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Newsflash (Brutus, Smashing Pumpkins, Radiohead u.a.)

Newsflash (Brutus, Smashing Pumpkins, Radiohead u.a.)
Eva Vlonk

+++ Brutus arbeiten an neuem Material. Das belgische Trio meldete sich am Wochenende aus dem Proberaum und bestätigte, gerade neue Songs zu schreiben. Die Post-Hardcore-Band um Schlagzeugerin/Sängerin Stefanie Mannaerts hatte im März 2019 ihr zweites Album „Nest“ veröffentlicht und erst kürzlich das erste Livealbum „Live In Ghent“ mit einer Aufnahme aus dem Mai 2019 nachgelegt.

Instagram-Post: Brutus schreiben neue Songs

+++ Die Smashing Pumpkins haben mit „Purple Blood“ und „Dulcet In E“ noch zwei weitere Songs aus dem kommenden Album „Cyr“ ausgekoppelt. Zehn Singles in fünf Paaren gibt es also vorab zu hören – das ist die Hälfte der 20 Songs umfassenden Platte, die am kommenden Freitag erscheint. Vorangegangen waren ihnen „Ramona“ und „Wyttch“, „Anno Satana“ und „Birch Grove“, „Cyr“ und „The Colour Of Love“ sowie „Confessions Of A Dopamine Addict“ und „Wrath“. Mehreren dieser Stücke standen Musikvideos oder eine Episode von Billy Corgans Zeichentrickserie „In Ashes“ zur Seite, die den Albumrelease begleiten soll.

Stream: Smashing Pumpkins – „Purple Blood“


Stream: Smashing Pumpkins – „Dulcet In E“


+++ Radiohead haben ein Statement zu einem möglichen Verantwortlichen im Fall des Todes ihres Schlagzeugtechnikers Scott Johnson abgegeben. Der damals 33-Jährige kam 2012 beim Einsturz eines Bühnendaches vor einem Open-Air-Konzert in Toronto ums Leben. Seitdem setzen sich die Briten für die Aufklärung des Falls und für die Hinterbliebenen von Johnson ein. Im April 2019 schien der Fall nach einer erneuten Untersuchung zunächst abgeschlossen. Es konnten keine Schuldigen ermittelt werden, doch eine Jury legte zumindest unverbindliche Empfehlungen vor, um die Arbeitssicherheit zukünfitg zu verbessern, was die Band grundsätzlich begrüßte, sich jedoch sehr enttäuscht zeigte, weil immer noch keine Verantwortlichen ausgemacht wurden. Nun berichten Radiohead, dass das Discipline Committee Of The Association Of Professional Engineers Of Ontario (PEO) den Designer Domenic Cugliari vernommen haben soll, der für die Bühne zuständig war. Im Zuge dieser Anhörung habe er eingestanden, dass eine Reihe an Fehlern und Fahrlässigkeit von seiner Seite zu dem Bühneneinbruch und damit zu Johnsons Tod führten. „Dieses Eingeständnis kommt acht Jahre zu spät“, kommentieren Radiohead in einem Posting. Hätte es dieses Eingeständnis schon im ursprünglichen Prozess gegeben, wäre er innerhalb eines Tages vorbei gewesen und Gerechtigkeit hätte gesiegt. „Heute ist Herr Cugliari in Rente und offenbar geschützt vor einer weiteren Gegenklage. Das ist ein trauriger Tag.“ Johnsons Eltern äußerten gegenüber Pitchfork ebenfalls große Enttäuschung – sein Vater war bei der Anhörung zugegen. „Niemand wollte, dass das passiert, aber es hätte verhindert werden können. Es ist sehr schwer, die eigenen Gefühle nach acht Jahren Leid unter Kontrolle zu behalten und Zeit heilt keine Wunden, glaubt mir.“ Radioheads aktuelles Album „A Moon Shaped Pool“ von 2016 ist Scott Johnson gewidmet.

Instagram-Post: Radiohead zu neuen Entwicklungen im Fall Johnson

+++ Frank Iero und seine Band The Future Violents haben die neue EP „Heaven Is A Place, This Is A Place“ angekündigt. Sie ist als Begleitstück zum 2019 erschienenen Studioalbum „Barriers“ gedacht und wurde etwa zur selben Zeit erarbeitet. Unter den vier Songs ist ein Cover des R.E.M.-Hits „Losing My Religion“, das es schon jetzt im Stream gibt. Der Song habe für den My Chemical Romance-Gitarristen Iero und seinen Schwager Evan Nestor, der auch Gitarre spielt, eine besondere Bedeutung bekommen, nachdem die beiden 2016 in einen schweren Unfall mit einem Bus verwickelt wurden. Während ihrer Genesung begegnete ihnen der Song immer wieder. „Heaven Is A Place, This Is A Place“ erscheint am 15. Januar.

