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Newsflash (Thrice, Godspeed You! Black Emperor, The Prize Fighter Inferno u.a.)

Newsflash (Thrice, Godspeed You! Black Emperor, The Prize Fighter Inferno u.a.)
Dan Monick

+++ Thrice haben ein Bild aus dem Studio geteilt. Die Post-Hardcore-Band arbeitet offenbar weiter an ihrem nächsten Album. Bereits im Januar hatte Frontmann Dustin Kensrue einen kleinen Einblick in die Fortschritte des „Palms“-Nachfolgers gewährt. Kurz darauf veröffentlichten Thrice mit „Just Breathe“ und „A Better Bridge“ zwei Akustik-Versionen von Songs ihres 2018 erschienenen Albums.

Tweet: Thrice sind zurück im Studio

Tweet: Dustin Kensrue im Studio

+++ Godspeed You! Black Emperor (GY!BE) haben einen Livestream zur Premiere ihres neuen Albums angekündigt. „G_d’s Pee At State’s End!“, das siebte Album des Post-Rock Kollektivs aus Montréal, erscheint am 2. April. Doch schon sechs Tage vorher, am 27. März, veranstalten GY!BE ein „visuelles Album-Event“. Karl Lemieux und Philippe Leonard, bei dem Kollektiv für die Visuals auf Konzerten verantwortlich, werden im Cinema Imperial in Montréal ihre analogen Projektoren aufbauen und die Musik der neuen GY!BE-Platte untermalen. Der Stream startet in Deutschland in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 0 Uhr und ist kostenlos.

Video: GY!BEs „State’s End Brodkast“-Trailer

+++ Coheed And Cambria-Frontmann Claudio Sanchez hat ein neues The Prize Fighter Inferno-Album angekündigt. „The City Introvert“ ist das erste Album seines Electronica-Nebenprojekts seit 2006. Zusätzlich präsentierte er den neuen Song „Sweet Talker“. Bereits 2020 veröffentlichte er unter dem Namen The Prize Fighter Inferno die Singles „More Than Love“, „Death Rattle“ und „Crazy For You“. Das neue Album sei von der Stimmung her vor allem beeinflusst von zwei bedrückenden Ereignissen im vergangenen Jahr: Sein Großvater wurde sehr krank und bei Sanchez‘ Frau wurde eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert – all das zusätzlich zur Pandemie. Ähnlich wie der Großteil der Coheed-And-Cambria-Alben ist auch die Musik von The Prize Fighter Inferno im SciFi-Konzept-Universum von „The Amory Wars“ angesiedelt. „The City Introvert“ erscheint am 23. April.

Stream: The Prize Fighter Inferno – „Sweet Talker“


Cover & Tracklist: The Prize Fighter Inferno – „The City Introvert“

01. „More Than Love“
02. „Death Rattle“
03. „Crazy For You“
04. „Stray Bullets“ (feat. Weerd Science)
05. „Rock Bottom“
06. „Holiday Fool“
07. „Sweet Talker“
08. „Roll For Initiative“
09. „She’s The Brains, My Sweetheart“
10. „Stay Where You Are“

+++ Schreng Schreng & La La haben den neuen Song „Du kaputt, ich kaputt“ mit dem dazugehörigen Video geteilt. Das Düsseldorfer Akustik-Punk-Duo präsentierte bereits im Februar mit „Alukappenspacken“ seine erste Singleauskopplung vom kommenden Album „Projekt 82“. „Du kaputt, ich kaputt“ schlägt nach dem punkigen Ausreißer wieder die gewohnten romantischen Akustik-Töne an. „Minus und Minus wird Plus“, kommentiert die Band. „Gegensätze ziehen sich an. Wer kennt das nicht. Hier ein liebevolles Plädoyer für das Zusammenhalten, das Durchhalten, das Aushalten, das Bleiben und das Lieben. Als kleine Hilfestellung für Liebende mit Ecken und Kanten. Gerade in zehrenden Zeiten wie diesen. Aber auch sonst. Haltet durch – und tut es gemeinsam!“ „Projekt 82“ erscheint am 26. März und kann noch in verschiedenen Ausführungen bei Rookie Records vorbestellt werden.

