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Newsflash (Limp Bizkit, Turnstile, #LetTheMusicMove u.a.)

Newsflash (Limp Bizkit, Turnstile, #LetTheMusicMove u.a.)
Universal

+++ Das neue Album von Limp Bizkit bleibt wegen der hohen Ansprüche von Fred Durst in der Entwicklungshölle. Im Gespräch mit Avenged Sevenfold-Bassist Johnny Christ in dessen Youtube-Show „Drinks With Johnny“, gab Gitarrist Wes Borland erneut an, dass die Band mit den Aufnahmen zu „Stampede Of The Disco Elefants“ fertig sei – und nun alles an Frontmann Durst und dessen großen Erwartungen liege. „Wir sind in den letzten zehn Jahren sieben mal in unterschiedlichen Studios gewesen“, so Borland. „Und Fred ist durchgehend unzufrieden. Wir haben etwa 35 Songs geschrieben und er hat Vocals für sie aufgenommen und wieder verworfen. Ich denke, er ist jetzt endlich an dem Punkt, an dem er sich die Songs sucht, mit denen er zufrieden ist, sie fertig macht und wir die Arbeiten an diesem Album beenden.“ Zum neuen Album kommentierte Borland außerdem: „Ich bezweifle, dass wir es noch ‚Stampede Of The Disco Elefants‘ nennen. Was ich sagen kann, ist, dass die Riffs und die Musik das Beste sind, was ich je als Musiker gemacht habe.“ Limp Bizkit arbeiten bereits seit einem Jahrzehnt an einem Nachfolger zum 2011er Comeback-Album „Gold Cobra“. Ursprünglich unterschrieb die Band für das neue Album beim HipHop-Label Cash Money und veröffentlichte 2013 die Single „Ready To Go“ mit Lil Wayne. 2014 folgte „Endless Slaughter“, dann wurde es stiller um die Platte. 2017 behauptete Fred Durst, das Album bereits in Gänze ins Internet gestellt zu haben. 2018 verdichteten sich Hinweise auf ein Release via Napalm, im selben Jahr wurde allerdings Fred Dursts Villa in Malibu und mit ihr Tonstudio und Equipment durch verheerende Waldbrände zerstört, was den Prozess abermals zurückwarf. Im Sommer 2022 werden Limp Bizkit mehrere Konzerte im deutschsprachigen Raum spielen. Ob dabei neue Songs zum Einsatz kommen, ist allerdings unbekannt. Karten gibt es bei Eventim.

Video: „Drinks With Johnny“ Episode 72 – Wes Borland

Live: Limp Bizkit

28.07. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
31.07. Hannover – Swiss Life Hall
08.08. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
10.08. München – Zenith
13.08. Wien (AT) – Planet.TT/Gasometer

+++ Turnstile haben die neuen Songs „Holiday“ und „T.L.C. (Turnstile Love Connection)“ nebst dem Dreampop-Interlude „No Surprise“ veröffentlicht. Das neue Material folgt auf die im Mai veröffentlichte Single „Mystery“. Fußte die noch tief im 90er Indierock, erinnern „Holiday“ und „T.L.C. (Turnstile Love Connection)“ an punkigen Beastie Boys-Rap-Rock. Insbesondere letzterer zieht dabei das Hardcore-Tempo wieder an. Zu den neuen Songs erschien ein Kurzfilm, bei dem Frontmann Brendan Yates Regie führte. Der zeigt, teilweise in Super-8-Optik und in warmes Licht getaucht, die Band in einem heruntergekommenen Stadion und bei einem Videodreh. Ob auf die neuen Songs die Ankündigung eines Nachfolgers zu „Time & Space“ folgt ist noch nicht bekannt.

