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Newsflash (Chris Cornell, Korn, Tony Hawk's Pro Skater u.a.)

Newsflash (Chris Cornell, Korn, Tony Hawk’s Pro Skater u.a.)

+++ Der Musikjournalist Corbin Reiff hat seine Chris Cornell-Biografie „Total F*cking Godhead“ veröffentlicht. Er hatte das Buch 2018 angekündigt, als er einen Vertriebs-Deal machen konnte. Seit Cornells Tod 2017 hatte er an dem Werk gearbeitet, für das er intensiv recherchiert und Interviews mit Wegbegleitern geführt hatte. Im fast 400 Seiten umfassenden Buch erzählt er anhand dessen die Lebensgeschichte und das Nachwirken des Soundgarden-Frontmanns und teilt Erinnerungen seiner Interviewpartner. „Total F*cking Godhead: The Biography Of Chris Cornell“ gibt es seit gestern in Originalsprache via Simon & Schuster N.Y., eine deutschsprachige Fassung gibt es bisher nicht.

Tweet: Corbin Reiff freut sich über Buch-Veröffentlichung

+++ Korn haben „The Devil Went Down To Georgia“ von Bluegrass-Musiker Charlie Daniels gecovert. Er war Anfang Juli im Alter von 83 Jahren gestorben. Korn und Rapper Yelawolf, der auf dem Track zu hören ist, zollen ihm mit diesem Cover Tribut. „Country-Musik gehört zu der düstersten“, so Sänger Jonathan Davis. „Merle Haggard, Buck Owens, und natürlich auch Charlie Daniels haben Schmerz in sehr starke Musik gepackt, die sich lebendig anfühlte.“ Alle Erlöse aus dem Verkauf der Single gehen an die Organisation Awakening Youth, die sich um Jugendliche kümmert, die drohen, wegen komplizierten Verhältnissen in ihrer Familie auf die schiefe Bahn zu geraten.

Stream: Korn – „The Devil Went Down To Georgia“ (Charlie-Daniels-Cover)

+++ Der Videospiel-Publisher Activision hat weitere Interpreten für den neuen „Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2“-Soundtrack enthüllt. Von dem legendären Soundtrack der ursprünglich 1999 und 2000 erschienenen Spiele werden 19 Stücke in den Remakes enthalten sein. 37 neue Beiträge wurden nun enthüllt – darunter sind Songs von verschiedenen Punk- und Indie-Acts wie Fidlar, Billy Talent, Alex Lahey, Pkew Pkew Pkew oder Viagra Boys, aber zum Beispiel auch jede Menge HipHop von A Tribe Called Quest oder Skepta. Seht untenstehend die Soundtrack-Liste oder hört euch die offizielle Spotify-Playlist dazu an. Die Neuauflage des Skate-Videospiel-Klassikers erscheint am 4. September für Xbox One, Playstation 4 und PC.

Spotify-Playlist: Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2

Bestätigte Songs des originalen Soundtracks:

Bad Religion – „You“
Consumed – „Heavy Metal Winner“
Dead Kennedys – „Police Truck“
Dub Pistols – „Cyclone“
The Ernies – „Here and Now“
Fu Manchu – „Evil Eye“
Goldfinger – „Superman“
Lagwagon – „May 16“
Naughty By Nature – „Pin the Tail on the Donkey“
Millencolin – „No Cigar“
Papa Roach – „Blood Brothers“
Powerman 5000 – „When Worlds Collide“
Primus – „Jerry Was a Race Car Driver“
Rage Against The Machine – „Guerrilla Radio“
Speedealer – wird noch bekanntgegeben
Styles Of Beyond, Dieselboy + Kaos – „Subculture“
The Suicide Machines – „New Girl“
Swingin‘ Utters – „Five Lessons Learned“
The Vandals – „Euro-Barge“

Neu bestätigte Songs:

