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Newsflash (Angels & Airwaves, AC/DC, Rolo Tomassi u.a.)

Newsflash (Angels & Airwaves, AC/DC, Rolo Tomassi u.a.)

+++ Tom DeLonge hat sich mit ein paar Updates aus dem Studio gemeldet. Gerade arbeitet er an der lange erwarteten neuen Angels & Airwaves-Platte. Unter anderem bekommen wir auch einen kleinen, außergewöhnlich Synth-lastigen Ausschnitt eines Songs oder zumindest einer ausgewählten Spur eines Songs zu hören. „Episch“ soll der Nachfolger zum 2014 erschienen Studioalbum „The Dream Walker“ werden. Der frühere Blink-182-Gitarrist und -Sänger hatte mit der Band seitdem mehrere EPs veröffentlicht und zuletzt auch einige Singles, die womöglich zum Album gehören: „Rebel Girl“, „Kiss & Tell“ und „All That’s Left Is Love“. Zwischenzeitlich ließ Alien-Fan DeLonge auch verlautbaren, dass er an einem eigenen Sci-Fi-Film arbeite.

Instagram-Post: Tom DeLonge meldet sich aus dem Studio

+++ AC/DC zeigen ein Making-of über das Musikvideo zu „Realize“. Dabei geht es vor allem um die Konzeptionierung der einzelnen Takes, denn der Clip spielt mit Kameraschwenken über 360 Grad. Es ist das dritte Musikvideo zu einem „Power Up“-Song, dem im November erschienenen Album-Comeback der Hardrocker. Die beiden anderen waren für die Songs „Shot In The Dark“ und „Demon Fire“. Bei den alteingesessenen Australiern ist noch lange nicht Schluss: Angeblich sitzen AC/DC auf „einem Berg“ weiterer Ideen und unveröffentlichten Materials für eine zukünftige Platte.

Video: AC/DC – „Realize – Behind The Scenes“

Video: AC/DC – „Realize“

+++ Rolo Tomassi haben den Januar für die Aufnahme eines neuen Albums genutzt. Die Mathcore-Band war laut eines Instagram-Posts mit ein paar Fotos den ganzen Monat lang mit Produzent John Lewis, der unter anderem auch mit Employed To Serve und Conjurer arbeitete, im The Ranch Production House in Hampshire. Fertig sei der Nachfolger zu „Time Will Die And Love Will Bury It“ noch nicht, doch ein Release in diesem Jahr ist damit nicht unwahrscheinlich. Rolo Tomassi hatten zuletzt auf sich aufmerksam gemacht, als sie ein Video zum Longtrack „A Flood Of Light“ veröffentlichten.

Instagram-Post: Rolo Tomassi arbeiten an neuem Album

+++ Ozzy Osbourne, Opeth, Ghost und weitere Metal-Bands kommen aufs Cover einer DC-Comic-Neuauflage. Die siebenteilige „Dark Nights: Death Metal“-Reihe aus dem DC-Comics-Universum erscheint über das Jahr 2021 hinweg mit alternativen Artworks auf den Covern. Zu sehen sind die Bands dabei im extrem düsteren Stil der Story, die in einer Version des „Dark Multiverse“ spielt, in der alles etwas anders zugeht als im „normalen“ DC-Universum: Hier wird die Erde bedroht vom „Batman Der Lacht“, einer in einem Paralleluniversum entstandenen Version des Superhelden, der seinen Widersacher Joker hinrichtet statt ihn zu verschonen, dabei vergiftet wird und selbst zum Multiversum-bedrohenden Bösewicht wird. Auf dem ersten Band sind Megadeth zu sehen, später sind noch Sepultura, Lacuna Coil und Dream Theater dabei. Eine Bildergalerie mit dem Artworks gibt es auf dccomics.com zu sehen. 2018 gab es schon mal eine Zusammenarbeit einiger Metal-Bands mit DC: Für den Soundtrack zu „Dark Nights: Metal“ gab es etwa Musik von Chino Moreno und Mastodon-Schlagzeuger und -Sänger Brann Dailor

+++ Kavrila haben ihre neue EP „Rituals III“ angekündigt und daraus den Song „Sunday“ veröffentlicht. Die Doom-Punks aus Hamburg schließen damit ihre 2016 mit „Rituals I“ gestartete EP-Trilogie ab und planen daher auch eine Veröffentlichung dieses Gesamtwerks in einem Bundle bestehend aus „III“ auf Twelve-Inch-Vinyl und allen drei EPs auf CD in einem Digipack. Die Kombo erscheint via Narshardaa und kann dort vorbestellt werden.

Stream: Kavrila – „Sunday“


Cover & Tracklist: Kavrila – „Rituals III“ (EP)

01. „Sunday“
02. „Equality“
03. „Longing“
04. „Elysium“

+++ Cuffed Up haben ein Live-Performance-Video zu „French Exit“ geteilt. Der Song stammt von der 2020 erschienenen Debüt-EP der Alternative-Band aus Los Angeles, die am 12. Februar via Hassle auch physisch in Europa ankommt. Dort ist sie als Twelve-Inch auf gelbem Vinyl erhältlich.

