur gefeierten 2007er Platte „Colors“. Das animierte Musikvideo, das sich um die Entmachtung eines despotischen Königs dreht, würde stilistisch gut zu einem Sender wie Adult Swim passen. „Als Kinder der 80er und 90er wollten wir das Gefühl einfangen, das wir hatten, als wir die verrückte Welt der Cartoons dieser Ära sahen“, kommentiert Frontmann Tommy Rogers. „Es ist unbehaglich, beunruhigend und irgendwie sehr spaßig!“ In einigen Passagen wird der Cartoon-Stil mit Aufnahmen der Band und der Gastdrummer Mike Portnoy (ex-Dream Theater, Ex-Avenged Sevenfold), Navene Koperweis (Ex-Animals As Leaders) und Kenneth Schalk (Ex-Candiria) gebrochen. „Colors II“ ist das zehnte Album der Band und erscheint am 20. August über Sumerian.

Video: Between The Buried And Me – „Fix The Error“

+++ Die Shoegaze-Band Wednesday hat die neue Single „One More Last Chance“ geteilt. Nach „Codys Only“ und „Handsome Man“, die wir euch jüngst in unseren Neuentdeckungen vorgestellt hatten, ist „One More Last Chance“ mit seinen massiven Shoegaze-Gitarrenflächen und säuselndem Gesang ein dritter Vorgeschmack auf das kommende Album „Twin Plagues“. Das Musikvideo in VHS-Look und mit geringer Farbsättigung, das die Band am Strand in ihrer Heimat North Carolina zeigt, steht dem Song dabei in Bezug auf 90er-Flair in nichts nach. „Twin Plagues“ erscheint am 13. August über Orindal und kann vorbestellt werden.

Video: Wednesday – „One More Last Chance“

Cover & Tracklist: Wednesday – „Twin Plagues“

01. „Twin Plagues“
02. „Handsome Man“
03. „The Burned Down Dairy Queen“
04. „Cliff“
05. „How Can You Live If You Can’t Love How Can You If You Do“
06. „Codys Only“
07. „Toothache“
08. „Birthday Song“
09. „One More Last One“
10. „Three Sisters“
11. „Gary’s“
12. „Ghost Of A Dog“

+++ Wenn man eine Dokumentation über Raubtiere guckt und die Augen schließt, muss es ungefähr genauso klingen: Limp Bizkits 1997er-Cover vom George Michael-Song „Faith“ ist zwar schon ein paar Jährchen jedem bekannt, aber wenn man sich Fred Dursts Vocals auf dem Song in isolierter Variante anhört und dann noch daran denkt, dass Gitarrist Wes Borland kürzlich verlauten ließ, dass das nächste Album der Band noch von Durst blockiert würde, weil das bisherige Songmaterial nicht seinen Standards entspräche – dann wünscht man sich direkt ein neues Album nur mit Dursts Geschrei.

Stream: Limp Bizkit – „Faith“ (isolierter Gesang)

Stream: Limp Bizkit – „Faith“ (George Michael Cover)