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Newsflash (Foo Fighters & AC/DC, Kurt Cobain, Thurston Moore u.a.)

Newsflash (Foo Fighters & AC/DC, Kurt Cobain, Thurston Moore u.a.)
Danny Clinch

+++ Die Foo Fighters sind am Wochenende beim „VAX Live: The Concert To Reunite The World“-Event aufgetreten. Dort haben sie nicht nur Hits wie „Times Like These“ und „Everlong“ gespielt, sondern auch den AC/DC-Klassiker „Back In Black“ gemeinsam mit deren Sänger Brian Johnson gecovert. Ziel des Konzerts, das im US-Fernsehen und auf Youtube ausgestrahlt wurde, war es, in Zusammenarbeit mit der WHO Spenden zu sammeln, um die Impfkampagnen in ärmeren Ländern voranzutreiben. Das Konzert wurde im SoFi-Stadium in Inglewood vor 20.000 geimpften, systemrelevanten Arbeitskräften aufgezeichnet. Der selbe Ort diente in den Monaten zuvor als Impfzentrum. Neben den Foo Fighters und diverser Pop-Künstler:innen trat auch Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder auf und spielte unter anderem „I Am A Patriot“ von Steven Van Zandt, dem Bassisten von Bruce Springsteens E Street Band. Unterstützt wurde Vedder dabei von dem ehemaligen Red Hot Chili Peppers-Gitarristen Josh Klinghoffer.

Video: Foo Fighters & Brian Johnson – „Back In Black“

Video: Eddie Vedder – „I Am A Patriot“

Video: Global Citizen VAX Live – Extended Concert

+++ Das FBI hat seine Akte zum Tod von Kurt Cobain veröffentlicht. Auch lange Zeit nach dem Suizid des Nirvana-Frontmanns ranken sich Mythen und Verschwörungen um den 5. April 1994. Ganze Seiten wie cobaincase.com oder justiceforkurt.com versuchen zu beweisen, dass Cobain ermordet wurde. Für Mordermittlungen im nationalen Interesse der USA ist das Federal Bureau of Investigation (FBI) zuständig, das insbesondere in den 2000ern Post mit Hinweisen und Aufforderungen einer Wiedereröffnung des Falls bekam. Fans wiesen etwa auf fehlende Fingerabdrücke an der Schrotflinte und Unregelmäßigkeiten in seinem Abschiedsbrief hin. Die Korrespondenz zwischen Fans und FBI ist jetzt auf der Seite des FBI einsehbar.

+++ Der frühere Sonic Youth-Frontmann Thurston Moore hat mit „Sketch Of Light“ eine neue Instrumental-Single veröffentlicht. Nachdem er zuletzt im Februar das Soloalbum „Screen Time“ auf Bandcamp geteilt hatte, ließ Moore die Single „7/7/77“ und nun „Sketch Of Light“ folgen. Im Kontrast zu den vorangegangenen unruhigen Drone-Instrumentals, wirken die Gitarrensounds auf der aktuellen Single vor allem meditativ. Moore teilte zusätzlich zu dem Song ein Gedicht auf Bandcamp.

Stream: Thurston Moore – „Sketch Of Light“:

+++ Korn haben ihre Europa-Tour auf den Mai und Juni 2022 verschoben. Das betrifft auch das für den 14. Juni 2021 geplante Konzert in Berlin, das nun am 1. Juni 2022 stattfindet. Die Show ist bereits ausverkauft, die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Eventuell sind die Nu-Metal-Pioniere nächstes Jahr bereits wieder mit einem neuen Album auf Tour. Erst kürzlich bestätigte Frontmann Jonathan Davis, dass das 14. Album fertig geschrieben sei.