Video: Turnstile – „Turnstile Love Connection“

Stream: Turnstile – „Turnstile Love Connection“

+++ Über 200 britische Musiker:innen protestieren unter dem Banner der Kampagne #LetTheMusicMove zusammengetan gegen durch den Brexit bedingten Einschränkungen in ihrer Branche. Unter den Unterstützer:innen sind Bands wie Radiohead, Wolf Alice oder Idles. Im Vordergrund der Kritik an der britischen Regierung stehen dabei die gescheiterten Brexit-Verhandlungen mit den europäischen Ländern, um britischen Musiker:innen ein Visa-freies Reisen und die Vergabe europaweiter Arbeitserlaubnisse für das Spielen von Konzerten in Europa zu ermöglichen. Mit der Kampagne fordern die Beteiligten unter anderem eine Senkung der Kosten für Künstler:innen und ihre Crews für Touren in der EU, nachdem eine Petition mit der Forderung von Visa-freiem Reisen bereits gescheitert war. Mit Großbritannien als weltweit zweitgrößtem Exportland für Musik und mit Livekonzerten in den europäischen Ländern als zentralem Sprungbrett für den Erfolg von britischen Newomer-Bands, sei die fehlende Unterstützung der britischen Regierung unangemessen, so die Kritik aus den Reihen der Kampagne. „Die Zukunft britischer Musik steht auf dem Spiel“, kommentierte Blur-Schlagzeuger Dave Rowntree. Auf der Website der Initiative kann man diese mit einer Unterschrift unterstützen.

+++ Die Foo Fighters haben eine Neuinterpretation ihres Songs „Making A Fire“ von Mark Ronson geteilt. Der originale Track war erst kürzlich als Opener auf dem aktuellen Album „Medicine At Midnight“ erschienen. Darauf ergänzt ein Gospelchor ihren gewohnt gitarrenlastigen Sound. In seiner eigenen Variante hat Produzent und DJ Ronson den Chor noch weiter in den Mittelpunkt gerückt und mit musikalischer Unterstützung von Mitgliedern der Afrobeat-Band Antibalas, der Funk-Gruppe Dap-Kings und weiteren eine dementsprechend tanzbare Version von „Making A Fire“ produziert – mit Dave Grohls Gesang stets im Zentrum des Songs.

Stream: „Making A Fire“ – Mark Ronson-Version

Stream: Foo Figters – „Making A Fire“ (Albumversion)

+++ Employed To Serve haben mit der neuen Single „Exist“ ihr kommendes Album „Conquering“ angekündigt. Die britische Metalcore-Band hatte zuvor mit dem Song „Party’s Over“ aus dem vergangenen Jahr auf neue Musik neugierig gemacht. „Exist“ ist mit seinen dynamischen Tempowechseln der Vorbote auf ein Album mit starker Sound-Gewalt: „Wir wollten mit dem Album in eine besonders Metal-orientierte Richtung gehen und testen, wie weit wir unsere Fähigkeiten treiben können“, kommentiert Frontfrau Justine Jones den Songwritingprozess. „Generell geht es um Unglück und Selbstzweifel und ich glaube wir haben unsere bisher beste Musik geschrieben.“ Im Video zu „Exist“ visualisierte Regisseur Ryan Mackfall die Art von Freude über neuentdeckte Musik, die vor allem Kinder empfinden. „Conquering“ erscheint am 17. September über Spinefarm und kann bereits vorbestellt werden.

Video: Employed To Serve – „Exist“

Stream: Employed To Serve – „Exist“

Cover & Tracklist: Employed To Serve – „Conquering“

01. „Universal Chokehold“
02. „Exist“
03. „Twist The Blade“
04. „Sun Up To Sun Down“
05. „The Mistake“
06. „We Don’t Need You“
07. „Set In Stone“
08. „Mark Of The Grave“
09. „World Ender“
10. „Conquering“
11. „Stand Alone“

