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Newsflash (Green Day, Rock am Ring & Rock im Park, Dead Cross u.a.)

Newsflash (Green Day, Rock am Ring & Rock im Park, Dead Cross u.a.)
WMG

+++ Green Day haben ihre gemeinsame Europa-Tour mit Weezer und Fall Out Boy auf 2022 verschoben. Nachdem die drei Bands die „Hella Mega Tour“ bereits von 2020 auf dieses Jahr verlegt hatten, müssen sich die europäischen Fans nun um ein weiteres Jahr gedulden, um die Tour live erleben zu können. Das gaben die Musiker kürzlich auf ihrem kollektiven Twitteraccount bekannt. Das Dreiergespann wird im deutschsprachigen Raum lediglich in Wien zusammen performen. In Berlin treten Green Day und Weezer gemeinsam auf. Karten für die Termine sind weiterhin erhätlich. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können an den ursprünglichen Verkaufsstellen zurückgegeben werden.

Live: Green Day + Weezer

01.06.2022 Berlin – Wuhlheide
19.06.2022 Wien – Ernst-Happel-Stadion (mit Fall Out Boy)

Tweet: Die drei Bands über die „Hella Mega Tour“

+++ Im nächsten Jahr gibt es noch zwei weitere Chancen Green Day live zu erleben: Rock am Ring und Rock im Park haben das Pop-Punk-Trio als Headliner für 2022 bestätigt. Nachdem die Geschwister-Festivals zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden mussten, stehen nun die ersten Bands für die 2022er Ausgabe fest. Die Hardrocker Volbeat ergänzen das Line-up als zweiter Headliner. Korn, Billy Talent, The Offspring und viele andere stehen ebenfalls auf der Liste. Weitere Acts werden in den nächsten Monaten bekannt gegeben. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Mehr Infos zum Umtausch bereits gekaufter Tickets sind auf den Festival-Webseiten zu finden. Rock am Ring und Rock im Park finden nächstes Jahr parallel vom 3. bis zum 5. Juni statt.

Facebook-Post: Rock am Ring & Rock im Park bestätigen neue Acts

Live: Rock am Ring 2022

03.-05.06.2022 Eifel – Nürburgring

Live: Rock im Park 2022

03.-05.06.2022 Nürnberg – Zeppelinfeld

+++ Die Supergroup Dead Cross peilt ein neues Album für Ende 2021 an. Die Gruppe versammelt (Ex-)Mitglieder aus Metal- und Hardcore-Bands wie Slayer, Faith No More, Suicidal Tendencies und einigen weiteren. Das Kollektiv hatte bereits Ende 2019 gemeinsam mit Produzent Ross Robinson (Slipknot) neue Songs für sein zweites Album aufgenommen. Laut Schlagzeuger Dave Lombardo sei das Projekt seitdem aus bekannten Gründen lahmgelegt worden, wie er im Podcast von Metalsucks erklärte. Er ergänzte: „Ich glaube Mike Patton muss noch ein paar Songs fertig stellen und dann sollten wir fertig sein.“ Der Sänger habe noch mit anderen Projekten wie Tomahawk zu tun gehabt. „Aber es existiert. Es wartet.“ Dead Cross hatten 2017 mit dem gleichnamigen Album debütiert und ließen 2018 eine ebenso betitelte EP darauf folgen.

Instagram-Post: Dead Cross im Studio (2019)

+++ The Stranglers haben ein neues Album angekündigt und einen Tribut-Song für ihren verstorbenen Keyboarder Dave Greenfield geteilt. Nachdem Greenfield im vorherigen Jahr an einer Covid-19-Infektion verstorben war, haben die hinterbliebenen Bandmitglieder ihm nun „And If You Should See Dave…“ gewidmet, auf dem sie offen ihre Trauer verarbeiten. Der Song wird auf dem nächsten Stranglers-Album „Dark Matters“ erscheinen. „Wir hatten bereits den größten Teil des Albums mit ihm gemeinsam aufgenommen und während der Lockdowns war unser einziger Wunsch es als ein Andenken an sein Leben und Wirken zu vervollständigen“, schrieb Bassist J.J. Burnel in einem Statement, das die Band gemeinsam mit der Single veröffentlichte. „Für mich ist das Album eine unserer besten Aufnahmen geworden.“ Dave Greenfield spielte auf acht der elf Songs von „Dark Matters“, das am 10. September erscheinen wird und bereits vorbestellt werden kann.

Stream: The Stranglers – „And If You Should See Dave…“

Cover & Tracklist: The Stranglers – „Dark Matters“

01. „Water“
02. „This Song“
03. „And If You Should See Dave…“
04. „If Something’s Gonna Kill Me (It Might As Well Be Love)“
05. „No Mans Land“
06. „The Lines“
07. „Payday“
08. „Down“
09. „The Last Men On The Moon“
10. „White Stallion“
11. „Breathe“

+++ Iceage streamen mit „High & Hurt“ noch eine Single ihres neuen Albums „Seek Shelter“ vorab. Nach „The Holding Hand“, „Vendetta“ und „Shelter Song“ ist es bereits der vierte Vorgeschmack auf ihr fünftes Album, das offiziell morgen erscheint. Auf „High & Hurt“ haben die Kopenhagener Post-Punks den Härtegrad im Vergleich zu den anderen Singles leicht angezogen. Dennoch klingen sie auch hier wie eine Punk-Version der Rolling Stones. Erschienen ist die Single im Rahmen der „Adult Swim Singles Series 2021“, in der der gleichnamige US-Fernsehsender im Wochentakt neue Songs veröffentlicht. In den nächsten Monaten werden unter anderem noch Oranssi Pazuzu und Flock Of Dimes als Teil der Serie neues Material teilen.

