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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Sparta, The Strokes, Azusa, Dool und Barrens.

Platte der Woche: Sparta – „Trust The River“

Sparta Jim Ward by Ivan Pierre Aguirre

Die aus den Trümmerresten der Post-Hardcore-Größen At The Drive-In enstandenen Sparta hatten viele Jahre nichts von sich hören lassen. „Trust The River“, das erste Album der Band um Gitarrist Jim Ward seit 14 Jahren, bleibt textlich und musikalisch so fließend-variabel wie das Naturelement, das sie besingen.

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The Strokes – „The New Abnormal“

Das Strokes-Comeback ist ungemein lässig: Mit Sonnenbrille auf der Nase tanzen Julian Casablancas und Co. beschwingt zu 80s-Synthesizern und funky Disco-Beats, lassen ihren Sänger mit seiner markanten Stimme gern auch mal alleine croonen. Und trotzdem sind in Songs wie „Bad Decisions“ und „Brooklyn Bridge To Chorus“ immer noch die vertrauten, typisch garagigen Strokes-Momente, auf die sich scharenweise Indie-Bands nach ihnen berufen.


Brant Bjork – „Brant Bjork“

Das Desert-Rock-Urgestein Brant Bjork (Ex-Kyuss/-Fu Manchu) bringt nach 20 Jahren ergiebigem Solo-Output das erste Album heraus, das nur seinen Namen trägt. Und wieder stellt er seinen unverkennbar tiefenentspannten Charakter unter Beweis, der den Geist des Sky Valley atmet. Ist er ein Genie, oder gehen ihm die Ideen aus?

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Nachträgliche Anmerkung: Der Album-Release ist kurzfristig vom 10. April auf den 8. Mai verschoben worden. Ihr könnt die Platte also leider noch nicht hören – die Review lassen wir euch dennoch stehen.


Azusa – „Loop Of Yesterdays“

Azusa haben keine Angst vor Experimenten: Während die ätherische Stimme von Sängerin Eleni Zafiriadou auch ihrer Indie-Pop-Band Sea + Air zur Genre-Ehre gereichte, warten ihre Bandkollegen mit der ganzen Vertracktheit progressiver Metal-Arrangements auf – genau wie auf dem Debüt „Heavy Yoke“.

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Barrens – „Penumbra“

Barrens machen auf ihrem Debüt astralklaren Post-Rock. Mit „Penumbra“ wandern die Göteborger auf der Lichtkante zwischen der rock- und synthielastigen Tradition um Bands wie Mogwai und God Is An Astonaut. Dennoch verlieren Barrens auf ihrer existentiellen Schattenwanderung niemals den eigenen Weg aus den Augen.

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Dool – „Summerland“

Dool ist der Imperativ des Verbs „wandern“ und der Antrieb der Band aus Rotterdam: Sie wollen mit der Musik zur geistigen Wanderschaft motivieren. Auf dem zweiten Album „Summerland“ führt die Route durch transzendentale Welten. Schwingen sie mit ihrem Prog-Doom zu Höhenflügen auf – oder bleiben sie in ideenarmer Bodennähe?

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (10.04.2020)