A Tribe Called Quest – „Can I Kick It?“
A. Swayze & the Ghosts – „Connect to Consume“
Alex Lahey – „Misery Guts“
All Talk – „Let’s Do It“
American Nightmare – „Life Support“
Backchat – „Step It Up“
Baker Boy – „In Control“
Billy Talent – „Afraid of Heights“
Black Prez ft. Kid Something – „The Struggle“
CHAII – „South“
Charlie Brown Jr. – „Confisco“
Cherry Kola – „Something To Say“
Chick Norris – „Made Me Do“
Craig Craig ft. Icy Black – „Stomp“
Crush Effect ft. KARRA – „Coming Through“
Destroy Boys – „Duck Eat Duck World“
DZ Deathrays – „IN-TO-IT“
FIDLAR – „West Coast“
JunkBunny – „Sedona“
Less Than Jake – „Bomb Drop“
Machine Gun Kelly – „Bloody Valentine“
Merkules – „Bass“ (feat. Tech N9ne & Hopsin)
MxPx – „Let’s Ride“
Pkew Pkew Pkew – „Mid 20’s Skateboarder“
Reel Big Fish – „She’s Famous Now“
Rough Francis – „Deathwire“
Screaming Females – „Let Me In“
Skepta – „Shutdown“
Spilt Milk – „Run It Up Pt II“
Strung Out – „Firecracker“
Sublime – „Same In The End“
The Ataris – „All Soul’s Day“
The Super Best Frens Club – „Like This“
Token – „Flamingo“
Tyrone Briggs – „Lose Control“
Viagra Boys – „Slow Learner“
Zebrahead – „All My Friends Are Nobodies“

+++ Brutus haben mit einer Aufnahme von „Cemetery“ ihr Livealbum „Live In Ghent“ angekündigt. Nachdem die Band ihre Tourpläne dieses Jahr aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen verwerfen musste, konserviert das belgische Trio mit seiner im Mai 2019 aufgenommenen Show in der Handelsbeurs-Halle in Ghent ihre konzentrierte Live-Atmosphäre auch für die Zeit während des Konzertstopps. Nach „Fire“ und „Sugar Dragon“, die Brutus‘ Live-Präsenz mal von immersiver Atmosphäre, mal von entfesselten Russian Circles-Gitarren und dem heiseren Keifen von Sängerin/Schlagzeugerin Stefanie Mannaerts dominiert zeigten, ist „Cemetery“ bereits die dritte geteilte Aufnahme aus dem nun für den 23. Oktober angekündigten Livealbum. „Als die Welt da draußen Anfang März in den Lockdown ging, konnten wir ein Jahr Live-Musik sich vor unseren Augen in Luft auflösen sehen“, erklärt Mannaerts. „Auf Tour gehen, Festivals spielen, Bands anschauen, das alles war mit einem Mal weg. Das war schwer für uns, es war schwer für alle, die mit Live-Musik zu tun haben. Als Gegenmaßnahme nahmen wir uns etwas Zeit, auf unsere bisherige Arbeit zurückzuschauen und haben Material von alten Shows zusammengetragen. Das war schmerzhaft und heilsam zugleich. Dann stolperten wir über unsere Show im Handelsbeurs in Ghent vom Mai 2019. Ein Konzert in unserer Heimatstadt, das wir vor unseren Freunden und Verwandten komplett auf Film festhielten, nachdem wir von einer langen Zeit auf Tour zurückgekommen waren.“ Zum nostalgischen Hintergrund des Albums passt auch das Cover-Artwork von „Live In Ghent“, das den Stiefsohn von Bassist Peter Mulder beim Verfassen einer Setlist für die aufgezeichnete Show zeigt. Ganz müssen allerdings weder Brutus noch ihre Fans auf Live-Erlebnisse vor der Bühne verzichten: Diesen Monat wagte sich die Band an erste Konzerte in pandemiekonformer Konzeption, die vor einem sitzenden Publikum à 400 und 100 Besuchern in den belgischen Städten Antwerpen und Ostende stattfinden konnten.

Video: Brutus – „Cemetery“

Video: Brutus – „Fire“

Video: Brutus – „Sugar Dragon“ live

Cover & Tracklist: Brutus

Brutus - Live In Ghent

01. „Fire“
02. „Cemetery“
03. „Horde II“
04. „Drive“
05. „War“
06. „Justice De Julia II“
07. „Child“
08. „Space“
09. „Techno“
10. „Distance“
11. „All Along“
12. „Sugar Dragon“

+++ Die Dokumentation „The Nine Lives Of Ozzy Osbourne“ von Regisseur Greg Johnston feiert am 7. September Premiere. Die Produktion des Films übernahm der ehemalige Black Sabbath-Frontmann zusammen mit Ehefrau Sharon Osbourne, Sohn Jack und Peter Glowski von Osbourne Media selbst. Interviews mit den Familienmitgliedern werden in der biografisch angelegten Dokumentation durch Kommentare von Musikerkollegen wie Rob Zombie, Marilyn Manson, Jonathan Davis von Korn und Post Malone komplettiert. Ursprünglich sollte die Doku auf dem Filmfest SXSW im texanischen Austin dem Weltpublikum vorgestellt werden. Da die Veranstaltung jedoch aufgrund der aktuellen Pandemie abgesagt werden musste, zeigen Johnston, Glowski und die Osbournes ihr Werk stattdessen ab dem 7. September über den Privatsender A&E. Wann auch deutsche Fans den Film erstmals sehen können, ist bislang noch nicht bekannt.