Tweet: Korn verschieben Europa-Termine

Live: Korn

01.06.2022 Berlin – Verti Music Hall | ausverkauft

+++ Dives haben ihrer neuen Single „Burger“ ein Musikvideo und ein Computerspiel mitgeliefert. Bereits 2019 hatte das Indie-Surf-Trio aus Wien mit seinem Debüt „Teenage Years Are Over“ die österreichische Indierock-Szene aufgemischt. Nach ein paar Singleveröffentlichungen im vergangenen Jahr teilte die Band nun mit „Burger“ einen weiteren melodischen Garage-Track – vor allem im Gesang den Kolleginnen Gurr nicht unähnlich. Mit der zentralen Zeile „Can you really eat a whole burger?“, einem Satz, der bei einem Tinder-Date fallen könnte, besingen die Wienerinnen nicht immer problematisierten, aber weit verbreiteten Alltagssexismus. In einem Computerspiel, das zeitgleich zum Song erschien, steuern Spieler:innen passend dazu einen Burger durch mehrere Stadien sexistischer Kommentare. Nicht ohne Grund programmierte Kinaya Studios das Spiel, ein ausschließlich weibliches Programmiererinnen-Kollektiv. Auch im Musikvideo von Künstlerin Sarah Kreuz wird die 80er-Game-Ästhetik visuell aufgegriffen.

Video: Dives – „Burger“

Stream: Dives – „Burger“

+++ Auch die Psychrocker Yagow haben mit „Bloom“ eine neue Single mit Musikvideo geteilt. Sie ist nach „Rise & Shine“ die zweite Singleauskopplung aus dem anstehenden zweiten Album des Saarbrückener Trios. Im Vergleich zu der vorantreibenden Leadsingle kommt „Bloom“ vor allem als gemächlicher Stoner Rock-Track daher, der sich schließlich in einem dynamischen Noise-Klangteppich auflöst. Hinter dem Song steht ein klares Konzept: „Er behandelt einen traumartigen Zustand mit scheinbar zusammenhangslosen Textelementen inmitten eines interdimensionalen Raumes, wie der rote Raum in ‚Twin Peaks'“, beschreibt Sänger und Gitarrist Jan Werner. Dieses befremdliche Element spiegelt auch das Musikvideo wider: Aufnahmen von welkenden Blumen wurden psychedelisch verschwommen inszeniert und lösen sich schließlich visuell gänzlich auf. Das Album „The Mess“ erscheint am 18. Juni via Crazysane.

Video: Yagow – „Bloom“

Stream: Yagow – „Bloom“

+++ Bandicoot streamen einen neuen Song namens „O Nefoedd! (O Heavens!)“. Nach dem Release der Single „Fuzzy“ im vergangenen Monat liefert die walisische Garage-Rock-Band einen Text auf Englisch und Walisisch inklusive Erwähnung der Stadt Cardiff – ein direkter Bezug auf ihre Heimat. Dabei gehen die melancholischen Lyrics neben dem tanzbaren und meldodischen Klängen des Songs beinahe unter – der erinnert vor allem an die Indierocker Spector. Für den 28. Mai hat die Band eine weitere Single namens „Worried Blues“ angeteasert, ein Album oder ähnliches bisher aber nicht in Aussicht gestellt.

Stream: Bandicoot – „O Nefoedd!“

Instagram-Post: Bandicoot über den Release

Facebook-Post: Bandicoot teasern nächste Single an

+++ Die schwedischen Retro-Rocker Alastor haben den Song „Death Cult“ nebst Musikvideo veröffentlicht. Der stammt vom kommenden dritten Album „Onwards And Downwards“ und erweitert den okkulten Band-Sound aus Psychrock und Black Sabbath-Doom um geradlinige Punk-Anleihen. Damit erinnert „Death Cult“ an Queens Of The Stone Age zu „Songs For The Deaf“-Zeiten. „Das ganze Album kann als das Abrutschen einer Person in den Wahnsinn verstanden werden“, kommentieren Alastor die neue Platte. „Es ist ein andauernder, endloser Albtraum. Das fasst auch die momentane Lage der Welt zusammen, wie dieses Jahr deutlich gezeigt hat.“ „Onwards And Downwards“ erscheint am 28. Mai über Riding Easy und kann in verschiedenen Vinyl-Varianten auf Bandcamp vorbestellt werden.

Video: Alastor – „Death Cult“

Stream: Alastor – „Death Cult“

Cover & Tracklist: Künstler – „Album“

01. „The Killer In My Skull“
02. „Dead Things In Jars“
03. „Death Cult“
04. „Nightmare Trip“
05. „Pipsvängen“
06. „Onwards And Downwards“
07. „Lost And Never Found“