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Newsflash (Mr. Bungle, Weezer, Zeal & Ardor u.a.)

Newsflash (Mr. Bungle, Weezer, Zeal & Ardor u.a.)
Mr. Bungle (Foto: Buzz Osborne)
Mr. Bungle (Foto: Buzz Osborne)

+++ Mr. Bungle haben heute ihr Livestream-Konzert „The Night They Came Home“ in digitaler und physischer Form veröffentlicht und dazu einen weiteren Clip geteilt. Das Set unter dem Titel „The Night They Came Home (Live)“ ist ab sofort via Ipecac auf CD, sowie als Videoversion auf DVD und VHS-Kassette erhältlich. Die Thrash-Metal-Band hatte das Event an Halloween 2020 aus ihrer Heimatstadt Eureka, Kalifornien gestreamt. Ein Großteil des Sets bestand aus den neu aufgenommenen Songs ihres „The Raging Wrath Of The Easter Bunny Demo“ und aus Cover-Songs,wie Van Halens „Loss Of Control“. Ihre Performance von „Eracist“ gibt es nun auch im Videostream zu sehen. „Zu diesem Song gab es keine ursrpüngliche Demo, nur ein mosh-würdiges Riff, das Mike Patton in den 80ern geschrieben hatte“, erinnert sich Bassist Trevor Dunn an den Songwriting-Prozess. „Für mich klingt der Song gleichzeitg aktuell und genau wie das Material, das wir als Teenager geschrieben haben. Schließlich ist er ja auch im Laufe von 35 Jahren entstanden“. Alle physischen Ausgaben des Livealbums sind auf der Label-Website verfügbar.

Video: Mr. Bungle – „Eracist“ (The Night They Came Home Live)

Album-Stream: Mr. Bungle – „The Night They Came Home (Live)“

+++ Weezer haben den brandneuen Song „Tell Me What You Want“ vorgestellt. Der melodische Hardrocker im „Van Weezer“-Stil ist Teil des Soundtracks zum PC- und Switch-Spiel „Wave Breaker“ – und ist ein Disstrack gegen die selbstverliebten Hipster ständigen Hater geschätzten Kolleg:innen von Pitchfork. Die geben Weezer-Alben seit Mitte der 2000er nämlich prinzipiell schlechte Bewertungen (*hust*). Und Rivers Cuomo revanchiert sich jetzt musikalisch beim „office full of dorks“. Dieses Jahr veröffentlichten Weezer mit „OK Human“ und „Van Weezer“ bereits zwei Alben. Im Juni 2022 stehen im Rahmen der „Hella Mega Tour“ mit Green Day und Fall Out Boy Konzerte in Berlin und Wien an.

Stream: Weezer – „Tell Me What You Want“

Live: Green Day + Weezer

01.06. Berlin – Wuhlheide
19.06. Wien – Ernst-Happel-Stadion (mit Fall Out Boy)

+++ Zeal & Ardor haben ein Video zur aktuellen Single „Run“ veröffentlicht. „Run“ ist der erste Vorgeschmack auf das kommende, nach der Band benannte dritte Album des Black-Metal-Projekts um den schweizerisch-US-amerikanischen Musiker Manuel Gagneux. „Regisseur Garrick Lauterbach und ich teilen eine Faszination für Träume und künstliche Intelligenzen“, kommentiert Gagneux das Video. „Es war toll, sie in eine Narrative über die mentale Diaspora einzubetten.“ Mit einem avant-gardistischen Metal-Einschlag entfernt sich die neue Single von dem hymnischen Spiritual-Soul-Black-Metal-Hybriden, für den Zeal & Ardor bekannt sind – und passt ganz gut zu den schwedischen Prog-Metallern Meshuggah. Deren Tour mit Zeal & Ardor wurde jüngst auf den Mai 2022 verschoben. Außerdem wurde ein zusätzliches Konzert in Köln angesetzt. Tickets behalten ihre Gültigkeit, neue gibt es bei Eventim. Genauere Infos zum neuen Zeal-&-Ardor-Album gibt es noch nicht. Zuletzt veröffentlichte die Band die von den Black-Lives-Matter-Protesten inspirierte EP „Wake Of A Nation“.

Video: Zeal & Ardor – „Run“

Live: Meshuggah + Zeal & Ardor

05.05. Hamburg – Edel-optics.de Arena
06.05. Leipzig – Haus Auensee
08.05. Köln – Palladium
12.05. München – Tonhalle
15.05. Wiesbaden – Schlachthof
17.05. Berlin – Columbiahalle
20.05. Wien – Arena
21.05. Zürich – Samsung Hall
22.05. Esch/Alzette – Rockhal

+++ Die Indiepunks Illuminati Hotties haben das neue Album „Let Me Do One More“ angekündigt und die Single „Pool Hopping“ nebst Musikvideo geteilt. „Pool Hopping“ ist eingängig, melodisch und weniger noisig als die erste Album-Single „MMMOOOAAAAAYAYA“. Ähnlich wie dort bleibt aber auch bei „Pool Hopping“ die von Sängerin und Bandkopf hochgradig sympathisch vorgetragene und sommerliche Atmosphäre versprühende Pop-Punk-Hook schnell hängen. „Let Me Do One More“ erscheint am 1. Oktober über das von Bandchefin Sarah Tudzin gegründete Imprint Snack Shack Tracks des Labels Hopeless.