+++ Sondaschule-Gitarrist Daniel „Blubbi“ Junker ist tot. Das 2002 hinzugekommene Mitglied der Ska-Punk-Band verstarb überraschend am 23. Juni. „Vor 19 Jahren sind wir gemeinsam vom Keller in der Bergmannstrasse aus losgezogen, um die Welt zu erobern und haben verdammt viel Glück gehabt, Dich an unserer Seite zu haben – Vom ‚Pisse‘-Proberaum im Bunker, über Jugendheime und Stadtfeste, bis hin zur Rock am Ring Mainstage sind wir den Weg zusammen gegangen“, kommentiert die Band auf Facebook. „Es ist schwer zu realisieren, dass es nun nie wieder so sein wird. Wir bedanken uns aus vollem Herzen für all die Jahre voll unvergesslicher gemeinsamer Momente.“ Die Todesursache wurde nicht genannt. Junker, auch bekannt unter dem Bühnennamen Don Alfonso, stieß 2002 zu Sondaschule und spielte auf allen sieben Studioalben der Band. Am Freitag, den 2. Juli wollten Sondaschule eigentlich die neue Single „Gute Zeiten“ veröffentlichen. Der Release der Single wird nun, ebenso wie das anstehende Album „Unbesiegbar“ auf unbestimmte Zeit verschoben. Zuletzt veröffentlichte die Band 2017 das Album „Schere-Stein-Papier“.

Facebook-Post: Sondaschule geben Tod von Gitarrist Daniel „Blubbi“ Junker bekannt

+++ Die belgischen Post-Metaller Stake haben die neue Single „The Weight Of Our Age“ nebst Musikvideo geteilt. Mit der liefert das Quartett, das bis 2018 unter dem Namen Steak Number Eight firmierte, atmosphärischen Post-Rock mit mächtigen Sludge-Gitarren und verträumtem Shoegaze-Gesang. „Die Schwere unseres Alters hat zugenommen. Es ist egal, wie alt du bist, diese Zeiten fühlen sich nostalgischer und melancholischer an denn je“, kommentiert Frontmann Brent Vanneste den neuen Song. „Dieser Song umfasst das Gefühl von Euphorie, ausgelöst von der Vorstellung, dass etwas schwieriges bald endet.“ Dementsprechend nostalgisch verklärt ist das Video im Homevideo-Look aus alten und neuen Aufnahmen. Ob „The Weight Of Our Age“ Vorbote eines neuen Albums ist, ist noch unklar. Zuletzt veröffentlichte die Band aus dem Westen Flanderns 2019 das fünfte Album (und erste unter neuem Namen) „Critical Method“ – für uns eine der Schönheiten in VISIONS Ausgabe 320.

Video: Stake – „The Weight Of Our Age“

Stream: Stake – „The Weight Of Our Age“

+++ Die Indie-Fuzzer Pabst haben ein eigenes Gitarren- und Bass-Effekt-Pedal entwickelt und in der neuen Leoniden-Single „Freaks“ zum Einsatz gebracht. Für das „Headache Fuzz“-Pedal hat sich das Trio mit der Kölner Effektschmiede PioneersFX zusammengetan. „Wir sind selbst totale Effektpedal-Junkies“, kommentierte die Band die Idee. „Mit dem Pabst-FX Headache Fuzz wollten wir ein Bread-And-Butter-Pedal für jede/n bauen und den typisch verzerrten Pabst-Sound konservieren.“ Das Effektgerät ist besonders für den Einsatz bei Liveshows geeignet: Die Soundregler sind unüblicherweise an der Stirnseite angebracht, „so dass man sie nicht versehentlich verstellt, wenn man mit voller Wucht und auf einer dunklen Bühne auf das Pedal tritt“. In der neuen Single „Freaks“ von den Kollegen Leoniden kommt das Pedal bereits zum Einsatz – Pabst-Sänger Erik Heise steuerte neben einer Strophe auch Gitarrensounds mit dem neuen Pedal bei. Darüber hinaus stellte das Trio in einem eigens gedrehten Video seine Erfindung vor. Das Gerät kann ab sofort und bis zum. 11. Juli über den Band-Shop vorbestellt werden.

Video: Leoniden – „Freaks“ (mit Pabst)

Video: Pabst stellen ihr „Headache Fuzz“-Pedal vor