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Newsliste (Touché Amoré, The Flaming Lips, Fleetwood Mac u.a.)

Newsliste (Touché Amoré, The Flaming Lips, Fleetwood Mac u.a.)
Epitaph

+++ Touché Amoré haben einen neuen Song angeteasert. Über ihre Social-Media-Kanäle gibt die Post-Hardcore-Band einen Vorgeschmack auf einen anstehenden Track, mit der Unterschrift: „Let’s embrace the twilight“. Außerdem teilten Fans den überraschenden Erhalt einer Seven-Inch-Flexidisc „featuring Andy Hull“, Frontmann von Manchester Orchestra, mit dem Titel „Limelight“, deren Aufschrift verrät, dass es sich dabei um Track 5 ihres nächsten Albums „Lament“ handeln wird. Seit Anfang des Jahres verdichten sich die Annahmen, dass das Quintett aus LA seinem aktuellen Studioalbum „Stage Four“ von 2016 ein fünftes nachfolgen lässt. In Zusammenarbeit mit Produzent Ross Robinson, der für zahlreiche Alben unter anderem von At The Drive-In, Glassjaw, The Blood Brothers, Slipknot und The Cure verantwortlich zeichnet, gab es bislang den Song „Deflector“ zu hören. Außerdem teilten Touché Amoré eine Spotify-Playlist, die jene Interpreten enthält, welche die neue LP maßgeblich beeinflusst haben sollen. 2017 veröffentlichten sie die EP „Live At BBC Radio 1“, im darauf folgenden Jahr ein Livealbum „10 Years / 1000 Shows – Live At The Regent Theatre“ und mit „Dead Horse X“ 2019 eine Neuauflage ihrer 2009 erschienenen Debüt-Platte „…To The Beat Of A Dead Horse“.

Instagram-Post: Touché Amoré teasern neuen Song an

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Let’s embrace the twilight

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Spotify-Playlist: Touché Amoré – „What’s Inspiring Album Five“

+++ The Flaming Lips haben die neue Single „You N‘ Me Sellin‘ Weed“ vom neuen Album „American Head“ veröffentlicht. „We’re the king and queen/ Dope dealer-celebrities/ And we’re free/ Free to live our lives/ However we please/ In the magic trees“, sinniert Sänger Wayne Coyne etwa im Refrain des träumerischen Liebeslieds. Dazu gibt es muhende Kühe, Raumschiffgeräusche und eine Country-Einlage, die sich zu einer atmosphärischen Pop-Hymne über Freiheit und die ganz großen Träume verbinden. Das dazugehörige Video zeigt Aufnahmen von Coyne bei einer gelösten Autofahrt vor vorbeiziehenden Landschaften, die immer wieder in malerischen Bokeh-Effekten verschwimmen, bis der Song zu fernen Sirenengeräuschen ausklingt. Nach „Flowers Of Neptune 6“, „My Religion Is You“ und jüngst „Dinosaurs On The Mountain“, veröffentlichten die Weirdo-Rocker mit „You N‘ Me Sellin‘ Weed“ bereits die vierte Single zum neuen Album „American Head“, das am 11. September über Warner erscheint.

