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Newsflash (Foals, Fontaines D.C., Foo Fighters u.a.)

Newsflash (Foals, Fontaines D.C., Foo Fighters u.a.)

+++ Foals haben eine Livesession-Reihe geteilt und erste Arbeiten an neuem Material angekündigt. Schon seit 2013 zeigen die britischen Indierocker in den „CCTV Sessions“ intime und reduzierte Versionen ihrer Songs. Jetzt haben sie neue Songs aus ihren aktuellen beiden Alben „Everything Not Saved Will Be Lost: Part One“ und „Part Two“ performt. Das besondere daran ist laut Frontmann Yannis Philippakis, dass sie für diese Sessions ihre Songs „in einer reduzierten, etwas elektronischeren und lo-fi Art und Weise überarbeiten haben, indem wir alte Drumcomputer und Tape-Loops verwenden.“ Darüber hinaus zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie „von Überwachungskameras aufgezeichnet werden. Wir vergessen, dass wir gefilmt werden, was dazu führt, dass sich alles sehr rau, echt und ungeschminkt anfühlt.“ Was Fans neben dieser neuen Songinterpretationen noch mehr freuen dürfte ist, dass Foals laut Philippakis mit den ersten Schritten Richtung eines neuen Albums begonnen haben: „Ich würde nicht sagen, dass der Ofen schon seine richtige Temperatur erreicht hat, aber die Zutaten werden in der Küche gesammelt“, sagte er. „Wir werden noch in diesem Jahr mit der Aufnahme einer Platte beginnen, aber ich weiß nicht, wann sie fertig sein wird. Wir fangen an, unsere Köpfe zusammenzustecken, und es gibt viele aufregende und vielversprechende Ansätze.“ Zuletzt veröffentlichte die Band mit „Collected Reworks Vol. I“ und „Vol. II“ eine Reihe von Remix-Compilations .

Video: Foals – „Exits“ (CCTV Sessions)

Video: Foals – „Neptune“ (CCTV Sessions)

Video: Foals – „Sunday“ (CCTV Sessions)

Video: Foals – „Dreaming Of“ (CCTV Sessions)

+++ Die irischen Post-Punk-Durchstarter Fontaines D.C. haben ihre geplante Tour verlegt. Die fünf Termine, die für diesen März festgesetzt waren, mussten aufgrund der anhaltenden Beschränkungen auf März und April 2022 verschoben werden. Die Band äußerte sich darüber wie folgt: „Die Verschiebung dieser Shows ist natürlich eine große Enttäuschung für uns als Band. Live-Shows zu spielen ist eine echte Quelle der Sinnhaftigkeit für uns und länger darauf warten zu müssen, ist eine echte Schande. Wir finden, dass die Sicherheit von allen als Priorität zu betrachten ist, also freuen wir uns darauf, euch alle in einer Halle zu sehen, wenn es wieder erlaubt und sicherer ist. Außerdem möchten wir fünf euch Fans sagen, dass wir hoffen, dass ihr all das sicher und gesund übersteht. Cheers.“ Im Juli erschien mit „A Hero’s Death“ unser Album des Jahres 2020. Zum Titeltrack präsentierte die Band zuletzt ein Musikvideo.

Live: Fontaines D.C.

25.03.22 München – Neue Theaterfabrik
28.03.22 Berlin – Astra Kulturhaus
29.03.22 Hamburg – Gruenspan
04.04.22 Wiesbaden – Schlachthof Wiesbaden
05.04.22 Köln – Live Music Hall

+++ Die Foo Fighters haben den Song „Waiting On A War“ von ihrem neuen Album „Medicine At Midnight“ in Jimmy Fallons Late Night Show gespielt. Außerdem gab Frontmann Dave Grohl dem Talkmaster mit dem eigenwilligen Lachen ein Interview, in dem die beiden sich Geschichten über David Bowie erzählen und sich an eine Feier des US-Unabhängigkeitstags im Weißen Haus erinnern, an der sie teilgenommen haben. Außerdem erzählt Grohl davon, wie die Foo Fighters nach Kurt Cobains Tod entstanden sind und warum er nicht wie bei Nirvana Schlagzeug spielt. Grohls Bowie-Geschichte kann man übrigens auch auf seiner Instagram-Seite nachlesen. „Medicine At Midnight“ ist vergangenen Freitag erschienen.

