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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit AFI, Sleater-Kinney, King Gizzard & The Lizard Wizard, Garbage, Jim Ward, Danny Elfman, Matze Rossi und Meat Wave.

Platte der Woche: AFI – „Bodies“

AFI

Mit dem elften Album wechselt das Alternative-Rock-Chamäleon AFI erneut die Farbe und zeigt sich fokussiert und hungrig. Hungrig nach großen Melodien, durchdachten Arrangements und tanzbaren Beats. Für die zeichnet auf „Bodies“ ein Post-Punk-Vibe mit pumpendem Bass verantwortlich. Gitarrist und Produzent Jade Puget lässt den Sound des Albums mal in Richtung Industrial, mal in Richtung hymnischen Alt-Rock gleiten, behält aber immer den roten Faden bei, über den Sänger Davey Havok seine persönliche Perspektive auf die Nacht und ihr Leben mitteilt.

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Album-Stream: AFI – „Bodies“


Sleater-Kinney – „Path Of Wellness“

Sleater-Kinney wissen genau, was sie am besten können: Durch den typischen Co-Leadgesang von Corin Tucker und Carrie Brownstein und dem energetischen Mix aus Tuckers Rhythmusgitarre und Brownsteins Leads inklusiver melodischer Power-Pop-Refrains, klingt die Indierock-Platte „Path Of Wellness“ so dynamisch wie eh und je.


King Gizzard & The Lizard Wizard – „Butterfly 3000“

Die irren Australier sind zurück in ihrem Release-Rhythmus und kredenzen mit dem 18.(!) Album zuckersüße, poppige Neo-Psychedelia. Die erinnert an das verträumte „Gumboot Soup“, denn King Gizzard schicken die mikrotonalen Gitarren zugunsten von luftigen Synthesizern in die zweite Reihe.


Garbage – „No Gods No Masters“

Mit dem Alter kommt die Weisheit – zumindest im Fall von Alternative-Instiution Garbage. Auf der neuen Platte treffen gesellschaftskritische Texte auf Elektropop. Ob „No Gods No Masters“ überzeugend meinungsstark daherkommt oder das punkigste an der Platte der Albumtitel ist – dazu mehr in unserem 4-Ohren-Test.

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Jim Ward – „Daggers“

Dass Jim Wards neues Soloalbum dem Sound seiner zwei anderen Post-Hardcore-Bands At The Drive-In und Sparta ähneln würde, war zu erwarten. Positiv überrascht er darüber hinaus mit musikalischen Einflüssen von Queen und auch U2 in seiner ganz eigenen Spielart.

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Danny Elfman – „Big Mess“

37 Jahre hat sich der New-Wave-Weirdo mit „Big Mess“ Zeit gelassen. Jahrzehnte in der Filmmusik haben dabei ihre Spuren im kakophonen, orchestralen Industrial-Prog-Metal hinterlassen. Der wird durch ruhige Stücke aufgelockert, aber auch die bleiben dank Elfmans Isolation im Jahr 2020 düster.

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Matze Rossi – „Wofür schlägt dein Herz

Mit „Wofür schlägt dein Herz“ liefert Singer/Songwriter Matze Rossi eine Platte mit poetischen und durchdachten Folksongs. Auf manchen Tracks unterstützen ihn vorantreibende Drums, vor allem ist die Platte aber mit wohltuend gezupfter Akustikgitarre minimalistisch gehalten.


Meat Wave – „Volcano Park“ (EP)

Die Chicagoer Noise-Post-Punks Meat Wave begeistern auf ihrer EP „Volcano Park“ mit einer brodelnden Mischung aus dröhnenden Gitarrenriffs und Geschrei von Frontmann Chris Sutter und ruhigen, melancholischen Gitarren- und Geangsmelodien. Ein würdiger, wenn auch kurzer Nachfolger auf „The Incessant“.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (11.06.2021)