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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Tomahawk, Death From Above 1979, The Hirsch Effekt, Genghis Tron, Drip-Fed, Schreng Schreng & La La, Kali Masi, Riot Spears und Yawning Sons.

Platte der Woche: Tomahawk – „Tonic Immobility“

Tomahawk

Der Begriff Supergroup wird mitunter inflationär gebraucht, wenn die Mitglieder allerdings von Faith No More, Helmet undThe Jesus Lizard sind, tragen sie diesen Titel zu Recht. Acht Jahre nach „Oddfellows“ führen die Alternative-Metaller Tomahawk um Mastermind Mike Patton ihren Experimental-Wahnsinn zwischen Italo-Schlager, Ambient-Soundtrack und Wildwest-Romantik fort. Die albernen wie scharfsinnigen Lyrics holen dabei gegen Zeitgeist-Phänomene wie Selbstsoptimierung gekonnt zum Rundumschlag aus.

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Album-Stream: Tomahawk – „Tonic Immobility“


Death From Above 1979 – „Is 4 Lovers“

Das vierte, vom Duo Death Fom Above 1979 selbst produzierte Album ist das bisher facettenreichste. Fans des Bass-lastigen Dance-Punks der Band kommen auf der ersten Hälfte voll auf ihre Kosten. Die zweite gerät experimenteller mit elektronischen Sounds und Piano, gelingt aber ebenso.

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The Hirsch Effekt – „Gregaær“ (EP)

Das Hannoveraner Trio behält die lieb gewonnene Mixtur aus Prog-Metal-Opulenz und wüstem Mathcore auch auf der neuen EP bei. Dabei schaffen The Hirsch Effekt nach wie vor aus irrem Riffing einerseits und Streichern, Bläsern, Piano und Chören andererseits ein kohärentes Ganzes.

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Genghis Tron – „Dream Weapon“

Prog-Metal, die Zweite: Nach 13 Jahren Pause und mit neuem Line-up brechen Genghis Tron auf dem von Kurt Ballou (Converge) produzierten Album mit dem chaotischen Sound der Vorgänger. Stattdessen setzt die Band mit hypnotisierendem Effekt auf organische Drums und psychedelische Ansätze.

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Drip-Fed – „Kill The Buzz““

Die Texaner Drip-Fed haben bereits mit ihrem zweiten Album verinnerlicht, wie Hardcore-Punk-Songwriting funktioniert. Dementsprechend erfindet die Band zwar das Rad nicht neu, dennoch reiht sich auf „Kill The Buzz“ Song-Perle an Song-Perle, mit brachialer Gitarrenarbeit und dem richtigen Quäntchen Melodie.

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Schreng Schreng & La La – „Projekt 82“

Auf „Projekt 82“ laden die Akustikpunks mit ihrer authentisch scheppernden Gitarre und pointierten Texte zur gemütlichen Runde auf den Bauwagenplatz ein. Nur bei „Alukappenspacken“ kommt überraschend eine E-Gitarre zum Einsatz, um gegen Verschwörungstheoretiker und Rassisten auszuteilen.

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Kali Masi – „[Laughs]“

Kali Masi aus Chicago lassen auf ihrem neuen Album Emo, 90s-Punkrock und modernen Hardcore zielsicher miteinander verschmelzen. Dabei ist die ausufernde Songkomplexität des Debüts „Wind Instrument“ Ansätzen von Americana und schmerzhaft-nostlagischen Texten gewichen.

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Riot Spears – „Bad“

Der Bandname Riot Spears ist nicht nur ein Kofferwort aus Britney Spears und Riot-Grrrl, sondern auch Programm bei den drei Berliner Punks. Auf ihrem Debüt „Bad“ vereinen sie nämlich raue Grunge-Riffs und eingängigen Pop-Melodien mit dem nötigen Feelgood-Vibe.

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Yawning Sons – „Sky Island“

Die zweite Zusammenarbeit der Desertrock-Pioniere Yawning Man und der Post-Rocker Sons Of Alpha Centauri ist so schön und schroff, wie die kalifornische Wüste, in der sie entstanden ist. Dabei bleibt die Mischung von Yawning Sons aus Progressive-, Psychedelic- und Post-Rock abwechslungsreich.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (26.03.2021)