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Genghis Tron veröffentlichen mit "Dream Weapon" ersten Song seit 13 Jahren

Genghis Tron veröffentlichen mit „Dream Weapon“ ersten Song seit 13 Jahren
Die Experimental-Metal-Band Genghis Tron wird Ende März ihr drittes Album „Dream Weapon“ veröffentlichen. Zum Titelsong gibt es jetzt ein Video.
Scott Kinkade

Über ein Jahrzehnt war es still um die Band, die Mitte der 00er Jahre wie eine seriöse Version der Chiptune-Metalcore-Band Horse The Band wirkte. Nach einigen Kleinformaten und dem Debütalbum „Dead Mountain Mouth“ wandern Genghis Tron von Crucial Blast zum renommierten Metal-Label Relapse, auf dem 2008 „Board Up The House“ veröffentlicht wird. Die Songs darauf erscheinen danach in diversen Remixen. Doch 2010 ist vorerst Feierabend.

Die Band aus Poughkeepsie, New York war berüchtigt für ihren progressiven Metalcore mit elektronischen Elementen, Synthesizer-Texturen und Versatzstücken aus Ambient, Doom und Grind. In den 00ern hätte man die Band vielleicht als Bastard aus Klaxons und The Dillinger Escape Plan beschrieben.

Nun sind Genghis Tron in verändertem Line-up zurück. Sänger und Keyboarder Mookie Singerman ist nicht mehr dabei. Dafür haben Keyboarder Michael Sochynsky und Gitarrist Hamilton Jordan mit Sänger Tony Wolski und Schlagzeuger Nick Yacyshyn Zuwachs bekommen. Gerade letzterer hat sich durch seinen Einsatz bei Sumac und Baptists den Ruf als einer der besten Metal-Schlagzeuger der Gegenwart erspielt. Wolski wiederum ist auch Teil des Genghis Tron ähnelnden Elektro-Metalcore-Kollektivs The Armed.

Am 26. März werden Genghis Tron mit ihrem dritten Album „Dream Weapon“ via Relapse zurückkehren. Aufgenommen haben sie es in Massachusetts mit Converge-Gitarrist Kurt Ballou, der auch schon die ersten zwei Alben produziert hat.

Mit dem Video zum Titeltrack haben sie nun das erste neue Stück seit 2008 veröffentlicht. Es ist ein knapp fünfeinhalb minütiger Mahlstrom aus treibendem, motorischem Drumming, psychedelischen, unaufdringlichen Synth-Schichten und melodischen Gitarrenschleifen. Überraschenderweise singt Wolski, während Singerman früher vornehmlich geschrien hat. Das Video dazu ist ein düsterer Trip mit einer durch brutalistische Bauten und verschneite Wälder streifenden Figur, garniert mit kaleidoskopischen Effekten.

Video: Genghis Tron – „Dream Weapon“

Stream: Genghis Tron – „Dream Weapon“

Cover & Tracklist: Genghis Tron – „Dream Weapon“

01. „Exit Perfect Mind“
02. „Pyrocene“
03. „Dream Weapon“
04. „Desert Stairs“
05. „Alone In The Heart Of The Light“
06. „Ritual Circle“
07. „Single Black Point“
08. „Great Mother“

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