Video: Trailer zu „Biography: The Nine Lives Of Ozzy Osbourne“

+++ Zeal & Ardor“-Mastermind Manuel Gagneux hat sein Chamber-Pop-Projekt Birdmask wiederbelebt. Schon vor der Gründing seines Black-Metal-meets-Gospel-Unterfangens hatte er unter diesem Namen deutlich poppigere Musik veröffentlicht, und auch der neue Song „Set Me On Fire“ bildet da keine Ausnahme. „Ich hatte den Song schon vor mehreren Jahren fertig, aber der Fokus auf andere Projekte hat eine Veröffentlichung bisher immer in den Hintergrund rücken lassen“, so Gagneux. „Es fühlt sich in gewisser Weise an nach Hause zu kommen. Draußen in der Welt konnte ich von vielen Früchten kosten und meine Wunden lecken, jetzt ist ein guter Zeitpunkt nach Hause zurückzukehren. Alte Bekannte zu treffen und vielleicht auch neue zu formen, denen es an diesem Ort gefällt. Meinem Zuhause.“ Im Musikvideo zu „Set Me On Fire“ gibt es eine ausdrucksstarke Tanzperformance zu sehen. Der Song sei Ausgangspunkt für weitere Veröffentlichungen von Gagneux, mehr ist noch nicht bekannt.

Video: Birdmask – „Set Me On Fire“

+++ Angel Olsen hat mit dem Titeltrack ihr neues Album „A Whole New Mess“ angekündigt. Es ist das erste Album seit ihrem Debüt von 2012, das sie ganz allein eingespielt hat. Zwei der elf Songs waren in anderer Form bereits auf ihrem aktuellen Album „All Mirrors“ (2019) zu hören. Dennoch betont Olsen, dass es sich bei diesen Songs um eigenständige Werke und nicht um lediglich Demos handelt. Bereits auf „All Mirros“ verarbeitete Olsen eine Trennung, worüber sie in einem Statement sagt: „Wenn man aus einer Beziehung kommt, muss man erstmal feststellen, wer man in all den Beziehungen ist beziehungsweise war. Ich wollte die Aufnahmen machen, während ich noch dabei war, die Gefühle zu vearbeiten.“ „Whole New Mess“ erscheint am 28. August wie die meisten seiner Vorgänger via Jagjaguwar und kann, auch in verschiedenen Bundles zum Beispiel mit einer Extra-Sieben-Zoll-Single auf Olsens Homepage vorbestellt werden. Am selben Tag wird die US-Amerikanerin mit „Cosmic Stream 3“ eine Live-Show im Hazel Robinson Amphitheater in Asheville, North Carolina hosten. Tickets dazu gibt es auf noonchorus.com. Gestern spielte Olsen „Whole New Mess“ erstmals live in Jimmy Fallons Tonight Show. Das Video dazu findet ihr nach dem offiziellen Musikvideo unten.

Video: Angel Olsen – „Whole New Mess“

Video: Angel Olsen – „Whole New Mess“ (Live bei Jimmy Fallon)

+++ Tera Melos-Schlagzeuger John Clardy befindet sich in Behandlung gegen Krebs und hat deshalb eine Spendenkampagne gestartet. Sein Label Sargent House verbreitete den Aufruf. Auf der GoFundMe-Seite erläutert der Musiker seinen Leidensweg, den er bisher bewusst nicht öffentlich gemacht hatte. Er hat ein Hodgkin-Lymphom in der Brust. Aktuell durchläuft er eine Chemotherapie, die wohl ganz gut anschlägt, doch die Zusatzbeiträge für seine aktuelle Krankenversicherung sind zu hoch, um sie allein zu finanzieren. Innerhalb von 24 Stunden sind fast 45.000 US-Dollar für ihn zusammengekommen. Tera Melos hatten 2017 das Album „Trash Generator“ herausgebracht, seitdem war es etwas ruhiger um die Band geworden. Clardys Bandkollege Nick Reinhart veröffentlichte derweil unter dem Namen Disheveled Cuss sein gleichnamiges Solodebüt.

Facebook-Post: John Clardy teilt Spendenkampagne