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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit War On Women, Puscifer, Mr. Bungle, Eels, Emma Ruth Rundle & Thou, Mourn und Nothing.

Platte der Woche: War On Women – „Wonderful Hell“

War On Women

Das feministische Quintett aus Baltimore findet auf „Wonderful Hell“ erneut jede Menge richtige Worte für den Widerstand gegen Sexismus, Rassismus und andere Ungerechtigkeiten, die ihre Opfer gerade in diesem Jahr zu erdrücken drohen. Dass dieser Kampf unglaublich erschöpfend ist, machen War On Women in verletzlichen Momenten ebenfalls zum Thema. Doch das gibt ihrem immer progressiver werdenden und metallischen Hardcore nur noch mehr Power.

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Puscifer – „Existential Reckoning“

Im Vergleich zu den bisherigen Puscifer-Alben rückt Sänger Maynard James Keenan auf „Existential Reckoning“ in den Hintergrund – und seine Kolleg*innen Carina Round und Mat Mitchell weiter nach vorn. Sie schaffen ein starkes und abwechslungsreiches Elektrorock-Album.

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Mr. Bungle – „The Raging Wrath Of The Easter Bunny Demo“

21 Jahre nach dem Surf-Doo-Wop-Avantgarde-Hybriden „California“ kommt ein alter neuer Mr. Bungle-Release: Reformiert als Super-Supergroup mit Dave Lombardo und Scott Ian verleihen Mike Patton und Co. den rumpeligen Thrash-Metal-Demos der Anfangstage neuen „Glanz“.

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Eels – „Earth To Dora“

Eels markant entspannter Indierock bleibt auch auf dem 13. Album das, wofür ihn Fans schätzen. Neu ist allerdings, dass Bandchef Mark Oliver Everett alias E seine Inspiration nicht mehr aus persönlichen Schicksalsschlägen ziehen muss und sich deshalb lieber auf Menschen in seiner Umgebung konzentriert.

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Emma Ruth Rundle & Thou – „May Our Chambers Be Full“

Emma Ruth Rundle (Red Sparowes, Marriages) ist jenseits sämtlicher Genregrenzen zu Hause, wie sie schon auf dem Shoegaze und Folk verquickendem „On Dark Horses“ bewies. Das in Kooperation mit dem ähnlich wandlungsfähigen Doom-/Sludge-Metal-Kollektiv Thou entstandene Monumentalwerk kennt daher zahllose Facetten.

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Mourn – „Self Worth“

Die Indiepunks Mourn aus Barcelona sind auf dem Weg zur musikalischen Selbstfindung zum Trio geschrumpft. Das machen die Katalaninnen mit ihrem neu gewonnen Fokus auf ihre Stimmen als gleichwertiges Instrument wett und präsentieren mit ihrem viertem Album „Self Worth“ ihre bislang intensivste Platte.

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Nothing – „The Great Dismal“

Nothing-Mastermind Domenic Palermo hüllt auf „The Great Dismal“ wieder mit Anmut die selbst düstersten Themen in betörenden Shoegaze. Wie auf dem Vorgänger „Dance On The Blacktop“ geht es um Existenzialismus, Menschen- und Selbstverachtung, aber auch erstmals um das aktuelle politische Klima in den USA.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (30.10.2020)