Video: Schreng Schreng & La La – „Du kaputt, ich kaputt“

Stream: Schreng Schreng & La La – „Du kaputt, ich kaputt“

+++ Human Impact haben ihre neue EP „EP01“ veröffentlicht. Zum Release erschien außerdem ein Musikvideo zum darauf enthaltenen „Recognition“. Ähnlich wie das nach der Band benannte Debütalbum ist „Recognition“ Industrial-angehauchter Noiserock und passt damit gut zum Thema der globalen Überwachung und dem Ende der Privatsphäre. Veröffentlicht wurde die EP der Supergroup mit Mitgliedern von Unsane, Swans und Cop Shoot Cop über Mike Pattons Label Ipecac. Bisher ist „EP01“ eine reine Online-Veröffentlichung, die Vinyl-Version soll am 13. August folgen.

Video: Human Impact – „Recognition“

Album-Stream: Human Impact – „EP01“ (EP)

+++ New Pagans haben ein Video zu ihrer Single „Harbour“ veröffentlicht. Wie das zuvor veröffentlichte „Christian Boys“ stammt der Song von „The Seed, The Vessel, The Roots And All“, dem Debütalbum der Nordiren, das am 19. März erscheint. Das kaleidoskopische Video zeigt Sängerin Lyndsey McDougall in einer Küstenlandschaft, die mal bedrohlich, mal einladend wirkt – so wie der düstere Indiepop-Song selbst. Passend zum Albumrelease ist ein Livestream-Event geplant, das im Musikzentrum von Derry City, dem „Never Centre“ um 21 Uhr stattfinden soll. Auf der Website der Location
kann man sich noch am selben Tag bis 11 Uhr für die Streaming-Show anmelden.

Video: New Pagans – „Harbour“

+++ Danny Elfman hat sein Versprechen, im Rahmen seines neuen Projekts an jedem 11. eines Monats einen weiteren Song zu veröffentlichen, eingehalten: Der Filmkomponist und Gründer der ehemaligen New-Wave- und Experimental-Band Oingo Boingo teilte im Herbst mit „Happy“ seinen ersten Solosong seit 36 Jahren. Danach kündigte er das ambitionierte Unternehmen an, jeden Monat einen Song mit dazugehörigem Video zeigen zu wollen. Die ersten beiden Tracks aus dieser Reihe, „Sorry“ und „Love In The Time Of Covid“, sind eine bizarre Kreuzung von Progressive-Metal und prunkvollem Filmsoundtrack. Das neue „Kick Me“ ist der bisher kürzeste und gleichzeitig heftigste Song – Elfman beschreibt diesen gewohnt scherzhaft wie folgt: „Ich beschloss, diesen sehr chilligen Song für alle zu schreiben, die etwas auflegen wollen, das ihnen wirklich hilft abzuschalten und zu entspannen. Enjoy!“ Ebenso heftig wie die Songs sind die dazugehörigen Musikvideos, denn sie zeigen allesamt albtraumhafte Szenen mit Monstern in Trainingsanzügen, surrealen Salvador-Dali-Landschaften oder einen wildgewordenen Danny Elfman höchstpersönlich. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf Elfmans nächsten Track zum „Chillen“.

Video: Danny Elfman – „Sorry“

Video: Danny Elfman – „Love In The Time Of Covid“

Video: Danny Elfman – „Kick Me“

+++ Gerade erst hat Annie Clark alias St. Vincent das 70s-beeinflusste Album „Daddy’s Home“ angekündigt. Ursprünglich wollte sie nach „Masseduction“ allerdings ein waschechtes Tool-Album aufnehmen, sagte sie in der Radiosendung „New Arrivals“. „Ich wollte dieses harte Album machen. Einfach durchgehend hart. ‚Hey Kids, mögt ihr Tool? Dann werdet ihr dieses St.-Vincent-Album lieben‘.“ Letzten Endes fühlte sie sich von der Musik ihrer Kindheit aber stärker inspiriert. Clarks Bewunderung für Tool ist indes nicht überraschend: Auf die Frage, welches Riff sie gerne geschrieben hätte, antwortete sie bereits in der Vergangenheit mit „Forty Six & 2“. Es hat auch etwas Gutes: Immerhin müssen wir jetzt nicht erst noch ein Jahrzehnt auf ihre nächste Platte warten.

Video: St. Vincent spielt „Forty Six & 2“