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Newsflash (Serj Tankian, Amenra, Wavves u.a.)

Newsflash (Serj Tankian, Amenra, Wavves u.a.)
George Tonikian

+++ Serj Tankian hat ein Musikvideo zu „How Many Times?“ veröffentlicht. Nach dem Titelsong, „Electric Yerevan“, „Your Mom“ und „Rumi“ hat der System Of A Down-Frontmann somit jedem Song seiner aktuellen EP „Elasticity“ ein Video spendiert. „How Many Times?“ stellt mit einer Mischung aus Stop-Motion-Technik, virtuellen Effekten und Filmaufnahmen eine dystopische Variante der Vertreibung aus dem Paradies dar und basiert auf einem Zitat des Sufi-Poeten Rumi. Regie führte der Neuseeländische Effekt-Experte Roger Kupelian. Der hat nicht nur an Peter Jacksons „Herr der Ringe“ gearbeitet und dort etwa die Statuen der zwei Gondor-Könige Isildur und Anárion entworfen. Auch für Tankian verantwortete er bereits Videos, etwa das zum „Elect The Dead“-Song „Honking Antelope“.

Video: Serj Tankian – „How Many Times?“

+++ Amenra haben die Single „Voor Immer“ („Für immer“) nebst Musikvideo veröffentlicht. Nach „De Evenmens“ ist es die zweite Auskopplung des kommenden Albums „De Doorn“. Mit der siebten Platte bricht die belgische Post-Metal-Band nicht nur mit ihrer „Mass“-Albumreihe, erstmals textet Frontmann Colin van Eeckhout in seiner Muttersprache Flämisch. Das fast 13-minütige „Voor Immer“ beginnt mit sphärischen Klängen und Spoken-Word-Passage, bevor nach über acht Minuten die Sludge-Hölle losbricht. „‚Voor Immer‘ war einer der ersten Songs, die wir für ‚De Doorn‘ geschrieben haben“, kommentiert van Eeckhout. „Von einem Carillon begleitet, einem für Belgien und die Niederlande typischen Instrument, haben wir die Erde mit dem Himmel verbunden. Ursprünglich wurde er für Feierlichkeiten zur Erinnerung an das Ende des ersten Weltkriegs geschrieben.“ Zuletzt spielten Amenra den Song 2019 live, damals vor einem Scheiterhaufen und einer sechs Meter großen Bronze-Statue. Aufnahmen davon sind auch im Video zu „Voor Immer“ zu sehen. „De Doorn“ erscheint am 25. Juni über Relapse. Zwei Tage zuvor, am 27. Juni, zeigt die Band das 2019er Konzert im Stream. Tickets kosten ca. 11 Euro. Im September wollen Amenra auf Tour gehen und dabei auch in Deutschland Station machen. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.

Video: Amenra – „Voor Immer“

Stream: Amenra – „Voor Immer“

Live: Amenra + Envy + Jo Quail

20.09. Esch/Alzette – Rockhal
22.09. Köln – Essigfabrik
28.09. Berlin – Astra Kulturhaus
29.09. München – Freiheiz
30.09. Genf – PTR

+++ Wavves haben die neue Single „Hideaway“ geteilt. Nachdem die Pop-Punks in den vergangenen Monaten bereits die Songs „Sinking Feeling“ und „Help Is On The Way“ veröffentlicht hatten, ist „Hideaway“ nun die dritte Singleauskopplung aus dem anstehenden und gleichnamigen Album „Hideaway“. Die erste Platte der Band nach vier Jahren erscheint wie ihr Frühwerk wieder über das Label Fat Possum. So wie die Vorgänger-Singles ist auch der aktuelle Song wieder vom warmen, kalifornischen Punk-Sound geprägt. Im Verbund mit den melodramatischen Refrain-Zeilen „Please get me back to my hideaway“ liegt ein Weezer-Vergleich besonders nah. Der Titel von Song und Album bezieht sich auf einen Schuppen im Garten der Eltern von Frontmann Nathan Williams, in den er sich zurückzog, um die neuen Songs zu schreiben. Das Video zum Song bildet den zweiten Teil der Videotriologie, die mit dem Video zu „Sinking Feeling“ begann. „Hideaway“ erscheint am 16. Juli und kann über Bandcamp vorbestellt werden.

Video: Wavves – „Hideaway“

Stream: Wavves – „Hideaway“

+++ Die Mathrocker Delta Sleep haben mit der Single „The Detail“ ein neues Album angekündigt. Die Platte mit dem Titel „Spring Island“ ist das erste Album der Briten seit „Ghost City“ von 2018. Auf dem aktuellen Song paart die Band ihrem Heimat-Genre entsprechend durchdachte Gitarrenriffs mit eingängigen Gesangsmelodien. Im Kontrast dazu behandelt das Quartett im Songtext die psychische Belastung durch die Lockdown-Monate. „Dieser Song ist die erste Musik, die entstand, als wir uns nach sechs Monaten Abstand endlich wieder sehen durften“, erzählt Bassist Dave Jackson. „Nie zuvor haben wir einen Song gemeinsam an einem Tag geschrieben. Das war schon ein magischer Moment für uns alle. Er kam sprichwörtlich aus dem Nichts, und war die absolute Initialzündung. Danach schrieb der Rest von ‚Spring Island‘ sich fast wie von selbst.“ „Spring Island“ erscheint am 10. September über das bandeigene Label Sofa Boy und lässt sich bereits vorbestellen.

