0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Studie zu Festivals, Muzz, Trash Talk u.a.)

Newsflash (Studie zu Festivals, Muzz, Trash Talk u.a.)
Roskilde Festival (Symbolbild)
Roskilde Festival (Symbolbild)

+++ 82 Prozent aller Musikfans erwägen, spätestens sechs Monate nach dem aktuellen Coronavirus-Lockdown wieder auf Festivals zu gehen. Das ergibt eine Befragung der Ticket- und Booking-Plattform Festicket, die Antworten von mehr als 110.000 Festivalfans in ganz Europa ausgewertet hat. 31 Prozent könnten sich vorstellen, direkt nach Aufhebung aller Einschränkungen wieder Festivals zu besuchen, 16 Prozent möchten sich zumindest vier bis sechs Monate danach Zeit lassen. Etwa jeder zehnte Befragte will Festivals erst wieder besuchen, wenn es einen Impfstoff gegen Covid-19 gibt. Favorisiert werden Outdoor-Festivals. Generell werden jedoch umfassende Maßnahmen zur Einhaltung neuer Hygienestandards gewünscht. Die Ergebnisse gibt es in einer Infografik auf festicket.com. Großveranstaltungen sind in Deutschland mindenstens bis Ende August verboten, zahlreiche Festivals wurden abgesagt oder ins nächste Jahr verschoben.

+++ Muzz zeigen ein Video zu „Knuckleduster“. Der Song ist bereits der vierte Auszug aus dem kommenden Debütalbum der neuen Band von Interpols Paul Banks. „Muzz“ erscheint am Freitag und ist unser Album der Woche. Schon zu hören gibt es „Trinidad“, „Broken Tambourine“ und „Red Western Sky“.

Video: Muzz – „Knuckleduster“

+++ Trash Talk verschieben bis auf Weiteres den Release ihrer neuen EP „Squalor“. Die Hardcore-Band hatte die EP vergangene Woche mit dem neuen Song „Something Wicked“ für den 5. Juni angekündigt. „Jetzt ist nicht die Zeit für Entertainment, es ist Zeit zu handeln“, schreibt die Band jetzt mit Bezug auf die Proteste in den USA nach tödlicher Polizeigewalt und ergänzt mit Blick auf die „Black Lives Matter“-Beweung: „Wir sind black lives, wir stehen für black lives.“ Ein neues Releasedatum gibt es noch nicht.

Tweet: Trash Talk verschieben EP

+++ Fever 333 haben den „Long Live The Innocent“-Benefiz-Livestream angekündigt. Die Hardcore-Band um Ex-Letlive-Sänger Jason Aalon Butler wird in der heutigen Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 0 Uhr unserer Zeit ein voll durchproduziertes Konzert spielen. Das soll als Plattform für Protest dienen und weiteren künstlerischen Ausdruck der aktuellen sozialen Widerstandsbewegung inspirieren, wie Butler in einem Statement zum Ausdruck bringt. Während des Streams werden Spenden für Black Lives Matter und den Minnesota Freedom Fund gesammelt, der verhaftete Demonstranten aus Gewahrsam freikauft. Unten könnt ihr euch den Stream bereits vormerken. Im März hatten Fever 333 den neuen Song „Presence Is Strength“ veröffentlicht.

Livestream: Fever 333 – „Long Live The Innocent“

+++ Auch Katie Crutchfield alias Waxahatchee hat Livestream-Konzerte angekündigt. Jede Woche will sie eines ihrer fünf Studioalbum in voller Länge performen und Geschichten dazu erzählen. Übertragen werden die Konzerte bei Noonchorus, wo es auch Tickets gibt. Mit den Erlösen will Crutchfield ihre Band und Crew unterstützen, die wegen der abgesagten Touren jetzt ohne Einnahmen dastehen. Ein Teil gehe auch an Indie-Promoter, die solche Touren erst möglich machen. Eigentlich sollte der erste Auftritt schon am 1. Juni stattfinden. In Solidarität mit den protestierenden Menschen in den Vereinigten Staaten beginnt die Reihe aber erst am 8. Juni und findet dann wöchentlich statt. Mehr Informationen findet ihr unten in Crutchfields Instagam-Post. Die Indie-Musikerin hatte im März ihr neues Album „Saint Cloud“ veröffentlicht.