Video: The Flaming Lips – „You N‘ Me Sellin‘ Weed“

+++ Fleetwood Mac-Mitgründer Peter Green ist gestorben. Der ursprüngliche Gitarrist der Band ist am 25. Juli im Alter von 73 Jahren friedlich eingeschlafe, wie seine Familie in einem Statement gegenüber der BBC bekannt gab. Zahlreiche Musiker*Innen drückten ihre Anteilnahme aus. So auch Metallica-Gitarrist Kirk Hammett, Besitzer der von Green und später von Gary Moore gespielten 59er Gibson Les Paul „Greeny“, der auf seinem Instragram-Account unter anderem postete: „Peter Green lebt weiter, durch seine Musik und sein Instrument.“ Bandkollege Mick Fleetwood und späteres Mitglied Stevie Nicks bekundeten ebenfalls ihre Anteilnahme, wobei Nicks bereute, niemals gemeinsam mit Green auf der Bühne gestanden zu haben. Green hatte Fleetwood Mac 1967 gemeinsam mit Mick Fleetwood, John McVie und Jeremy Spencer gegründet. Singles wie das unter anderem von Santana gecoverte „Black Magic Woman“ und das instrumentale, schwingende „Albatross“ verhalfen der britischen Bluesrock-Band zu ihren ersten großen Erfolgen, bevor sie sich 1970 von Green aufgrund seiner Drogensucht und damit zusammenhängenden psychischen Problemen trennte. Als Solokünstler veröffentlichte er insgesamt sieben Studioalben, darunter das psychedelische „In The Skies“ von 1979.

Instagram-Post: Kirk Hammett trauert um Peter Green

Tweet: Stevie Nicks zeigt Reue und Dank

Tweets: Weitere Reaktionen auf Greens Tod

+++ Nigel Godrichs Live-Serie „From The Basement“ gibt es aktuell nach und nach auf Youtube zu sehen. Erst vor wenigen Tagen wurde beispielsweise das Sonic Youth-Konzert von 2007 hochgeladen, das im Rahmen der Serie des Musikproduzenten stattfand. Die Aufnahmen entstanden während der Tour zum 2006er Album „Rather Ripped“. Sängerin und Bassistin Kim Gordon eröffnet das Set mit „The Sprawl“ von „Daydream Nation“, es folgen ein weiterer Song des Album-Meilensteins und drei Titel von der damals aktuellen LP. In den vergangenen zwei Monaten hatten Godrich und seine Mitarbeiter über 60 Videos von Live-Acts in den Londoner Maida Vale Studios, dem Covent Garden und The Hospital Club geteilt – darunter Aufnahmen von Bands wie Radiohead, PJ Harvey, Queens Of The Stone Age und The White Stripes. Falls ihr euch gerne noch weiteres Live-Material speziell von Sonic Youth anhören wollt, lohnt sich auch ein Besuch auf der Bandcamp-Seite des seit 2011 aufgelösten Noise- und No-Wave-Quintetts, auf der noch immer Live-Material veröffentlicht wird.

Video: Sonic Youth live bei „From The Basement“

+++ Creeper haben mit „Poisoned Heart“ eine weitere Vorab-Single aus „Sex, Death & The Infinite Void“ geteilt. So heißt das zweite Album der britischen Goth-Punk-Band, das am kommenden Freitag erscheint. „Poisoned Heart“ sei inspiriert von Leonard Cohen und Nick Cave, so Sänger Will Gould, der hier in den Strophen ungewöhnlich für ihn im Bariton singt. „Ich versuchte so zu singen, wie noch nie zuvor, kombiniert mit Country-Sensibilität, die wir mit Klavier und Akustikgitarre herstellten. Lyrisch befindet sich dieser Song im zweiten Akt unserer Erzählung, unserer Protagonist merkt gerade wie es ist, zum ersten Mal etwas zu fühlen.“ Zu ebendieser Geschichte erzählen Creeper mehr in ihrem neuen Podcast zum Album, das in fünf Episoden durch die Story führen soll. Die erste Folge steht nun auf gängigen Portalen zum Streamen bereit. Aus dem Nachfolger von „Eternity, In Your Arms“ von 2017 haben Creeper inzwischen vier Songs ausgekoppelt. Die bisherigen Singles „Cyanide“, „Annabelle“ und „Born Cold“ könnt ihr weiter unten streamen.

