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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Jehnny Beth, Disheveled Cuss, Coriky, Liam Gallagher, Mando Diao und Stinky.

Platte der Woche: Jehnny Beth – „To Love Is To Live“

Jehnny Beth foto

Savages-Frontfrau Jehnny Beth ergänzt ihr angestammtes Klavier auf ihrem Solodebüt „To Love Is To Live“ durch opulente elektronische Effekte und düster brodelnde Synthies. In elf Songs variiert Beth von düsterer Aufbruchstimmung über Anzüglichkeiten bis hin zu pittoresken Albträumen. Gastbeiträge gibt es etwa von Idles-Frontmann Joe Talbot, Romy Madley Croft von The XX und „Peaky Blinders“-Hauptdarsteller Cillian Murphy.

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Disheveled Cuss – „Disheveled Cuss“

Mit seinem Solodebüt zeigt Nick Reinhart, Frontmann und Gitarrist der abgedrehten Mathrocker Tera Melos, neben seinen wahnsinnigen Gitarrenskills sein Talent fürs Power-Pop-Songwriting. Ihm gelingt eine Ode an die alternative Musik der 90er, leichtfüßig und poppig-fröhlich, die er bisweilen in den Grunge-Farbtopf tunkt.

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Coriky – „Coriky“

Coriky ist das neue Projekt von Minor Threat-Mastermind Ian MacKaye, seiner Ehefrau Amy Farina (The Evens) und seinem Fugazi-Kollegen Joe Lally. Das Erbe dieser Post-Hardcore-Legenden lässt sich auf dem Debüt nicht leugnen: Alle drei singen sie politische Texte zu erst reduzierten Arrangements, die plötzlich mit Zerren und Geschrei ausbrechen. Aktuell gibt es die Platte digital nur bei Bandcamp.

Album-Stream: Coriky – „Coriky“


Liam Gallagher – „MTV Unplugged (Live At Hull City Hall)“

Liam Gallagher präsentiert sowohl Songs seiner jungen Solokarriere als auch alte Oasis-Klassiker aus der Feder seines älteren Bruders Noel im neuen Soundgewand. Neben dem 24-köpfigen Urban Soul Orchestra begleitete ihn Ex-Bandkollege Paul „Bonehead“ Arthurs an der Gitarre. Trotz der warmen, emotionalen Atmosphäre ist auf der Platte auch Platz für „Liam“-Fangesänge wie aus einem Fußballstadion, was sich der Manchester-City-Supporter mit dem losen Mundwerk sicher gern gefallen lies.


Mando Diao – „I solnedgången“

Mando Diao veröffentlichen mit „I solnedgången“ (dt. „In den Sonnenuntergang“) nach „Infruset“ von 2012 ihr zweites Album in schwedischer Sprache. Akustische Gitarren und Klaviermelodien unterfüttert warmes Orgelspiel, das sich an die schwedische Poesie schmiegt. Innerhalb von vier Tagen nahm die Band das Album mit einfachsten Mitteln in ihrem Heimatort Borlänge auf, was für eine Atmosphäre sorgt, bei der man sich ganz nah mit dabei fühlt.


Stinky – „Of Lost Things“

Stinky schüren mit ihrem dritten Album „Of Lost Things“ das Verlangen danach, wieder mitten im Moshpit zu stehen. Frontfrau Claire Bousigue überzeugt neben ihrem Aggro-Geschrei erstmals auch mit etwas melodischem Gesang. Zwischen dem rasenden Hardcore-Donner nach dem Vorbild Comeback Kid wird es nämlich hin und wieder melancholisch.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (12.06.2020)