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Mudhoney stiften Namen für neue Tunnelbohrmaschine

Mudhoney stiften Namen für neue Tunnelbohrmaschine
Mudhoney wühlt sich durch den Matsch: Die Stadt Seattle hat eine neue Tunnelbohrmaschine nach der Grunge-Band benannt, die das gute Stück auch persönlich enthüllte.
Niffer Calderwood

Manche Bands bekommen Straßen und Plätze nach sich benannt, bei manchen sind es Tiere und Pflanzen, anderen wird sogar ein Bronze-Denkmal gesetzt. Aber wer bekommt schon ein haushohes Ungetüm aus Stahl nach sich benannt? Mudhoney, die Grunge-Pioniere aus Seattle, die aber ähnlich wie die Melvins oft im Schatten von Alice In Chains, Soundgarden, Nirvana und Pearl Jam standen.

In einer offenen Abstimmung gab das städtische Abwasser- und Müllentsorgungsunternehmen der Öffentlichkeit die Möglichkeit, dem neuen Bohrer einen Namen zu geben. Mehr als 30.000 Menschen stimmten ab und „Mudhoney“ ging als Sieger hervor. Mudhoney (die Band) ließen es sich natürlich nicht nehmen, den Bohrer selbst einzuweihen, an dessen Seite prominent der Band-Schriftzug prangt.

Diesen Sommer wird „Mudhoney“ die Arbeit aufnehmen, um einen ca. 4,3 Kilometer langen Speichertunnel unter der Stadt zu graben. Der soll dabei helfen, bis 2025 Seattles wachsendes Abwasserproblem zu beheben. Als Nächstes dann bitte einen Windkraft-Park oder Riesenkran namens Mother Love Bone.

Video: Mudhoney enthüllen „Mudhoney“

Tweet: Sub Pop über „Mudhoney“

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