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Alain Johannes kündigt neues Soloalbum "Hum" an, stellt gleichnamigen Song vor

Alain Johannes kündigt neues Soloalbum „Hum“ an, stellt gleichnamigen Song vor
Der Tausendsassa Alain Johannes (Queens Of The Stone Age, Them Crocked Vultures) kündigt sein drittes Soloalbum „Hum“ mit einem Video zum Titel-Song an.
Tom Bronowski

Alain Johannes ist seit drei Jahrzehnten vertrauensvoller musikalischer Partner von Queens Of The Stone Age über Them Crooked Vultures bis Chris Cornell und als Produzent etwa mit Jimmy Eat World, Brody Dalle und Mark Lanegan.

2011 erscheint mit „Spark“ sein Solodebüt mit vornehmlich akustischen Arrangements. 2014 legt er in Eigenregie „Fragments And Wholes“ nach. Für den 31. Juli hat er mit „Hum“ (via Ipecac) nun seinen dritten Alleingang angekündigt.

Der in Chile geborene Johannes kommentiert das Album wie folgt: „Es geht darauf mehr um mich, als wohl jedes andere Album, das ich je gemacht habe.“ Er verarbeitet darauf den tragischen Verlust seiner Ehefrau Natasha Shneider, mit der er bis in die frühen 00er Jahre die Alternative-Band Eleven betreibt, extreme Krankheit und Wiedergeburt. „Das war es, wonach mir der Sinn stand, was ich kommunizieren musste. Aus dieser schweren Zeit herauszukommen, war befreiend. Ich hatte Menschen verloren, die mir sehr nahe standen. Ich trug mit meiner eigenen Gesundheit Kämpfe aus. Hinter der Art, wie ich die Platte aufgenommen habe und wie sich die Songs anfühlen, steckt eine persönliche Energie. Es ist das Dokument meines jetzigen Lebens.“

Unter der Regie von Frank McDonough sieht man Johannes im Video zum Titel-Song „Hum“ im Wald in der Nähe seines Zuhauses in Los Angeles auf der Akustikgitarre spielen.

„Man kann zu dem Albumtitel verschiedene Assoziationen bekommen“, so Johannes. „Natürlich gibt es das musikalische Summen. Es gibt ein elektrisches Summen. Für mich hat es einen Ruch des Mysteriösen. Wenn man innehält und der Stille der Natur lauscht, ist das Summen unter der Hörschwelle. Es ist ein mysteriöses und magisches Gefühl von etwas Existierendem, Wunderschönem und Lebendem. Es ist eine Bezeichnung für den Sound des Äthers – etwas, das immer schon da war, das immer da sein wird und von dem alles ausgeht. Es ist die allgemeine Verbindung zu allem.“

Video: Alain Johannes – „Hum“

Cover & Tracklist: Alain Johannes – „Hum“

alain johannes hum

01. „Mermaid’s Scream“
02. „Hum“
03. „Hallowed Bones“
04. „Someone“
05. „If Morning Comes“
06. „Free“
07. „Sealed“
08. „Here In The Silence“
09. „Nine“
10. „Finis“