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Newsflash (Royal Blood, Vainstream Rockfest, Kele u.a.)

Newsflash (Royal Blood, Vainstream Rockfest, Kele u.a.)
Mads Perch

+++ Royal Blood haben ein Video zu ihrer aktuellen Single „Limbo“ veröffentlicht. Die stylische Motorrad-Lichter-Tanzperformance ist ganz offensichtlich inspiriert von Filmen wie „Tron“ und der Ästhetik des kürzlich aufgelösten House-Duos Daft Punk, mit deren Sound der vergangene Woche erschienene Song auch einiges gemeinsam hat. „Limbo“ ist die dritte Singleauskopplung aus „Typhoons“, dem kommenden Album des Alternative-Duos, das am 30. April herauskommt. Weitere bereits verfügbare Vorgeschmäcker sind der Titeltrack „Typhoons“ und die Leadsingle „Trouble’s Coming“.

Video: Royal Blood – „Limbo“

+++ Das Vainstream Rockfest hat die ersten Bands für 2022 angekündigt. Den Veranstaltern ist es gelungen, einen großen Teil des Line-ups des erst kürzlich verschobenen Termins zu übernehmen. Die Headliner The Offspring kehren mit ihrem neuen Album „Let The Bad Times Roll“ zurück an den Hawerkamp. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind unter anderem Boysetsfire, Stick To Your Guns und Bury Tomorrow. Ob die ursprünglich für 2021er Ausgabe bestätigten Sum 41, Enter Shikari und Northlane auch im nächsten Jahr dabei sind, steht noch nicht fest. Das Vainstream Rockfest findet am 25. Juni 2022 in Münster statt. Bereits gekaufte Karten aus den beiden Vorjahren behalten ihre Gültigkeit.

Facebook-Post: Vainstream Rockfest verkündet Bands für 2022

+++ Kele Okereke hat die neue Single „Smalltown Boy“ veröffentlicht und das Album „The Waves, Pt. 1“ angekündigt. Bereits im vergangenen Monat hatte der Bloc Party-Frontmann das Instrumentalstück „The Heart Of The Wave“ geteilt – und damit bereits kommentarlos die erste Single zu seinem fünften Soloalbum präsentiert. Das reduzierte, aber extrem emotionale „Smalltown Boy“ beschreibt die Flucht aus der Kleinstadt, ihren beengenden Verhältnissen und ihrer Mentalität. Autobiografisch ist der Song zwar nicht, denn Kele wuchs in London auf. Die Coverversion des großen Hits der New-Wave-Band Bronski Beat aus dem Jahr 1984 vermittelt aber einen ersten Eindruck vom neuen Album. Das sei hauptsächlich in Quarantäne entstanden und von Film-Soundtracks und klassischer Musik inspiriert. „Ich wusste, dass ich dieses Album komplett alleine füllen musste, das war überwältigend aber auch befreiend. Dieses Album ist buchstäblich mein Sound“, kommentiert Kele über die Arbeit am Album. „The Waves, Pt. 1“ erscheint am 28. Mai über Keles eigenes Label Kola.

Stream: Kele – „Smalltown Boy“


Cover & Tracklist: Kele – „The Waves, Pt. 1“

01. „Message From The Spirit World“
02. „They Didn’t See It Coming“
03. „The Way We Live Now“
04. „How To Beat The Lie Detector“
05. „Dungeness“
06. „Ninevah“
07. „The One Who Held You Up“
08. „The Patriots“
09. „Intention“
10. „Smalltown Boy“
11. „From A Place Of Love“
12. „The Heart Of The Wave“
13. „Cradle You (Bonus Track)“

+++ Die Psychrocker King Buffalo haben das neue Album „The Burden Of Restlessness“ angekündigt. Es ist das erste von drei Alben, die das Trio im Laufe des Jahres veröffentlichen will. Auf der ersten Single „Hebetation“ (auf Deutsch: „Dämpfung“) klingt das Trio eben nicht gedämpft, sondern rhythmisch komplex und wie die Desertrock-Wüste staubtrocken. „‚The Burden Of Restlessness‘ wurde über einen Zeitraum geschrieben, den viele als rau und stressig empfinden“, so Frontmann Sean McVay über das Album. „Das Resultat ist unser dunkelstes, aggressivstes und innigstes Werk bisher.“ Zuletzt hatten King Buffalo vor rund einem Jahr die EP „Dead Star“ veröffentlicht. „The Burden Of Restlessness“ folgt dann am 4. Juni über Stickman.

Stream: King Buffalo – „Hebetation“

Stream: King Buffalo – „Hebetation“

Cover & Tracklist: King Buffalo – „The Burden Of Restlessness“

01. „Burning“
02. „Hebetation“
03. „Locusts“
04. „Silverfish“
05. „Grifter“
06. „The Knocks“
07. „Loam“

+++ Unter dem Namen „Network The Networks Germany“ haben sich über 50 feministische Musik-Kollektive und Akteur:innen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie Wissenslücken schließen und Wege für mehr Chancengleichheit für Frauen, nicht-binäre und Trans-Personen in der Musik diskutieren. Am 21. April wird das Netzwerktreffen „Network The Networks“ von Music Women Germany präsentiert, es findet in Kooperation mit dem Reeperbahn Festival und der c/o pop Convention im Rahmen der c/o Pop XOXO 21 statt. Vorschläge für verschiedene Formate wie Vorträge und Workshops und inhaltliche Wünsche nimmt das Netzwerk nach Anmeldung auf einer Webseite dankend an. Neben Gesprächen wird es außerdem einen digitalen Raum für künstlerischen Autstausch der Teilnehmenden geben. Alle Beiträge werden über eine gemeinsame Website ausgespielt. Für einige Sessions besteht Anmeldepflicht, die Teilnahme ist allerdings kostenlos. Darüber hinaus ist für den Herbst oder Winter ein internationales Netzwerktreffen geplant.