Video: Foo Fighters – „Waiting On A War“ (live bei Jimmy Fallon)

Video: Dave Grohl über David Bowie

Video: Dave Grohl über singende Schlagzeuger

+++ Matt Sweeney und Bonnie „Prince“ Billy haben ein gemeinsames Album angekündigt. Gitarrist und Produzent Sweeney, als Tausendsassa unter anderem immer wieder beteiligt an Musik von Run The Jewels, Jake Bugg, Turbonegro oder den Viagra Boys, arbeitete bereits auf dem Album „Erase Down The Road“ mit dem befreundeten Country-Musiker Will Oldham alias Bonnie „Prince“ Billy zusammen. Nach ihrem gemeinsamen Debüt „Superwolf“ folgt nun 16 Jahre später der direkte Nachfolger „Superwolves“. „Wir wissen, wozu wir fähig sind und brauchen nur die Unterstützung des anderen, um die Sprache in der Fantasie zum Leben zu erwecken“, so Oldham über die kongeniale Zusammenarbeit. Sweeney fügte hinzu: „Ich liebe die Herausforderung, Melodien zu schreiben, die Will singen soll. Ich ringe aber auch mit dieser Herausforderung. Doch zu wissen, dass Wills Stimme die Melodie erheben wird, lässt mich höher greifen und tiefer nach der Melodie graben. Das bringt mich dazu, sie mit einem Gitarrenpart abzustimmen, der seine Stimme hält wie ein Kelch den Wein – oder das Blut, oder was auch immer man braucht, um das beste Leben zu leben“. Die erste Single „Hall Of Death“ überrascht mit arabischen Klängen durch die Kooperation mit dem Tuareg-Gitarristen Ahmoudou Madassane und wurde bereits mit einem passenden Musikvideo ausgestattet. „Superwolves“ erscheint am 30. April via Drag City.

Video: Matt Sweeney & Bonnie „Prince“ Billy – „Hall Of Death“

Stream: Matt Sweeney & Bonnie „Prince“ Billy – „Hall Of Death“

Cover & Tracklist: Matt Sweeney & Bonnie „Prince“ Billy – „Superwolves“

01. „Make Worry For Me“
02. „Good To My Girls“
03. „God Is Waiting“
04. „Hall Of Death“
05. „Shorty’s Ark“
06. „I Am A Youth Inclined To Ramble“
07. „My Popsicle“
08. „Watch What Happens“
09. „Resist The Urge“
10. „There Must Be A Someone“
11. „My Blue Suit“
12. „My Body Is My Own“
13. „You Can Regret What You Have Done“
14. „Not Fooling“

+++ Der Streamingdienst Soundcloud arbeitet angeblich an einem neuen Bezahlsystem, vom dem nicht nur große Musiker und Labels profitieren sollen. Die Streaming-Plattform prüft einem Bericht von Billboard zufolge ein neues direktes Bezahlsystem, dass es Musikfans erlauben würde, Künstler:innen für ihre Arbeit direkt zu bezahlen. Derzeit nutzt Soundcloud, wie die meisten großen Streamingdienste ein „Pro-Rata“-Modell. Bei diesem werden die gesamten Abo-Einnahmen von zehn US-Dollar pro Monat für „SoundCloud Go+“ gebündelt und an die Künstler:innen ausgeschüttet, die die meisten Streams eingebracht haben. Der Großteil dieser Einnahmen von 175 Millionen monatlichen Nutzern wandert dementsprechend an die sowieso schon großen Acts. Größere Streaming-Anbieter wie Spotify und Apple teilen derzeit die Abo-Gebühren an die Plattenlabels auf, diese zahlen ihren Künstlern dann einen Anteil an den Einnahmen aus, der von ihren individuellen Vereinbarungen abhängt. Mit dem neuen System von Soundcloud könnte das von Fans bezahlte Geld tatsächlich an die Urheber:innen der Musik gehen, die sie persönlich hören. Dieser Schritt wäre nicht nur nutzerorientierter, sondern auch wesentlich fairer den kleineren Künstler:innen abseits der Majorlabels gegenüber. Ein öffentliche Ankündigung über dieses alternative Auszahlungsmodell ist laut einer Quelle Billboards „vor dem Ende des ersten Quartals 2021“ zu erwarten.