Stream: Iceage – „High & Hurt“

+++ Die Australier Babe Rainbow haben die neue Single „Ready For Tomorrow“ nebst einem nostalgischen Musikvideo veröffentlicht. Das Quartett aus Byron Bay saugt damit nicht nur die Surf-Kultur seiner Heimatstadt, sondern auch den dazu passenden Sound der Beach Boys auf. Demenstprechend ist „Ready For Tomorrow“ ein psychedelischer Surf-Pop-Trip, mit dem Babe Rainbow einen weiteren Vorgeschmack auf das neue Album „Changing Colours“ liefern. Das erscheint am 14. Mai über das eigene Label Eureka. Die Vinyl-Versionen kommen über das King Gizzard-Label Flightless.

Video: Babe Rainbow – „Ready For Tomorrow“

Stream: Babe Rainbow – „Ready For Tomorrow“

Cover & Tracklist: Babe Rainbow – „Changing Colours“

01. „Zeitgeist“
02. „The Wind“
03. „Your Imagination“
04. „Ready For Tomorrow“
05. „California“
06. „Rainbow Rock“
07. „New Zealand Spinach“
08. „Thinking Like A River“
09. „Curl Free“
10. „Smile“
11. „Changing Colours“

+++ Ill Niño haben ein neues Musikvideo zu „All Or Nothing“ mit P.O.D.-Frontmann Sonny Sandoval veröffentlicht. Der stammt von kommenden achten Album „IllMortals“ und ist nach drastischen Line-up-Veränderungen und einem Rechtsstreit um den Bandnamen der dritte Song mit dem neuen Sänger Marcos Leal. Der erinnert stark an Cristian Machado, auch ansonsten bleibt zwischen Latin-Percussion und Nu-Metal-Riffs alles beim Alten. „‚All Or Nothing‘ entstand als Herausforderung an mich selbst“, kommentiert Leal. „In dem Moment, als ich Ill Niño beigetreten bin, wusste ich, dass ich Negativität, Musterung und vielleicht sogar Spott gegenüberstehen würde. Deswegen habe ich mich selbst infrage gestellt und mich sogar gefragt, ob ich gut genug bin, diese Gelegenheit zu nutzen.“ Das Video schlägt deutlich politischere Töne an, denn auch für viele Migrant:innen aus Mexiko und Mittelamerika gilt „Alles oder Nichts“. Das Video zeigt Migrant:innen in der Nacht und serviert dazu Fakten, etwa, dass im vergangenen Jahrzehnt mehr als 7.200 Migrant:innen an der US-mexikanischen Grenze ums Leben gekommen sind, oder dass 2019 mehr als eine halbe Million Minderjähriger an der Grenze festgehalten wurden. „Ich bin dankbar dafür, wie mein Land mit seiner neuen Regierung reagiert hat und ich glaube, wir bewegen uns kollektiv wieder nach vorne“, so Bassist Laz Pina. Sämtliche Mitglieder von Ill Niño haben, wie auch P.O.D., einen lateinamerikanischen Hintergrund und haben ihr Kulturelles Erbe und ihre Wurzeln immer in ihrer Musik und Ästhetik festgehalten. Dementsprechend präsentiert die Band im Video viele Elemente von Latino- und Cholo-Kultur: Lowrider, Graffiti-Stil, oben zugeknöpfte Flanellhemden, Bandanas, Dickies-Shorts und weiße Tennissocken. „All Or Nothing“ erscheint am 14. Mai als digitale Single, einen Termin für „IllMortals“ gibt es allerdings noch nicht.

Video: Ill Niño – „All Or Nothing“ feat. Sonny Sandoval

+++ Dickies-Shorts und Tennissocken prägten auch das Erscheinungsbild der frühen 2000er. Damals war die Schauspielerin Jada Pinkett Smith nicht nur als Niobe in den „Matrix“-Filmen zu sehen, sie frontete auch eine Nu-Metal-Band. Wicked Wisdom veröffentlichten zwischen 2004 und 2006 zwei Alben, waren Support für Britney Spears und spielten auf dem Ozzfest zwischen Trivium und Soilwork. Als Muttertagsüberraschung hat Willow Smith, Sängerin und Tochter von Jada und Will Smith, die Band wieder zum Leben erweckt. Mit Wicked-Wisdom-Gitarrist Pocket Honore und im Mastodon-Shirt, performte sie den Song „Bleed All Over Me“ im Innenhof der elterlichen Villa – und überzeugt dabei mit kraftvoller Stimme. Das relevante Segment der TV-Sendung „Red Table Talk“ weiter unten beginnt ca. bei 29 Minuten. Smith spielt für den Song außerdem Gitarre. Dabei handelt es sich um das Musicman-St. Vincent-Signature-Modell, mit dem sie auch schon im Musikvideo zu „Transparentsoul“ zu sehen war, einem von Pop-Punk beeinflussten Song mit Travis Barker.

Video: Willow Smith – „Bleed All Over Me“ (Wicked-Wisdom-Cover)