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Moby veröffentlicht Album mit Orchester-Versionen seiner Hits

Moby veröffentlicht Album mit Orchester-Versionen seiner Hits
Moby hat das Album „Reprise“ angekündigt. Darauf wird der DJ und Produzent alte Hits in einem Orchester- und Akustiksound noch einmal neu interpretieren lassen – teils mit Hilfe hochkarätiger Gast-Sänger. Einen ersten Vorgeschmack gibt eine neue Fassung von „Porcelain“.
Travis Schneider

Mit „Porcelain“ hat Moby einen naheliegenden Song-Kandidaten ausgewählt, um sein neues Orchester-Greatest-Hits-Album der Öffentlichkeit vorzustellen: Mit ihren Streicher-Samples und perlenden Piano-Akzenten war die auf dem Hit-Album „Play“ (1999) enthaltene und später auch als Single veröffentlichte Nummer schon in der ursprünglichen Fassung nicht allzu weit weg von der Idee einer Orchester-Bearbeitung. Beides stellt Moby in der neuen Version nur noch weiter nach vorne, der im Original recht dominante Beat tritt ein wenig dahinter zurück. Zudem hat er seinen Gesang durch einen Gastbeitrag von My Morning Jacket-Frontmann Jim James ersetzt, der gewohnt fein gearbeitet ist. Unten findet ihr die alte sowie neue Interpretation.

Mit der neuen Interpretation von „Porcelain“ leitet Moby hin zum zugehörigen Album „Reprise“, das am 28. Mai bei den Klassik-Spezialisten Deutsche Grammophon erscheint. Für das Album hat er Hits wie „Why Does My Heart Feel So Bad“ oder „Natural Blues“ für Orchester und akustische Instrumente arrangiert und gemeinsam mit dem Budapest Art Orchestra neu eingespielt. Zudem sind zahlreiche Gastsänger-Größen beteiligt, etwa Grunge-Veteran Mark Lanegan, Jazz- und Soul-Sänger Gregory Porter oder Folk-Songwriter-Ikone Kris Kristofferson. „Ich sehne mich nach der Einfachheit und Verletzlichkeit, die man mit akustischer oder klassischer Musik erreichen kann“, so der Künstler selbst über das Projekt, dessen Wurzeln schon mehrere Jahre zurückliegen: 2018 wurde Moby von dem befreundeten Dirigenten Gustavo Dudamel eingeladen, sich an einer Aufführung von Moby-Songs mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra zu beteiligen.

Parallel zu „Reprise“ wird auch der Dokumentarfilm „Moby Doc“ erscheinen, je nach Pandemie-Lage im Kino und/oder digital. Laut Presseinfo handelt es sich um ein surreales Biopic, „in dem Moby über seine außerordentliche Musik und sein turbulentes Leben nachdenkt – seinen Weg vom Underground-Punker in einer Band zum Chartstürmer als Solokünstler, vom verlorenen Süchtigen zum veganen Aktivisten. Es ist ein Mix aus Re-Enactment und Archivmaterial und enthält Interviews mit David Lynch und David Bowie sowie seltene Konzertmitschnitte. Ungeschminkt erzählt Moby auch von seiner traumatischen Kindheit.“

Die aktuelle Moby-Studioplatte „All Visible Objects“ war im Mai 2020 herausgekommen.

Stream: Moby – „Porcelain (Reprise Version)“ (feat. Jim James)

Video: Moby – „Porcelain“

Cover & Tracklist: Moby – „Reprise“

Moby -

01. „Everloving“
02. „Natural Blues“ (feat. Gregory Porter & Amythyst Kiah)
03. „Go“
04. „Porcelain“ (feat. Jim James)
05. „Extreme Ways“
06. „Heroes“ (feat. Mindy Jones)
07. „God Moving Over The Face Of The Water“ (feat. Vikingur Ólafsson)
08. „Why Does My Heart Feel So Bad“ (feat. Apollo Jane)
09. „The Lonely Night“ (feat. Kris Kristofferson & Mark Lanegan)
10. „We Are All Made Of Stars“
11. „Lift Me Up“
12. „The Great Escape“ (feat. Nataly Dawn, Alice Skye, Luna Li)
13. „The Last Day“ (feat. Skylar Grey & Darlingside)

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