Video: Delta Sleep – „The Detail“

Stream: Delta Sleep – „The Detail“

Cover & Tracklist: Delta Sleep – „Spring Island“

01. „Water Fall“
02. „The Detail“
03. „View to a Fill“
04. „Planet Fantastic“
05. „Forest Fire“
06. „The Softest Touch“
07. „Old Soul“
08. „Dancing Music“
09. „Spun“
10. „Hotel 24“
11. „Contender“
12. „Water Rise“

+++ Pom Pom Squad haben mit „Crying“ eine weitere Single aus ihrem kommenden Debütalbum „Death Of A Cheerleader“ veröffentlicht. Der Song ist ein melancholischer Indierock-Track in Mitski-Manier: Dumpfe Distortion-Gitarrenrhythmen untermalen die selbstironischen Lyrics über die Tiefen der eigenen Traurigkeit. So introspektiv wie die Vorgänger-Single „Head Cheerleader“ ist, ist der Songtext von „Crying“ besonders selbstreflektiert: „Die Songs unserer Band wurde schon immer als Musik beschrieben, zu der man gut weinen kann“, kommentiert Fronfrau Mia Berrin belustigt. „Und man kannte uns irgendwann besonders dafür, dass manche Leute bei unseren Shows in Tränen ausbrechen. Ich dachte mir, es wäre lustig einen Song zu schreiben, der buchstäblich ‚Crying‘ heißt und in dem es darum geht, wie weinerlich ich bin.“ Passend zu den Metaebenen des Songs, schaut Berrin im Musikvideo weinend einen Film, in dem sie selbst tränenüberströmt zu sehen ist. Das Album „Death Of A Cheerleader“ erscheint am 25. Juni über City Slang und kann auf der Band-Website vorbestellt werden.

Video: Pom Pom Squad – „Crying“

Stream: Pom Pom Squad – „Crying“

+++ Das Reload Festival ist auf 2022 verschoben worden. „Zwar bessert sich die Pandemielage zusehends und lange werden wir nicht mehr ausharren müssen“, kommunizieren die Veranstalter:innen. „Bis wir aber wirklich Klarheit haben, wie ein Festival unserer Größenordnung auszusehen hat, damit es stattfinden kann – sofern die aktuelle positive Entwicklung weiter anhält – würde aber doch noch zu viel Zeit vergehen.“ Neuer Termin ist der 18. bis 20. August 2022. Tickets behalten ihre Gültigkeit, das Line-up von 2021 soll, so weit möglich, für das nächste Jahr übernommen werden. Headliner 2022 wären demnach die Schweden Amon Amarth.

Facebook-Post: Reload Festival auf 2022 verschoben

Live: Reload Festival 2022

18. – 20.08.2022 Sulingen – Festivalgelände

+++ Das Green Juice Festival hat seine diesjährige Ausgabe auf 2022 verschoben und als Trost für dieses Jahr ein Konzert-Special angekündigt. Das zweitägige Event in Bonn wurde wegen der aktuellen Pandemie-Lage auf den 29. und 30. Juli 2022 verschoben, wie die Veranstalter:innen kürzlich bekannt gaben. Das Line-Up von diesem Jahr konnte jedoch bereits für das nächste Jahr bestätigt werden, darunter Die Orsons und die Antilopen Gang. Ersatzweise werden die Festival-Macher am 21. August das Corona-konforme „Green Juice Special“ im BonnLive Kulturgarten auf die Beine stellen. Neben Sondaschule werden die Rogers, Smile And Burn und Stattlandfluss live zu sehen sein. Der Ticketverkauf hat heute um 10 Uhr begonnen. Weitere Informationen zum „Green Juice Special 2021“ und zum Festival im nächsten Jahr finden sich auf der offiziellen Website sowie auf dem YouTube-Kanal der Veranstalter:innen.

Video: Green Juice Special 2021 – Trailer

Facebook-Post: Green Juice Special 2021

Live: Green Juice Special 2021

21.08. Bonn – BonnLive Kulturgarten

Live: Green Juice Festival 2022

29.-30.07. Bonn – Park Neu-Vilich

+++ Lionlion haben die Single „What Remains“ mit Musikvideo geteilt. Damit liefert die Indie-Band um die eineiigen Zwillinge Matthias & Michael Rückert kurz vor der Veröffentlichung am 11. Juni einen weiteren Vorgeschmack auf das kommende zweite Album „Perspective“. Das aufwändige Video zeigt die Band als geplagte Energie-Wissenschaftler im Thüringer Egon-Eiermann-Bau, denn wie gehabt spielt moderne Architektur in den Videos des Mannheimer Quartetts eine große Rolle. „Perspective“ folgt auf die EP „Oceans Rise & Fall“, erscheint ebenfalls in Eigenregie und kann auf der Website der Band bestellt werden. Für den Sommer und Herbst stehen außerdem einige Tour-Termine an.

Video: Lionlion – „What Remains“

Stream: Lionlion – „What Remains“

Cover & Tracklist: Lionlion – „Perspective“

01. „What Remains“
02. „Oceans Rise“
03. „Much Ado About Nothing“
04. „Come Home“
05. „Boudewijn“
06. „Opponent“
07. „Perspective“
08. „Sidewalk“
09. „Language“
10. „Parachute“
11. „100“
12. „Another Go“
13. „Silver Lining“

Live: Lionlion

12.06. Nürnberg – Katharinen-Ruine
25.06. Erlangen – E-Werk
21.07. Mannheim – Alte Feuerwache
14.08. Niederwürschnitz – Homeward Festival
09.10. Schrobenhausen – Stadtschall Festival