+++ Mitglieder von Lagwagon, Stone Sour, Faith No More und Trash N‘ Privilege haben aus der Not eine Tugend gemacht und die Quarantäne-Supergroup Dirty O’Keeffe gegründet. Mit der veröffentlichten sie gleich einen ersten Song. Die Band besteht aus Billy Gould (Bass, Faith No More), Christian Martucci (Gesang/Gitarre, Stone Sour), Dave Raun (Schlagzeug, Lagwagon) und Steve Shephard (Gitarre, Trash N‘ Privilege). Der neue Song „Brick Or Bullet“ wurde von den Bandmitgliedern getrennt in Quarantäne aufgenommen, wie auch das Musikvideo zeigt. Es handelt sich um einen Riff-lastigen Hardrock-Song mit schnellem Gitarrensolo. Ob von der Band noch mehr zu erwarten ist, ist derzeit nicht klar.

Video: Dirty O’Keeffe – „Brick Or Bullet“

+++ Violent Soho haben ein Musikvideo zu ihrem Song „Canada“ geteilt. „Everything is A-OK“, unsere Platte des Monats in VISIONS 325 erschien zwar bereits im April des vergangenen Jahres, trotzdem legten die Australier der dazugehörigen Single ein unterhaltsames Animationsvideo nach. In diesem spielen die Comic-Alter-Egos der Band eine ihrer Backyard-Shows. Als die australischen Cops die Party stürmen, verpassen sie Sänger Luke Boerdam einen Schlag auf den Kopf, der ihn direkt mit sämtlichen kanadischen Klischees wie Berglandschaften, Poutine-Fritten, Justin Bieber und röhrenden Hirschen konfrontiert. Mit den bisherigen Singles „Slow Down Sonic“, „Pick It Up Again“ und „Lying On The Floor“ ließen sich die entpannten Alternative-Rocker aus Down Under zwar nicht ganz so viel Zeit, sie sind aber mindestens genau so sehenswert.

Video: Violent Soho – „Canada“

+++ Mitglieder von Metallica, Rage Against The Machine, Slipknot, Guns N‘ Roses und weiteren Bands sind Teil der neuen Dokumentation „Long Live Rock…Celebrate The Chaos“. Der Film über die Kultur harter Rockmusik wurde auf verschiedenen US-Rockfestivals gedreht und enthält neben den genannten Bands Interviews mit Alice in Chains, Korn, Halestorm, Rob Zombie, Ice-T und vielen anderen Musiker:innen. Regie führte der Music Supervisor des „Saw“-Franchises Jonathan McHugh, der von den Produzenten Gary Spivak und Jonathan Platt unterstüzt wurde. Neben dem Fokus auf die Künstler:innen und deren Musik soll die Dokumentation auch einigen leidenschaftlichen Fans folgen und die Schattenseiten der Musikwelt wie Drogenmissbrauch und Depressionen zeigen. „Gary Spivack und ich wollten einen Film machen, der das Chaos der Rockkultur feiert“, sagte McHugh und mit dem Zitat „there is nothing more mesmerizing than a moshpit“ stimmt uns Ice-T im Trailer schon einmal fachgerecht auf das Chaos ein. Der Film kommt am 11. März in die US-Kinos und wird ab dem 12. März auf der offiziellen Website des Films für etwa 8 Euro als Stream verfügbar werden.

Video: Trailer zu „Long Live Rock…Celebrate The Chaos“ (2021)