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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Årabrot, Pony, Zao, The High Times, Hooveriii, Chaser und Kauan.

Platte der Woche: Årabrot – „Norwegian Gothic“

Arabrot

Wer sich an den nihilistischen „True Detective“ Rust Cohle erinnert, wird für Kjetill Nernes mehr als nur ein offenes Ohr haben. Zusammen mit Karin Park im Ehepaar-Duo Årabrot philosophiert Nernes wahlweise als düsterer Märchenonkel oder bösartiger Priester über die (un-)menschliche Natur, Religion und weitere Southern-Gothic-Themen. Dabei klingt er wie Wovenhand, Ian Curtis und Serj Tankian in Personalunion. All das verpacken Årabrot in ein abwechslungsreiches Klangbild zwischen avantgardistischem Post-Punk, bluesigem Heavy Rock, bleischweren Doom-Gitarren und dem Gothic Country von 16 Horsepower.

Album-Stream: Årabrot – „Norwegian Gothic“


Pony – „TV Baby“

Mit ihrem Debüt liefert die Kanadierin Sam Bielanski als Pony eine melodische Power-Pop-Platte, die da ansetzt, wo Avril Lavigne 2004 mit „Under My Skin“ aufgehört hat. Mit einer Mischung aus Grunge und 80er-Garage-Elementen konfrontiert die Singer/Songwriterin und Gitarristin ihre eigenen Unsicherheiten.

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Zao – „The Crimson Corridor“

Auf ihrem zwölftem Album prügeln sich die Metalcore-Veteranen Zao um Frontmann Dan Weyandt durch größtenteils mit leicht angezogener Handbremse gespielte Midtempo-Brecher. Auf denen gibt es mit wenigen Ausnahmen wie dem „Croatoan“-Intro keine Verschnaufspausen, in denen Weyandt nicht keift, grölt, blökt und wütet.


The High Times – „Heat“

Das Quartett The High Times aus Zürich webt auf seinem Erstlingswerk Midtempo-Punk und eingängige Lyrics ineinander. Frontfrau Domi Magnusson und Marc Hottinger schaffen gemeinsam schöne Gesangsharmonien. Mit den eigenen Worten der Band ausgedrückt: „Punk mit ein bisschen Glamour on top.“

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Hooveriii – „Water For The Frogs“

Einst als LoFi-Soloprojekt gestartet, versammeln sich die mittlerweile sechs Bandmitglieder von Hooveriii auf ihrem zweiten Album um mindestens drei Synthesizer und legen eine vielschichtige Space-Rock-Platte vor. Beeinflusst von Krautrockern wie Can gibt es hier langsame Drone-Tracks wie jazzig-swingende Songs mit Saxofoneinsatz.

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Chaser – „Dreamers“

Chaser versprühen auf ihrem fünften Album den Vibe der Sonne, Wellen und Halfpipes ihrer südkalifornischen Heimat. Dabei macht die Band im Fahrwasser von Bad Religion wenig neu, liefert aber die Standards des Genres mit Spielfreude und Lockerheit ab. Guter Skatepunk eben.


Kauan – „Ice Fleet“

Die russische Post-Black-Metal-Band Kauan erzählt die Geschichte einer im Polarmeer eingefrorenen Flotte mit dem weitgehend in Finnisch dargebotenen Album „Ice Fleet“. Mit klirrenden Gitarren, frostigen Synths, Melodien aus einer klaren Polarnacht und sich wie Eisberge auftürmenden Klangwänden fängt sie das hervorrangend ein.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (09.04.2021)