Instagram-Post: Waxahatchee kündigt Livestreams an

View this post on Instagram

today i’m announcing a run of 5 livestreams where i play all 5 of my albums in their entirety. this idea was born as a way to help support my band & crew through this time where we’ve had to cancel & move shows thus causing a huge financial burden. i’m also donating a portion of the ticket sales to indie promoters around the country who have been so warm & hospitable to me over the years but are now facing a huge strain on their business. i’ve wanted to go back into my catalog & play some of the deep cuts for a while & this seems like a perfect way for me to do it. each of my records represents such a specific moment in my life & has a personality all it’s own. i’m very excited to revisit each one, relearn the songs, tell you stories about all of them, etc etc join us every monday in june at 8pm ct (ticket link in bio) xoxo kc

A post shared by WAXAHATCHEE (@waxa_katie) on

+++ Ex-Misfits-Schlagzeuger Joey Image tot. Er verstarb am vergangenen Montag im Alter von 63 Jahren, wie die Misfits mitteilten. 2016 wurde bei ihm Leberkrebs diagnostiziert. Auf der GoFundMe-Seite einer von ihm gestarteten Crowdfunding-Kampagne kommentierte er den Verlauf sporadisch, während er als möglicher Kandidat für eine Transplantation 8.000 US-Dollar des Ziels von 25.000 US-Dollar an Spenden sammelte. Image war von 1978 bis 1979 Mitglied der Band und trug zu den Singles „Horror Business“ und „Night Of The Living Dead“ bei. Zuletzt stand er 2000 gemeinsam mit den Misfits für eine Reunion-Show auf der Bühne.

Facebook-Post: Misfits bestätigen Tod von Joey Image

+++ Kid Dad haben den neuen Song „A Prison Unseen“ veröffentlicht und damit ihr Debütalbum „In A Box“ angekündigt. Die Paderborner Indierocker hatten sich 2016 gegründet und debütierten ein Jahr später mit der EP „Disorder“, darauf folgten Singles wie „My Inner Baby“ und „Naked Creatures“. Letzterer ist auch auf dem neuen Album zu hören. „Anfangs wollten wir nur Grunge machen“, sagt Sänger und Gitarrist Marius Vieth zur neuen Platte. „Jetzt sind wir zu Alleswollern geworden.“ „In A Box“ erscheint am 21. August bei Long Branch.

Video: Kid Dad – „A Prison Unseen“

Cover & Tracklist: Kid Dad – „In A Box“

kid dad in a box

01. „[ ]“
02. „A Prison Unseen“
03. „Happy“
04. „Limbo“
05. „[I Wish I Was] On Fire“
06. „What You Call A Dream“
07. „Window“
08. „The Wish Of Being Alone“
09. „Naked Creatures“
10. „Your Alien“
11. „Live With It“

+++ Drens zeigen ein Video zu „Ride The Tide“. Der Song stammt von der „Pet Peeves“-EP der Dortmunder Surfpunks. Für die wollten sie eigentlich eine kleine Release-Tour spielen, die wegen der Coronavirus-Pandemie verlegt werden musste. Geplant sind jetzt eine ganze Reihe von Konzerten im November und Dezember. Tickets gibt es auf der Webseite der Band.

Video: Drens – „Ride The Tide“

VISIONS empfiehlt:
Drens

14.11. Hamburg – Molotow
25.11. Dresden – Ostpol
26.11. Berlin – Badehaus Berlin
08.12. Mainz – Schon Schön
11.12. Karlsruhe – Kohi
12.12. München – Milla
18.12. Münster – Cafe Sputnik
19.12. Köln – Sonic Ballroom
22.12. Dortmund – FZW