Instagram-Post: FAQ von Network The Networks

+++ Azure Ray haben die das Album „Remedy“ angekündigt und den Titelsong veröffentlicht. „Remedy“ ist das erste Album des Dreampop-Duos aus Georgia seit zehn Jahren. „Wir haben ‚Remedy‘ als Titelsong für unser neues Album ausgewählt, weil er für unsere kollektiven Erfahrungen des letzten Jahres spricht (als dieses Album geschrieben und aufgenommen wurde)“, kommentieren Maria Taylor und Orenda Fink „Remedy“, eine folkige Akustik-Ballade. „Viele von uns haben Trauer, Wut, Isolation und Angst in diesen Zeiten, in denen man keinen Trost an den üblichen Orten finden kann, erlebt, man muss danach im inneren suchen. Letzten Endes bist du deine eigener Quell der Kraft, dein eigener Quell der Hoffnung. ‚Du bist dein eigenes Heilmittel, oder es gibt keins‘.“ Azure Rays fünftes Album erscheint am 18. Juni als 50. Veröffentlichung auf Taylors Label Flower Moon und kann über die Labelseite vorbestellt werden.

Stream: Azure Ray – „Remedy“


Cover & Tracklist: Azure Ray – „Remedy“

01. „Swallowing Swords“
02. „Bad Dream“
03. „Phantom Lover“
04. „Already Written“
05. „Remedy“
06. „Desert Waterfall“
07. „Grow What You Want And How Wild“
08. „The Swan“
09. „29 Palms“
10. „I Don’t Want To Want To“

+++ Staind haben das Livealbum „Live: It’s Been Awhile“ für den 7. Mai angekündigt. Aufgezeichnet wurde das hier zu hörende Konzert im Oktober 2019 bei ihrem Bühnencomeback im Foxwoods Resort Casino in Connecticut. Es ist der erste Release der Post-Grunger seit neun Jahren. Als Ausschnitt gibt es bereits ihre Performance des gleichnamigen Songs zu hören. Zur Feier des Releases kündigten Staind gleich noch zwei Livestream-Events an: Ab dem 1. Mai wird das als Livealbum erscheinende Konzert hier auch zu sehen sein. Am 8. Mai dann werden Staind in einer Livestream-Show ihr Album „Break The Cycle“ in voller Länge spielen – genau 20 Jahre nach dessen Erstveröffentlichung. Los geht es um 23 Uhr unserer Zeit, der Stream bleibt dann für 72 Stunden verfügbar. Infos und Tickets gibt es auf Staindlive.com.

Stream: Staind – „It’s Been Awhile“ (Live)


Cover & Tracklist: Staind – „Live: It’s Been Awhile“

01. „Eyes Wide Open“ (Live)
02. „Paper Jesus“ (Live)
03. „Not Again“ (Live)
04. „Fade“ (Live)
05. „For You“ (Live)
06. „Something“ (Live)
07. „Intro“ (Live)
08. „Crawl“ (Live)
09. „Right Here“ (Live)
10. „Outside“ (Live)
11. „Paper Wings“ (Live)
12. „So Far Away“ (Live)
13. „Raw“ (Live)
14. „It’s Been Awhile“ (Live)
15. „Mudshovel“ (Live)

Video: Trailer zu „The Return Of Staind: A Two Part Global Streaming Series“

+++ „Bring-Your-Kid-To-Work-Day“ einmal anders: Der Metal-Musiker ‚Charlie Sad-Eyes‘ entdeckt das musikalische Talent seiner Tochter – und rekrutiert sie als Sängerin ‚Princess Beast‘ des neuen Grindcore-Projekts Animal Schoolbus. Und auf dem schreit die inzwischen Neunjährige sich in feinster Grind-Manier über Blastbeats die Kinderseele aus dem Leib. Wer war nochmal Barney Greenway? Herausgekommen ist das Album „Going To Grammy’s House!?“, das jetzt mit neuen Songs und Live-Aufnahmen neu veröffentlicht wurde. Ähnlich wie bei den Genre-Kollegen Napalm Death werden auch hier die großen gesellschaftlichen Themen in Songs verpackt, ob Tierwohl („My Dog Got Fat“), gesunde Ernährung („Fruit Snacks“) oder himmelschreiende Ungerechtigkeit („I Bet Taylor Swift Never Has To Clean Her Room“). Ein Album zum Kopfschütteln.

Stream: Animal Schoolbus – „Favorite Flavor Green“

Stream: Animal Schoolbus – „I Can Do One-Handed Cartwheels“

Stream: Animal Schoolbus – „I’m A Bear – Live At Rise & Grind Fest 2019“