Video: Cuffed Up – „French Exit“ (live)

Album-Stream: Cuffed Up – „Cuffed Up“ (EP)

+++ Pussy Riot haben den neuen Song „Rage“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. Die russische Punkband fordert damit die Freilassung des russischen Oppositionellen, der nach einem vermutlich vom russischen Geheimdienst durchgeführten Giftanschlag zunächst in Deutschland in Behandlung war und nach seiner Rückkehr nach Russland sofort festgenommen wurde, als auch die Freilassung von Pussy-Riot-Mitglied Masha Alekhina, die nach ihrer Teilnahme an Protesten in Moskau und der Verbreitung von Social-Media-Posts, die die Proteste gegen die Putin-Regierung befürworten, unter Hausarrest gestellt wurde. Auch die Geschichte hinter dem Musikvideo zum Elektro-lastigen „Rage“ ist politisch aufgeladen: Es handelt sich hierbei um die Ergebnisse von Dreharbeiten aus dem Februar 2020, die nicht vollständig durchgeführt werden konnten, weil die russische Polizei sie unterbrach. Pussy Riot hatten über 200 LGBTQ+-Aktivist:innen ins Studio in St. Petersburg eingeladen, woraufhin eine Razzia wegen „homosexueller Propaganda“ durchgeführt wurde. Die zweite Hälfte des Videos besteht aus Aufnahmen von den Auseinandersetzungen mit der Polizei, auf Youtube lassen sich englische Untertitel aktivieren.

Video: Pussy Riot – „Rage“

+++ Die finnischen Garage-Rocker The Flaming Sideburns haben ihr neues Album „Silver Flames“ für den 23. April angekündigt. Mit „A Song For Robert“ und seinem dazugehörigen Musikvideo präsentieren sie einen ersten Vorgeschmack. Er ist Gitarrist Robert „Strängen“ Dahlqvist von den Hellacopters gewidmet, der Anfang 2017 im Alter von nur 40 Jahren verstorben war. „Silver Flames“ wird ihre erste Platte seit „Keys To The Highway“ von 2007 und wurde im ursprünglichen Line-up aufgenommen.

Video: The Flaming Sideburns – „A Song For Robert“

Stream: The Flaming Sideburns – „A Song For Robert“

Cover & Tracklist: The Flaming Sideburns – „Silver Flames“

01. „Silver Flame“
02. „Perfect Storm“
03. „A Song For Robert“
04. „Cast Out My Demons“
05. „Reverberation (Doubt)“
06. „Lighthouse Keeper“
07. „Soulshaking“
08. „Searching Like A Hyena“
09. „Freak Out“
10. „Neverending“
11. „Nibiru“
12. „Trance-Noché“

+++ Horror für Datenschützer:innen? Der Streaming-Gigant Spotify hat laut Music Business Worldwide Patent auf eine Methode angemeldet, mit der zukünftig automatisch aufgenommene Stimmen und Hintergrundgeräusche ausgewertet und in die Anpassung automatisch generierter Playlists fließen könnten. Anhand von „Intonation, Betonung, Rhythmus“ und weiteren Aspekten von gesprochener Sprache der Person, die den Dienst nutzt, könnten Metadaten über den emotionalen Zustand, das Geschlecht, das Alter, den Akzent und sogar die Umgebung gesammelt werden und den Musikvorschläge-Algorithmus noch präziser individuell auf den jeweiligen Menschen zuschneidern. Bisher gibt es nur eine Art Flowchart, das die Art und Weise der Auswertung grob beschreibt – eine technische Lösung, wie das vonstatten gehen soll, gibt es noch nicht. Deshalb ist auch nicht sicher, ob diese dystopisch anmutende Technologie jemals entwickelt geschweige denn zum Einsatz kommen wird – denn das reine Anmelden solcher Patente sei nicht ungewöhnlich.

+++ Hat er nicht gesagt?! Doch: Noel Gallagher hat tatsächlich lobende Worte für seinen Bruder Liam gefunden. „Songbird“, ein von Liam Gallagher geschriebener Song für das 2002 erschienene Oasis-Album „Heathen Chemistry“, sei „perfekt“, wie er laut Radio X im kostenpflichten The Matt Morgan Podcast zugab. „Wir hatten eine Demo davon gemacht die etwas mehr klang wie ‚Love Me Do‘ von den Beatles, da war eine Maultrommel dabei“, erzählte Noel Gallagher. „Dann haben wir alle Instrumente weggenommen und es wurde dieses Akustik-Ding, das ich wirklich perfekt finde.“ Natürlich konnte es der Streithahn aber nicht dabei belassen. „Die Ironie dabei ist dass [Liam den Song] heute überhaupt gar nicht spielt, denk‘ da mal drüber nach. Er hat nur diesen einen Hit und das war’s, und dann spielt er ihn verdammt noch mal nicht.“ Mal wieder ganz klassisch ein Schritt vor und zwei zurück in Richtung der möglichen Reunion.

Video: Oasis – „Songbird“