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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Black Midi, The Datsuns, Lou Barlow, Tschaika 21/16, Bachelor, Watching Tides und den Neighborhood Brats

Platte der Woche: Black Midi – „Cavalcade“

Black Midi

Wie sehr der Wille auch da sein mag: Black Midi lassen sich nicht so einfach in eine Genreschublade stecken. Das Londoner Trio präsentiert mit „Cavalcade“ im wahrsten Sinne des Wortes Experimental Rock. Mit der Platte kreiert es eine eigene Welt aus komplexen Math-Rock-Riffs, melancholischen King Krule-Gesangsmelodien und immer wiederkehrenden Jazz-Einflüssen. Ruhige Akustikgitarren-Tracks wie „Marlene Dietrich“ und „Diamond Stuff“ geben dem Album zwischen den größtenteils aufbrausenden Songs mehr Struktur – aber es bleibt durchweg aufregend und unberechenbar.

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Album-Stream: Black Midi – „Cavalcade“


The Datsuns – „Eye To Eye“

Ganze sieben Jahre haben sich die Neuseeländer mit einem neuen Album Zeit gelassen. Und doch fühlt man sich in der fuzzy Mischung aus 70s Hardrock, Rock’n’Roll und Punk direkt wieder zuhause. The Datsuns bleiben lässig und scheuen die großen Sounds nicht. Das macht „Eye To Eye“ abwechslungsreich.

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Lou Barlow – „Reason To Live“

Der herzerwärmende Lo-Fi-Folk des Dinosaur Jr.– und Sebadoh-Musikers stammt teilweise noch aus den frühen 80ern. Spärlich instrumentiert, teils auf Kassette aufgenommen, spontan und authentisch lässt Lou Barlow mal mehr, mal weniger tief blicken. Seele baumeln lassen reicht.

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Tschaika 21/16 – „Prinzessin Teddymett“

The Dillinger Escape Plan meets Bohren & der Club Of Gore. Und dazwischen verleiben sich Tschaika 21/16 in ihrem anspruchsvollen Jazz-Mathrock alles an Musikstilen, einem bisschen Dada und wüstem Sound-Chaos ein, was bei „drei“ nicht auf den Bäumen ist. Das rockt, aber atmet ja nicht zu tief ein.

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Bachelor – „Doomin‘ Sun“

„Doomin‘ Sun“ kommen Ellen Kempner (Palehound) und Melina Duterte alias Jay Som erstmals als Duo zusammen. Seien es Shoegaze-Sounds, Slacker-Pop oder Folk-Gitarren: Mit ihrem Projekt Bachelor erweisen sich die beiden als Meisterinnen darin, einen vielseitigen Stilmix auf nur einer Platte zu vereinen.

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Watching Tides – „We’ve Been So Close, Yet So Alone“

Quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit haben sich die Berliner Newcomer Watching Tides zur vielseitigen Emo-Band gemausert. Die kann jetzt auf ihrem Debütalbum (!) in Sachen sanfte Melancholie und intensiver Emotions-Ausbrüche mit Genre-Größen wie Basement oder Citizen locker mithalten.

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Neighborhood Brats – „Confines Of Life“

Neighborhood Brats sind und bleiben auf „Confines Of Life“ Anhänger:innen des klassisch-kalifornischen Punks. Mit offensiv politischen Tracks wie „Harvey Weinstein (Is A Symptom)“ oder „All Nazis Must Die“ beweist die Band nicht nur lyrisch Haltung – sie steht auch musikalisch mit beiden Füßen fest auf 70s-Punk-Boden.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (28.05.2021)