Stream: Creeper – „Poisoned Heart“

Stream: Creeper – „The Story Of… Sex, Death & The Infinite Void“

Stream: Creeper – „Poisoned Heart, „Cyanide“, „Annabelle“ & „Born Cold“

+++ Clutch haben eine weitere Ausgabe ihrer „Live From The Doom Saloon“-Session angekündigt. Bei der ersten Auflage des Konzert-Livestreams am 27. Mai waren als Support die Sludge-Metaller Crowbar, Blacktop Mojo und Saul aufgetreten. Für die Doom Saloon Session Volume II hat sich die Band wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Über die Website clutchsetlist.com nehmen Clutch Setlist-Wünsche der Fans entgegen. Zur Auswahl stehen dabei alle Songs der Band von der Debüt-EP „Pitchfork“ (1991) bis hin zur aktuellen Platte „Book of Bad Decisions“ (2018). Auf den Gewinner wartet neben einem live für ihn gespielten Wunsch-Set auch ein Preispaket bestehend aus einem TremLord-30-Verstärker von Orange, einer Stompbox von Creepy Fingers, die von Fu Manchus Brad Davis designt wurde, einem Wah-Wah-Pedal von Dunlop, einem Kasten „Liquid Death“-Mineralwasser und jeder Menge Merch. Tickets für das Event könnt ihr euch unter clutchmerch.com sichern, erhältlich ist dort auch ein spezielles „Collector’s Bundle“, in dem eine Live-Aufzeichnung der Session auf Platte enthalten ist. Los geht es in unserer Zeitzone am Samstagmorgen, den 8. August um 2 Uhr. Falls ihr doch schon etwas anderes vorhabt, könnt ihr euch das Konzert noch das ganze Wochenende über im Stream ansehen. Für unsere Zeitzone endet das Angebot am Montagmorgen um 5:59 Uhr. Die während des Konzerts gesammelten Spenden gehen an die Kinderhilfsorganisation Innocent Lives Foundation, der Sänger Neil Fallon angehört.

Facebook-Post: Clutch kündigen Livestream-Konzert an

+++ Auch Ride haben ein Livestream-Konzertevent angekündigt. Es findet am Donnerstag, den 6. August um 21:30 Uhr unserer Zeit statt – und wird anschließend nicht weiter im Stream zur Verfügung stehen. Von wo aus die Shoegaze-Vorreiter ihr Konzert spielen, ist noch nicht bekannt – nur, dass die Location in London ist. Tickets gibt es bei Dice.fm. Wer sich ein Ticket kauft, bekommt Zugang zu einem Shop mit exklusivem, limitierten Merchandise. Nach dem Set wollen Ride ein Q&A veranstalten. Außerdem wollen Ride Spenden für den Stephen Lawrence Charitable Trust sammeln, der sozial benachteiligten Jugendlichen in Großbritannien hilft. Ride hatten im August 2019 ihr aktuelles Album „This Is Not A Safe Place“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Ride kündigen Livestream-Konzert an

+++ Idles haben das neue Quiz-Videoformat „Dumb & Drumber“ gestartet. Im virtuellen Pub-Quiz stellen sich Drummer Jon Beavis und Bassist Adam „Dev“ Devonshire den Rhythmusfraktionen anderer Bands. Den Anfang in der am Freitag erschienenen ersten Episode machen die Devendorf-Brüder Scott (Bass) and Bryan (Schlagzeug) der Indie-Größen The National. Unter der kreativen Leitung von Sänger und Comedian Josh Weller (keinerlei Verwandschaft zu Paul) gilt es unter anderem, von Weller präzise und a-cappella vorgetragene Songs zu erkennen, den Verlauf eines Celine-Dion-Videoclips vorauszusagen sowie kunstvolle Wortspiele als Bandnamen zu dechiffrieren. Idles-Frontmann Joe Talbot hatte im Juni bereits das nach seinem Label „Balley Records“ benannte Talk-Show-Format „Balley TV“ gestartet, wo bislang unter anderem Mike Skinner, Savages-Frontfrau Jehnny Beth, Pearl Jams Jeff Ament und Rapperin Kate Tempest zu Gast waren.

Video: Dumb & Drumber, Episode 1: Idles vs. The National