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Newsflash (Deftones, Smashing Pumpkins, Blues Pills u.a.)

Newsflash (Deftones, Smashing Pumpkins, Blues Pills u.a.)

+++ Deftones teasern gerade neue Musik an. Gestern teilten sie via Twitter ein kurzes Video. „No – you will never – find me“ flirrt darin über einen schwarzen Bildschirm. Spekulationen und Interpretationen überschlagen sich, einen handfesteren Anhaltspunkt für das für den September geplante Album gibt die kürzlich geänderte Adresse der Homepage der Deftones, welche um den Code „0925“ erweitert wurde. Möglicherweise ist damit eine Veröffentlichung am 25. September gemeint. Ein Titel ist bislang noch nicht bekannt. Nachdem sie vergangenen Freitag ihre Social-Media-Kanäle und Homepage geschwärzt hatten, entdeckten aufmerksame Fans auf Spotify vielversprechende Nachrichten wie „We Devour“, „The Days Ahead“ und „This Is Our Time“.

+++ Die Smashing Pumpkins haben eine Reihe an Countdowns gestartet. Auf der Homepage der Alternative-Rocker laufen fünf Uhren im Abstand von jeweils 21 Tagen ab, wovon die erste Deadline für den 28. August anberaumt ist. Womöglich ist damit die erste neue Musik des Trios seit der bislang letzten Veröffentlichung „Shiny And Oh So Bright, Vol. 1 / LP: No Past. No Future. No Sun.“ zu erwarten. Frontmann Billy Corgan hatte Anfang des Jahres von 21 sich in Arbeit befindlichen Songs und einem in diesem Jahr geplanten Release eines Doppelalbums gesprochen. Gitarrist Jeff Schroeder hatte dies bestätigt und angedeutet, dass Corgan an noch einem weiteren Album arbeitete.

+++ Blues Pills haben mit „Kiss My Past Goodbye“ eine weitere Single zu ihrem neuen Albums „Holy Moly“ veröffentlicht. Zu straightem Bluesrock mit psychedelischen Soli gibt es im Video Aufnahmen der einzelnen Bandmitglieder zu sehen, die mit bunten Retro-Farbfiltern und halluzinogenen Multiscreen-Effekten zu einem flirrenden Ganzen verschmolzen werden. Der selbstbewusste Grundton im Text von Sängerin Elin Larsson erinnert mit Zeilen wie „I hold my head up high/ I kiss my past goodbye“ an die Empowering-Hymne „Proud Woman“, die die Band zum Weltfrauentag am 8. März veröffentlichte. Zuletzt hatten die Schweden im April mit „Low Road“ von sich hören lassen. „Holy Moly“, das dritte Studioalbum der Band, erscheint am kommenden Freitag, den 21. August über Nuclear Blast.

Video: Blues Pills – „Kiss My Past Goodbye“

+++ The Mountain Goats haben ihr neues Album „Getting Into Knives“ mit der ersten Single-Auskopplung angekündigt. „As Many Candles As Possible“ gibt einen Vorgeschmack auf die 13 Songs, die, der Homepage des Indiefolk-Kollektivs zufolge, vom harmonischen Zusammenspiel einer Vielzahl an Musiker*Innen profitieren. Die Songtexte von John Darnielles schwappen unter dem bildhaften Motto des Wassers hin und her zwischen den Gegensätzlichkeiten des Lebens. Darnielle und seine Langzeit-Bandkollegen nahmen das 19. Studioalbum im März in nur wenigen Tagen in Memphis im Studio Sam Phillips Recording auf; ein Ort, der bereits Größen wie Elvis Presley und The Cramps ein Begriff war. Dort entstand auch die bereits im April überaschenderweise erschienene Platte „Songs For Pierre Chuvin“, die, mit einem Radio-Rekorder aufgenommen, an die Lo-Fi-Anfänge bis 2002 erinnert. „Getting Into Knives“ erscheint am 23. Oktober via Merge und kann in verschiedenen Vinyl-Farben und Bundles bereits vorbestellt werden. Jegliche Erträge gehen an die Crew und Mitarbeiter der aufgrund der Corona-Pandemie auf den Herbst verschobenen Tour der Mountain Goats.