Stream: Frank Iero And The Future Violents – „Losing My Religion“ (R.E.M.-Cover)


Cover & Tracklist: Frank Iero And The Future Violents – „Heaven Is A Place, This Is A Place“ (EP)

01. „Violence“
02. „Sewer Wolf“
03. „Losing My Religion“
04. „Record Ender“

+++ Parquet Courts feiern ihr zehnjähriges Bandbestehen mit einem Konzert-Livestream. Der findet am 10. Dezember statt und kommt aus den Pioneer Works, einem Kulturzentrum in Brooklyn. Neben einer Liveperformances soll es Archivaufnahmen und Interviews zu sehen geben. Los geht es um 22 Uhr ET, das heißt bei uns erst um 4 Uhr nachts des Folgetags, doch der Stream steht für 48 Stunden zur Verfügung. Tickets gibt es bei noonchorus.com. Unter dem Namen „On Time“ soll die Performance anschließend als Konzertfilm erscheinen. Mit „Hey Bug“ streamt die New Yorker Post-Punk-Band zudem einen bisher unveröffentlichten Song namens „Hey Bug“ aus dem Sessions für das 2014er Album „Sunbathing Animal“

Video: Trailer zum Konzert-Livestream von Parquet Courts

Stream: Parquet Courts – „Hey Bug“

+++ Auch Less Than Jake veranstalten ein Livestream-Event. Am 11. Dezember werden die Ska-Punks zum Release ihres neuen Albums „Silver Linings“ auf Sendung gehen. Was genau sie vorhaben, spezifizierten sie aber noch nicht. Tickets gibt es auf livefrom.events, los geht es um 18 Uhr ET, was dann 0 Uhr des 12. Dezembers bei uns entspricht. 24 Stunden später steht der Stream als Video-on-demand für ein paar Tage zur Verfügung. Aus dem neuen Album koppelten Less Than Jake kürzlich noch „Anytime And Anywhere“ aus, einen weiteren Vorgeschmack gab es schon mit „Lie To Me“. Im Herbst 2021 wollen die Floridianer damit nach Europa auf Tour kommen. Tickets gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Less Than Jake kündigen Livestream an

Stream: Less Than Jake – „Anytime And Anywhere“


VISIONS empfiehlt:
Less Than Jake

15.10. Köln – Live Music Hall
17.10. Wiesbaden – Schlachthof
19.10. Nürnberg – Z-Bau
20.10. München – Backstage
21.10. Leipzig – Felsenkeller
22.10. Hannover – Faust
23.10. Hamburg – Gruenspan
24.10. Berlin – SO36
30.10. Wels – Sbäm Fest
31.10. Lindau – Club Vaudeville
03.11. Zürich – Dynamo

+++ Die Screamo-Band Respire zeigt ein Video zum neuen Song „To Our Dead Friends“. Der ist ein weiterer Vorgeschmack auf das nächste Album „Black Line“, das am 4. Dezember via Church Road erscheint. Das kanadische DIY-Kollektiv existiert seit 2013 und vermischt Screamo mit Post-Rock-Elementen. Instrumente wie Glockenspiel, Vibraphon, verschiedene Streicher, Bläser, Banjo und Klavier finden Einzug in die Musik. Gemastert wurde die Platte von Jack Shirley, der auch für seine Zusammenarbeit mit Deafheaven bekannt ist. Neben „To Our Dead Friends“ sind auch schon die Songs „Tempest“ und „Cicatrice“ erschienen.

Video: Respire – „To Our Dead Friends“

Video: Respire – „Cicatrice“

Video: Respire – „Cicatrice“

Album-Stream: Respire – „Black Line“ (VÖ: 04.12.2020)

+++ The Pretty Reckless haben ihr Album „Death By Rock And Roll“ nun offiziell für den 12. Februar angekündigt. Die Band um Frontfrau Taylor Momsen hatte im Juni bereits den Titeltrack veröffentlicht und schiebt jetzt mit der Ankündigung der Platte den Song „25“ hinterher. Rage Against The Machine-Gitarrist Tom Morello und die Soundgarden-Mitglieder Kim Thayil und Matt Cameron sind auf dem Album als Gäste vertreten. Kürzlich teilte die Band das Soundgarden-Cover „Loud Love“.

Stream: The Pretty Reckless – „25“


Stream: The Pretty Reckless – „Death By Rock And Roll“


Cover & Tracklist: The Pretty Reckless – „Death By Rock And Roll“

01. „Death By Rock And Roll“
02. „Only Love Can Save Me Now“ (feat. Matt Cameron & Kim Thayil)
03. „And So It Went“ (feat. Tom Morello)
04. „25“
05. „My Bones“
06. „Got So High“
07. „Broomsticks“
08. „Witches Burn“
09. „Standing At The Wall“
10. „Turning Gold“
11. „Rock And Roll Heaven“
12. „Harley Darling“