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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Alpha Male Tea Party, Arab Strap, A Day To Remember, Kings Of Leon, Tigers Jaw, Chevelle und Boundaries.

Platte der Woche: Alpha Male Tea Party – „Infinity Stare“

Alpha Male Tea Party

Ein tragischer Verlust im Freundeskreis verschiebt den Sound der britischen Mathrocker Alpha Male Tea Party bis tief in den Post-Metal. Auf ihrem vierten Album „Infinity Stare“ verpackt die Band aus Bristol Trauer und Verzweiflung, aber auch ihre alte Verspieltheit in Sludge-Riffs und große Melodien. Fast komplett instrumental, vermitteln Alpha Male Tea Party ohne Worte große Emotionen und erheben ihr dichtes Klangbild, bei dem alle Sounds ineinandergreifen, zur eigenen Kunstform.

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Album-Stream: Alpha Male Tea Party – „Infinity Stare“


Arab Strap – „As Days Get Dark“

Nach 16 Jahren Album-Abstinenz können Arab Strap mit „As Days Get Dark“ Entzugserscheinungen auf Anhieb lindern. Dafür sorgt ihr altbekannter Düster-Disco zwischen Indierock, Electronica und Post-Punk. Textlich be- und entgeistern die Schotten wieder mit Sex, Alkohol, Tod und Hoffnungslosigkeit mit der nötigen Prise Galgenhumor.

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A Day To Remember – „You’re Welcome“

Nach dem eher harten Vorgänger „Bad Vibrations“ findet sich A Day to Remembers achtes Album „You’re Welcome“ tief im Rock-Mainstream wieder – und doch ohne Genre-Scheuklappen. Die Band schafft ihre abwechslungsreichste Platte, indem sie die eingängige Mischung aus Pop-Punk und Metalcore mit Anleihen aus EDM und Pop anreichert.

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Kings Of Leon – „When You See Yourself“

Wer nach der Vorabsingle „The Bandit“ auf eine Rückkehr zur Garagerock-Räude gehofft hat, könnte von Kings of Leons achtem Album enttäuscht sein. Dennoch liefert die Band mit dem Top-3-Charts-Dauerabo ihr kohärentestes Album seit langem ab.

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Tigers Jaw – „I Won’t Care How You Remember Me““

Tigers Jaw kehren auf ihrem sechsten Studioalbum zum roughen Sound von „Belongs To The Dead“ zurück. Erstmals ist aber die ganze Band ins Songwriting involviert, was für eine besonders persönliche Note sorgt. Einen melodramatischen Gastauftritt hat Andy Hull von Manchester Orchestra beim eröffnenden Titeltrack.

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Chevelle – „Niratias“

„Niratias“ – diese fremd klingende Wortneuschöpfung ist ein Akronym für „Nothing Is Real And This Is A Simulation“. Entsprechend behandelt das neunte Album von Chevelle vorrangig Themen wie Zukunft, Technik und Raumfahrt. Musikalisch setzt die Band die eingeschlagene Richtung von melodischem Alternative-Metal fort, bei dem wie in „Mars Simula“ ein Nu-Metal-Einschlag durchklingt.


Boundaries – „Maidan““

Auf ihrem Debüt attackieren Boundaries aus Dänemark schwermütigen Post-Punk mit intensiven Post-Rock- und Noise-Gewittern. Durch dieses Soundverhältnis und dem Einsatz Genre-untypischer Instrumente wie Mandolinen und einer Guzheng denken sie über die Grenzen des Post-Punk-Spektrums hinweg.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (05.03.2021)