Video: The Mountain Goats – „As Many Candles As Possible“

Cover & Tracklist: The Mountain Goats – „Getting Into Knives“

01. „Corsican Mastiff Stride“
02. „Get Famous“
03. „Picture Of My Dress“
04. „As Many Candles As Possible“
05. „Tidal Wave“
06. „Pez Dorado“
07. „The Last Place I Saw You Alive“
08. „Bell Swamp Connection“
09. „The Great Gold Sheep“
10. „Rat Queen“
11. „Wolf Count“
12. „Harbor Me“
13. „Getting Into Knives“

+++ Thursday, Cursive und And So I Watch You From Afar haben ein virtuelles Festival angekündigt. Erst Anfang diesen Monats hatte der nordamerikanisch-nordirische Bandzusammenschluss seine für August und September geplante gemeinsame Tour absagen müssen. Nun haben sich die Bands mit „Signals V.1“ eine Alternative in pandemiekonformem Format ausgedacht, an der ihr am 19. August über einen Stream teilnehmen könnt. Regulär kosten die Tickets für das Event 10 US-Dollar, für Menschen ohne Arbeit gibt es allerdings auch ein begrenztes Kontingent an kostenlosen Tickets. Los geht es um 22 Uhr – vorab könnt ihr schon jetzt im Event-eigenen Onlineshop mit Merch eindecken.

Facebook-Post: Thursday kündigen ihr Streaming-Event mit Cursive und ASIWYFA an

+++ Mother’s Cake haben mit „Love Your Smell“ eine dritte Single zu ihrem Album „Cyberfunk!“ herausgebracht. Nach „Crystals In The Sky“ und dem randalierenden Psychedelic-Rock-Song „Toxic Brother“ wirkt die neue Single als soulig groovender Love-Song zunächst deutlich ruhiger. Das Video begleitet mit Instagram-tauglichen Impressionen ein vermeintlich glückliches Pärchen, doch am Ende kulminiert alles in einer symbolischen Beerdigungsszene für die immer apathischer werdende junge Frau. Ihrem etwas verloren wirkenden Partner bleibt dabei nichts weiter, als hilflos ein paar Blumen auf ihrem Grab zu platzieren. „Cyberfunk!“ erscheint am 18. September über Membran.

Video: Mother’s Cake – „Love Your Smell“

+++ Naked Giants haben zwei neue Videos veröffentlicht. Mit Vorfreude auf ihr neues Album „The Shadow“ teilten die Garage-Rocker ihr buntes Video zu „(God Damn!) What I Am“, in dem sie die Schizophrenie des Tourlebens thematisieren. Das ein paar Tage eher veröffentlichte „Turns Blue“ nimmt nicht nur visuell Anleihen bei Cocteau Twins und Lush, es erinnert abseits des typischen Party-Rock-Sounds des Seattler Trios sogar an The Cure. Ende Juni hatten Naked Giants mit der ersten Single „Take A Chance“ und einem ambitionierten Tanzvideo ihr zweites Album angekündigt. „The Shadow“ erscheint am 21. August via New West und kann bereits vorbestellt werden. Haltet die Augen auf: Wir streamen das Album im Laufe der Woche exklusiv vorab auf visions.de und verschenken ein paar Platten!

Video: Naked Giants – „(God Damn!) What I Am“

Video: Naked Giants – „Turns Blue“

+++ Damit das mit der Demokratie einigermaßen funktioniert, braucht man mündige Bürger – soweit, so Konsens. Zur Mündigkeit gehört aber natürlich auch eine grobe Orientierung, wie dieses Wahlsystem eigentlich funktioniert, in dem man als Betroffener per Stimmrecht mitentscheiden darf. Was zugegeben gar keine so einfache Angelegenheit ist, wenn es um das US-amerikanische Wahlsystem geht. Ist man als Stimmberechtigter „Voter“ oder „Elector“? Wer wählt nun eigentlich wen? Nicht unbedingt Fragen, zu deren Beantwortung Schüler ihre Lehrer regelmäßig nötigen. Zeit für den Nachrichtensender CNN, mit der Spezialsendung „Count On Controversy: Inside The Electoral College“ am vergangenen Sonntag um 22 Uhr EST etwas Nachhilfe zu leisten. „Als wir uns näher damit befassten, wurde uns klar, dass das Electoral College nicht unbedingt das sexyeste Konzept für eine Ausstrahlung im Fernsehen ist“, erklärt Reporter John Berman in der Late Night Show mit Seth Meyers. Als professionelle Ansprechpartner in Sachen Attraktivität kam der Sender auf das Alternative-Duo They Might Be Giants zurück. Und die legten sich für den demokratischen Nachwuchs ordentlich ins Zeug: In einem bunten Comic-Video im Retro-Stil können die Kids zu einem eingängigen Song jetzt alles Wichtige über das unnötig komplizierte Wahlsystem in den USA lernen. Und nebenbei natürlich, dass Demokratie auch S-E-X-X-Y sein kann.

Video: They Might Be Giants – „Who Are The Electors“

Video: John Berman bei Late Night With Seth Meyers