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Newsflash (Rise Against, Volbeat, Liturgy u.a.)

Newsflash (Rise Against, Volbeat, Liturgy u.a.)

+++ Rise Against arbeiten an einem neuen Album. Das bestätigte Frontmann Tim McIlrath in einem Interview mit #OffstagewithDWP-Stream-Host Danny Wimmer. Die Punks aus Chicago hätten an neuem Material gearbeitet, das sie „sobald die Lichter wieder angehen“ auch live unter die Leute bringen wollen. Seit ihrem 2017 erschienenen achten Album „Wolves“ gab es wenig neue Musik zu hören. Mit „The Ghost Note Symphonies, Vol. 1“ schickte die Band 2018 noch eine Akustik-Platte hinterher. McIlrath und Lead-Gitarrist Zach Blair gaben im eingangs erwähnten Stream Songs wie „Swing Life Away“ und „Welcome To The Breakdown“ sowie ein Cover von Rancids „I Wanna Riot“ zum Besten. Das Video findet ihr unten.

Video: Rise Against mit Akustikperformance und Q&A mit Tim McIlrath

+++ Volbeat streamen ihren Auftritt beim Tinderbox-Festival 2016 in Odense. Die dänischen Hardrocker führten zusammen mit Rammstein und David Guetta das gemischte Line-up an. Das einstündige Konzert in ihrer Heimat ist eine Woche via Youtube abrufbar und dient einem guten Zweck: Zum Stream rufen sie zu Spenden auf, die an die von Metallica ins Leben gerufene „All Within My Hands“-Foundation geht, die sich gerade für die Corona-Nothilfe einsetzt. Die aktuelle Platte „Rewind, Replay, Rebound“ war im August vergangenen Jahres erschienen, zu dessen Song „Leviathan“ die Band im Mai ein animiertes Video veröffentlicht hatte.

Video: Volbeat live beim Tinderbox Festival 2016

+++ Liturgy haben zusammen mit dem Avantgarde-Pop-Duo Leya den neuen Song „Antigone“ veröffentlicht. Mit dieser bislang unveröffentlichten Single wollten das Black-Metal-Projekt Liturgy und Leya ursprünglich eine gemeinsame Tour ankündigen, die wegen der Corona-Krise nicht stattfinden konnte. Entstanden war der Song im Februar, bevor der Lockdown richtig los ging, erzählt Liturgy-Mastermind Hunter Hunt-Hendrix im Interview mit Paper Magazine. Die Musikerin brachte zuletzt im November überraschend das Album „H.A.Q.Q.“ heraus. Seitdem warten Fans auf ein Album namens „Origin Of The Alimonies“, aus dem es schon „Apparition Of The Eternal Church“ zu hören gab. Hunter Hunt-Hendrix outete sich im Mai als Transgender.

Stream: Liturgy & Leya – „Antigone“

+++ Culture Abuse haben das Compilation-Album „Good Shit, Bad Shit, Who Gives A Shit?!“ für den 24. Juli angekündigt. Die Alternative-Rocker aus Kalifornien präsentieren darauf neben Live-Material auch Demos und Cover. Als ersten Auszug veröffentlichten sie eine alternative Version ihres auf dem 2016er Album „Peach“ enthaltenen Songs „Heavy Love“, bei der Juan Gabe, ehemals Sänger der Screamo-Band Comadre, den Gesang übernimmt.

Video: Culture Abuse – „Heavy Love (Peach Alternate Version, 2016)“

+++ Failure haben ein Cover des Depeche-Mode-Hits „Enjoy The Silence“ veröffentlicht. Bereits 1998 hatten die Alternative-Rocker ihre Interpretation des Synth-Pop-Songs für das Depeche-Mode-Tribute-Album „For The Masses“ vertont. Auf der Platte waren Größen wie Deftones, Smashing Pumpkins und Rammstein vertreten. Da das Tribute-Album weder als Neupressung noch auf Streaming-Plattformen zu finden ist, haben sich Failure erneut an den Song gewagt. Das Resultat könnt ihr unten hören. Ihr angekündigtes und krisenbedingt verschobenes Box-Set „1992-1996“, das ihre ersten drei Alben „Comfort“ (1992), „Magnified“ (1994) und „Fantastic Planet“ (1996) umfasst, bietet die Band aus L.A. über hellomerch.com zum Download und Vorbestellen an. Nebenbei hat das Trio noch eine gute Nachricht zu verkünden: Schlagzeuger Kellii Scott, bei dem vor einigen Monaten Darmkrebs im Frühstadium diagnostiziert worden war, erhole sich gerade sehr gut von seiner Operation, so Frontmann Ken Andrews in einem seiner In-Studio-Videos.

Video: Failure – „Enjoy the Silence 2020“ (Depeche-Mode-Cover)

+++ Billie Joe Armstrong hat „Gimme Some Truth“ von John Lennon gecovert. Er selbst habe den Song auch erst durch ein Cover kennengelernt: Die Version von Generation X sei ihm vor dem 1971 auf „Imagine“ erschienenen Original bekannt gewesen. Seine Interpretation verortet der 48-Jährige irgendwo zwischen Billy Idols und Lennons Variante. Im Rahmen seiner wöchentlichen „No Fun Mondays“ hatte der Green Day-Frontmann bereits unter anderem Titel von Kim Wilde und Johnny Thunders gespielt.

Video: Billie Joe Armstrong – „Gimme Some Truth“ (No Fun Mondays Cover)

+++ Rolling Blackouts Coastal Fever haben eine eigene Version von Holes „Malibu“ aufgeführt. Für ihre Session beim Radiosender SiriusXMU spielten die Indierocker aus Australien ohne ihren Schlagzeuger den 1998 auf „Celebrity Skin“ erschienenen Song. Dabei singen sie sanft Courtney Loves Zeilen, untermalt mit Akustikgitarren, einem Hauch E-Gitarre und Synthies. Anfang Juni war Rolling Blackouts Coastal Fevers zweites Album „Sideways To New Italy“ bei Sub Pop erschienen.

Video: Rolling Blackouts Coastal Fever – „Malibu“ (Hole-Cover)

+++ Trivium-Frontmann Matt Heafy hat ein Cover von „Toss A Coin To Your Witcher“ veröffentlicht. Nach einer via Twitch geteilten Interpretation des Titelsongs der Netflix-Serie „The Witcher“ haben sich einige Fans für eine professionelle Studioversion ausgesprochen. Zeitgleich markierte Heafy damit den Beginn einer Serie einzelner Solo-Songs, die er via RR Records veröffentlichen wird. Mit seiner Band Trivium steht demnächst erst einmal ein großes Konzert an: Am 10. Juli wollen die Metaller mit „A Light Or A Distant Mirror“ ein aufwendig produziertes Livestream-Konzert in ihrer Heimatstadt Orlando veranstalten.

Video: Matt Heafy – „Toss A Coin To Your Witcher“ (Cover)