Video: Illuminati Hotties – „Pool Shopping“

Stream: Illuminati Hotties – „Pool Shopping“

Cover & Tracklist: Illuminati Hotties – „Let Me Do One More“

01. „Pool Hopping“
02. „MMMOOOAAAAAYAYA“
03. „Knead“
04. „Threatening Each Other re: Capitalism“
05. „u v v p“ (feat. Buck Meek von Big Thief)
06. „Protector“
07. „Joni: LA’s No 1 Health Goth“
08. „Kickflip“
09. „Toasting“ (feat. Alex Menne von Great Grandpa)
10. „The Sway“
11. „Cheap Shoes“
12. „Growth“

+++ Die Fachmesse für Musik Popkomm hat für heute unter dem Titel „Parliament Of Pop“ ein Online-Event angekündigt. Mit der Veranstaltung wird die Messe wieder neuaufgelegt. Im Kontext „Pop und Politik“ werden Gäste aus der Musikbranche und der Politik zur Diskussion geladen, um Diskurse beider Bereiche zu erweitern. Zu Gast sind unter anderem SPD-Politiker Karl Lauterbach, Grünen-Politikerin Claudia Roth oder auch Jens Herrndorff, Manager von Fettes Brot, der nun für die Grünen kandidiert. Die Veranstaltung wird ab 20 Uhr live aus dem Club Luxor in Köln gestreamt. Der Stream ist kostenlos, kann aber mittels des Erwerbs von Soli-Tickets solidarisch unterstützt werden. Weitere Infos zum Programm und zur Popkomm gibt es auf der Website der Initiative. Tickets gibt es dort ebenfalls.

Facebook-Post: Die Popkomm über das „Parliament Of Pop“

+++ Die Destroy Boys streamen ihre neue Single „Drink“. Nach dem Song „Muzzle“, den das Punk-Trio vor ein paar Monaten teilte, ist auch die aktuelle Single unter der Produktion von Will Yip (Code Orange, The Menzingers) entstanden. „Drink“ ist eine eingängige Punk-Hymne mit einnehmenden Gesang der beiden Frontfrauen Violet Mayugba und Alexia Roditis über die Freuden, aber auch die Abgründe, die ein „Drink“ zu viel bereithalten kann. Zur Veröffentlichung eines neuen Albums ist bisher nichts Näheres bekannt, die beiden neuen Tracks deuten jedoch auf einen baldigen Album-Release hin.

Stream: Destroy Boys – „Drink“

Stream: Destroy Boys – „Drink“

+++ Suuns haben mit der Single „Witness Protection“ ihr neues Album „The Witness“ angekündigt. Die kanadischen Experimental-Rocker wechseln mit dem Release ihres anstehenden Albums erstmals vom Label Secretly Canadian zu Joyful Noise. Mittlerweile zu einem Trio zusammengeschrumpft, schrieb und nahm es das Album im Laufe des vergangenen Jahres auf. Mit den neuen Songs verfolgte die Band ein ganz besonderes Konzept: „Wir haben uns bewusst dazu entschieden das Album wie einen einzigen Song klingen zu lassen“, erklärt Joe Yarmush. „Im Grunde haben wir versucht alle musikalisch opulenten Tendenzen zurückzuhalten und einen subtilen Sound zu erzeugen.“ Die Leadsingle „Witness Protection“ ist tatsächlich ein ruhiger und warm klingender Track geworden, der überwiegend elektronisch produziert daher kommt – somit ist mit der neuen Platte ein ganz anderer Sound zu erwarten, als auf dem deutlich hektischeren Vorgänger-Album „Felt“ von 2018. Das Musikvideo zur Single zeigt sämtliche Aktivitäten, die so vor allem im Lockdown stattgefunden haben. „The Witness“ erscheint am 3. September über Joyful Noise und kann bereits vorbestellt werden. Die Band hat darüber hinaus eine Tour angekündigt, die sie im November für vier Konzerte auch nach Deutschland führen wird. Auch hierfür sind bereits Tickets erhältlich.

Video: Suuns – „Witness Protection“

Stream: Suuns – „Witness Protection“

Cover & Tracklist: Suuns – „The Witness“

01. „Third Stream“
02. „Witness Protection“
03. „C-Thru“
04. „Timebender“
05. „Clarity“
06. „The Fix“
07. „Go To My Head“
08. „The Trilogy“

Bonus Track: „Crazy Love“ (Colder Cover)

Live: Suuns

01.11. Köln – Bumann & Sohn
02.11. Berlin – Lido
06.11. Hamburg – Hafenklang
07.11. Schorndorf – Club Manufaktur

+++ 2020 veröffentlichte Rapper Machine Gun Kelly das Pop-Punk-Album „Tickets To My Downfall“ und steht seitdem an der Spitze einer nostalgischen Bewegung junger Pop-Künstler:innen, die den Geist der späten 90er und frühen 2000er einfangen wollen. Das ist manchmal formelhaft. Was braucht also so ein Pop-Punk-Song? Drei Dur-Akkorde, vier Noten, Singalongs wie ‚la la la‘, eine simple Bassline, aber anspruchsvollere Drums. Immerhin spielt auf MGKs Platte Blink-182-Schlagzeuger Travis Barker. So sind zumindest die Youtuber Redlight Blue und CoryBergeronRecordings einen Song angegangen, der klingt, als wäre er auf „Tickets To My Downfall“ erschienen. „Um den Text zu schreiben, habe ich sämtliche Lyrics von ‚Tickets To My Downfall‘ in ein Text-Analyse-Programm eingegeben, um häufige Themen, wie ‚Küssen‘, ‚Trinken‘ oder ‚Sommer‘ zu finden“, erklärt Redlight Blue. „Und ‚Drogen'“. Den Fans im Machine-Gun-Kelly-Subreddit gefiel es. MGK selbst wohl eher nicht, zumindest wollte er laut Redlight Blue den Song nicht für seinen Spotify-Account haben.

Stream: Redlight Blue – „Machine Gun Kelly“

Video: „Exposing MGK“